[Modern Metal] Aeverium - Time (2017) - Druckversion +- Durchgehört (https://durchgehoert.de/forum) +-- Forum: Rezensionen (https://durchgehoert.de/forum/forumdisplay.php?fid=3) +--- Forum: Musik (https://durchgehoert.de/forum/forumdisplay.php?fid=4) +--- Thema: [Modern Metal] Aeverium - Time (2017) (/showthread.php?tid=4) |
[Modern Metal] Aeverium - Time (2017) - Tommy2Rock - 17.08.2017 Tracklist: CD1 01. Hunted 02. Time 03. What About Me 04. Home 05. Brave New World 06. Can´t Break Me Down 07. Resurrected 08. Vale Of Shadows 09. The World Inside My Head 10. My Farewell CD2 - Deluxe Edition Bonus 01. The World Inside My Head (Acoustic Version) 02. Home (Acoustic Version) 03. Brave New World (Acoustic Version) 04. Time (Acoustic Version) 05. My Farewell (Acoustic Version) 06. Rest In Peace (Acoustic Version) 07. What Are You Waiting For (Acoustic Version) 08. To Live Forever (Acoustic Version) Mit dem 2015 erschienenen Debütalbum "Break out" haben Aeverium die Messlatte für sich selbst schon sehr hoch gelegt. Harte Gitarrenriffs haben sich mit eingängigen Melodien abgewechselt. Dies in Verbindung mit Aevas und Marcels Stimmen hat einen unverwechselbaren Sound ergeben, der weit über die deutschen Grenzen hinaus die Fans begeistert. Dementsprechend sind die Erwartungen an "Time" sehr hoch und die Fangemeinde wartet gespannt, ob Aeverium erneut ein vergleichbar gutes Album abliefern können. Sänger Marcel meinte dazu, dass die Band selbst sich keinen Druck gemacht und sich auf die Musik konzentriert hat. Dies merkt man "Time" auch an, denn Aeverium gehen selbstbewusst einen großen Schritt nach vorn und nutzen gleichzeitig alle Stärken aus, die sie auf "Break out" bewiesen haben. Homepage Shop Amazon Break Out Review "Vale of Shadows" Video Aeverium sind: Aeva Maurelle - Gesang Marcel "Chubby" Roemer - Gesang Lars Dannenberg - Bass Michael Karius - Gitarre Andreas Delvos - Keyboard, Sounds Bodo Stricker - Drums Knapp 2 Jahre nach "Break out" ist mit "Time" nun das zweite Album von Aeverium erschienen. Die Frage, die auch ich mir gestellt habe war, ob die Band erneut so ein starkes Album abliefern kann. Der Sound klingt größenteils härter als im Vorgänger und die harten Gitarrenriffs werden durch elektronische Sounds untermalt, aber auch angetrieben. Mit Bodo Stricker, ehemaliges Mitglied der Band Callejon, wurde auch an den Drums einiges an Härte und Tempo zugelegt. Aeva und Marcel bieten erneut Gesang auf höchstem Niveau und ergänzen sich nicht nur perfekt, sondern zeigen auch in Soloparts ihre Stärken. Gerade Aeva zeigt auf diesem Album, dass sie sich stimmlich hinter keiner Sängerin der Szene verstecken muss. Aber nicht nur Fans der harten Gangart werden sich mit Songs wie "Hunted", "Time" und "What about me" wohlfühlen, denn das Album bietet mit seinen 10 Songs viel Abwechslung und mit der Abschlussnummer "My Farewell" wird Aeverium auch die Liebhaber von gefühlvollen Balladen überzeugen. Mein Fazit: Aeverium haben alles richtig gemacht und ein Album erschaffen, das sich hinter "Break out" nicht verstecken muss. Im Gegenteil, denn durch den härteren Sound werden sich Aeverium noch tiefer in die Herzen der Fans rocken. Das Album bietet schon in der normalen Edition für jeden etwas und wird durch die 2. CD, auf der 8 neu eingespielte Akustikstücke vorhanden sind, noch abgerundet. Da "Time" durchweg überzeugt, gebe ich die volle Punktzahl sehr gerne und empfehle "Time", "What about me" und "Home" als Anspieltipps, allerdings mit dem Hinweis, dass man sich den Rest des Albums nicht entgehen lassen sollte. *Diese Rezension wurde aus dem Archiv des MFG Radios übernommen und wurde ursprünglich am 13. März 2017 von Tommy2Rock veröffentlicht. |