[Pirate, Celtic, Folk, Rock] The Dolmen - Live at Castlefest (2016)
#1
[Bild: castlefest.jpg]


Tracklist CD 1:
01. Gallows Tree
02. Captain Kidd
03. Dead Cats Don't Meow
04. Titanya
05. Twisted At The Seams
06. Storm
Tracklist CD 2:
01. Devil's Table - Video 
02. Old Port
03. The Islander
04. Go Laddie
05. Witches Woe


The Dolmen haben sich in den letzten Jahren immer weiter nach oben in der Folkrock-Szene hochgearbeitet und dabei eine große Fangemeinde aufgebaut. Die Mischung aus fesselnden Melodien, dem teilweise schon spirituellen Gesängen von Taloch Jameson und der unverwechselbaren Stimme von Kayleigh Marchant, vereinen sich zu einem ganz eigenem Klang, der hier beim Castlefest 2015 festgehalten worden ist. The Dolmen erfüllen damit einen schon lang geäußerten Wunsch der Fans, die hier mit 90 Minuten, voll auf ihre Kosten kommen. Einen Bonus erhält die Live-Aufnahme noch durch das Flötenspiel von Anja Novotny, die hier zum ersten Mal auf einem Album von The Dolmen zu hören ist und vielen noch durch Metusa bekannt sein wird.


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Review zum Album "The Storm" 


The Dolmen sind:
Taloch Jameson: Acoustic Guitar, Lead Vocals
Chris Jones: Drums
Kayleigh Marchant: Bass, Vocals
Josh Elliott: Lead Guitar, Vocals, Harmonica, Accordion, Bouzouki
Anja Novotny: Whistle, Flute, Bagpipes
Sowie:
Kirsty Brown: Sound
Mark Vine: Merchandise
Sem Vine: Artwork & Design
Marloes Visser: Management


Bei Live-Aufnahmen ist es ja bekanntlich so, dass die Meinungen der Hörer weit auseinander gehen. Die Einen finden es unnötig und wollen lieber den Sound einer Studioaufnahme genießen, andere fordern Live-Aufnahmen, weil so das Feeling und die Verbindung mit den Fans festgehalten werden kann. Bei The Dolmen wird man denken das es da nicht anders sein, wenn man die Band noch nie live erlebt hat. "Live at Castelfest" zeigt aber schnell, dass die Live-Performance von The Dolmen, die größte Stärke der Band ist. Die 11 Lieder sind alle voller Energie, Spielfreude und Leidenschaft, die so in einem Studio nur schwer festgehalten werden kann. Und eine weitere Stärke hört man hier auch und das ist große Familie vor der Bühne, die sich über die Jahre hinweg gebildet hat, nämlich die Fans. Jedes Lied wird gefeiert, mitgesungen und so entsteht aus der Band mit ihren Fans eine Einheit, die zusammen dieses Konzert gestaltet. Technisch bietet die Aufnahme auch eine Menge. Die Lieder sind sauber aufgenommen, die Lautstärke zwischen Band und Fans ist so abgestimme, dass es sehr angenehm klingt und die Instrumente sind auch so abgemischt, dass viele Feinheiten zu hören sind.

Mein Fazit: Fans kommen um diese Aufnahme nicht herum und können blind zugreifen, sie werden begeistert sein. Wer mit der Band durch Studioaufnahmen vielleicht nicht so viel anfangen konnte, sollte dennoch reinhören, da es ein ganz anderes Feeling bietet. Anspieltipps sind von mir "Devil's Table", "Captain Kidd" und "Dead Cats Don't Meow", allerdings mit dem Hinweis, das Konzert mindestens einmal in voller Länge zu genießen, damit es richtig wirken kann.

[Bild: bewertung5.png]
*Diese Rezension wurde aus dem Archiv des MFG Radios übernommen und wurde ursprünglich am 10. Oktober 2016 von Tommy2Rock veröffentlicht.

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