[Modern Metal] All Will Know - Infinitas (VÖ: 08.12.2017)
#1
[Bild: Infinitas.jpg]



Tracklist:
01. Behind Your Mask
02. Dead World
03. This Circle Never Ends
04. Age Of Paranoia
05. Beyond The Fears
06. Stain The White
07. Ruins08. From Desires To …
09. Cold Reality
10. Vicious Destiny
11. Waves
12. So Long
13. Deeper Into Time (Unplugged-Bonustrack)


Zu sanften Orchesterklängen navigiert das Sextett seine Hörer tief in die unendlichen Soundweiten des neuen Werks, bis sich mächtige Melodeath-Wogen mit brausenden Riffs, stürmischen Beats und elektronischen Strömungen zu einem akustischen Taifun vereinen, der einen weit hinaustreibt, auf einen Ozean aus Wucht und Melodie. In zwölf neuen Tracks erkunden ALL WILL KNOW progressive Passagen, vielschichtige Gesangsharmonien und lassen sich von raffinierten Rhythmen und virtuosen Soli zu neuen Ufern tragen, an denen sich Sänger Frank Richters dynamische Vocals mal tief und wütend gurgelnd brechen, mal rein und klar fließend verhallen. Und zum krönenden Abschluss: Eine Unplugged-Reggaeversion von „Deeper Into Time“! (Quelle)


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All Will Know sind:
Frank Richter: Gesang
Jan Jansohn: Gitarre
Steffen Henneberger: Gitarre
Felix Walzer: Keyboard
Max Jänsch: Bass
Lukas Gröhl: Schlagzeug


Knapp zwei Jahre mussten Fans auf "Infinitas" warten, nachdem All Will Know mit dem Vorgänger "Deeper Into Time" zum zweiten Mal auf sich aufmerksam gemacht haben. Insgesamt warten 10 neue Songs, ein instrumentales Intermezzo und ein eben solches Outro auf den Hörer. Als Bonus gibt es noch eine akustische Version von "Deeper Into Time", die beim Metal Up Your Live 2016 aufgenommen wurde. Den Stil des Albums zu bezeichnen ist relativ schwer, denn Genregrenzen werden nicht gesetzt. Gesanglich gibt es sowohl klaren, als auch Gutturalgesang der sich perfekt mit dem restlichen Sound der Band verbindet. Obwohl All Will Know ihrem Stil treu bleiben, trauen sie sich hier und da auch zu experimentieren, was den Klang von seinen Vorgängern abhebt. So schwankt man zwischen Modern Metal, Melodic Death Metal, aber auch Progressive Metal hin und her. Beim Mastering wurde ebenfalls auf hohem Niveau gearbeitet. Die Songs haben einen fetten Sound, die Stärken der einzelnen Bandmitglieder kommen hervorragen durch und auch das Keyboard geht nicht unter, sondern sorgt zum Teil dezent im Hintergrund für den melodischen Konterpart zum harten Sound.

Mein Fazit: Der Volksmund sagt ja gerne, dass alle guten Dinge drei sind. Bei All Will Know trifft das zu, denn der dritte Streich heißt "Infinitas" und bietet Metalheads ein rundum gelungenes Paket, dass pünktlich zum Weihnachtsgeschäft in den Regalen liegt. Die Mischung aus harten Riffs und melodischen Parts fliegen dem Hörer nur so um die Ohren und es macht einfach Spaß sich von Song zu Song mitreißen zu lassen. Das All Will Know Ohrwürmer abliefern können ist nichts neues, aber der eigene hohe Standard sorgt dafür das die Erwartungen der Fans ebenfalls sehr hoch sind. Diese werden durch Lieder wie "Dead World", "Age of Paranoia" und "Cold Realities" mehr als erfüllt. Auch der Rest des Albums weiß zu überzeugen, doch noch müssen sich Fans bis zum 8. Dezember gedulden, bis sie "Infinitas" in den Händen halten dürfen.

[Bild: bewertung4_5.png]

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