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Forum: Allgemeine Themen
Letzter Beitrag: Tommy2Rock
11.09.2025, 07:28
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September 2025
Forum: Durchgehört Charts Vorschläge
Letzter Beitrag: Gast
07.09.2025, 06:29
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August
Forum: 2025
Letzter Beitrag: Tommy2Rock
01.09.2025, 05:09
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August 2025
Forum: Durchgehört Charts Vorschläge
Letzter Beitrag: Tommy2Rock
08.08.2025, 18:34
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Juli
Forum: 2025
Letzter Beitrag: Tommy2Rock
29.07.2025, 15:57
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Juli 2025
Forum: Durchgehört Charts Vorschläge
Letzter Beitrag: Tommy2Rock
06.07.2025, 18:12
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Juni
Forum: 2025
Letzter Beitrag: Tommy2Rock
30.06.2025, 00:23
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[Mittelalterrock] Reliqui...
Forum: Musik
Letzter Beitrag: Tommy2Rock
20.06.2025, 18:13
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[Mittelalterrock] Taurus ...
Forum: Musik
Letzter Beitrag: Tommy2Rock
12.06.2025, 07:14
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Juni 2025
Forum: Durchgehört Charts Vorschläge
Letzter Beitrag: Tommy2Rock
07.06.2025, 08:13
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Juli |
Geschrieben von: Tommy2Rock - 28.08.2023, 12:17 - Forum: 2023
- Keine Antworten
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01. 33RPM feat. Alarmbaby, Kremer & Ochmoneks – Die shhönsten Tage
02. Engst - Geschichte schreiben
03. Santiano - Doggerland
04. Versengold – Tod und Trommeln
05. Falling in Reverse – Last Resort
06. Leonea - Pirat im Rumfass
07. Amaranthe - Damnation Flame
08. ASP - Ich ,Der Teufel und Du
09. Feuerschwanz - Bastard von Asgard
10. Raubein - Am Arsch vorbei
11. Gossenpoeten – Konterbier
12. Grenzenlos - Libertas
13. Linkin Park - More the Victim
14. Nightwish - The Phantom of the Opera (feat. Henk Poort)
15. SDP - So schön kaputt (Akustik)
16. Kamelot - One More Flag in The Ground
17. dArtagnan - Westwind
18. Disturbed - A Reason To Fight
19. Kupfergold - Zum goldenen Rammler
20. From Ashes To New - Hate Me Too
21. Schandmaul – Knüppel aus dem Sack
22. Des Wahnsinns fette Beute – Durch die Hölle und zurück
23. Five Finger Death Punch - Sham Pain
24. Fozzy - Judas
25. Subway to Sally - Leinen Los
26. Gabria - Ruf der Nixe
27. Kilkenny Band - The Town I Loved So Well
28. PurPur - Drachenlied
29. Citizen Soldier – Wired To Worthless
30. Yogscast - Diggy Diggy Hole
Neuvorstellung für die nächsten Hörercharts:
Soil – Halo (Re-Recorded)
Angelo Kelly – Boys of Summer (Live)
Graywolf – Hell is waiting
Oomph! - Wem die Stunde schlägt
Peyton Parrish & Saltatio Mortis – God of War
Cooper Alan – Never Not Remember You
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August 2023 |
Geschrieben von: Tommy2Rock - 05.08.2023, 18:31 - Forum: Durchgehört Charts Vorschläge
- Antworten (8)
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Hallo Freunde.
auch der August will Hörercharts bekommen, deshalb starten wir mal dierekt die achte Runde für dieses Jahr.. Nun heißt es weiter Bands vorschlagen und dann auch abstimmen. Schaut einmal nach, ob eure Lieblingsbands durch die letzten Top 30 in den Charts sind und schlagt sie vor falls dies nicht so sein sollte. Denn wie immer zählt jede Stimme und ohne Vorschlag kann keine Band wieder in die Liste aufgenommen werden.
Bis Monntag um 18 Uhr habt ihr Zeit Vorschläge zu machen.
Wie immer gelten diese Punkte für Vorschläge:
- Jeder User darf einmalig im Monat von bis zu 5 verschiedenen Bands je einen Song vorschlagen. IPs und Sessions werden gespeichert und wer mehr als einmal postet, findet seine Vorschläge nicht in den Charts.
-Jede Band wird nur einmal ins Voting aufgenommen, Ausnahme sind Features bei anderen Bands, deshalb macht es keinen Sinn mehrere Lieder der gleichen Band vorzuschlagen.
- Wenn mehrere Hörer verschiedene Lieder einer Band vorschlagen, entscheiden wir welches genommen wird.
- Die Vorschläge sind in folgender Weise zu machen: Band - Song (Beispiel: dArtagnan - Griechischer Wein). Sollte der Vorschlag nicht erkennbar sein, zum Beispiel weil einfach ein Textausschnitt als Titel angegeben wird, wird er ignoriert.
- Die Songs müssen bereits im Programm von Durchgehört gespielt werden. Neuvorstellungen werden von Durchgehört selbst gewählt. Falls euch etwas im Programm fehlt, könnt ihr dies über die Wunschbox ins Programm einbringen, solange die Bands nicht auf der internen Sperrliste stehen oder die Lieder nicht jugendfrei sind.
- Songs, die es nur als Youtube Video gibt, exklusiv zu einem Streamingdienst gehören usw. werden nicht ins Voting aufgenommen.
- Wird für eine Band kein neuer Song vorgeschlagen, kann die Songauswahl für das anstehende Voting von Durchgehört getroffen werden und kann im Folgemonat wieder durch Vorschläge verändert werden.
Sollten Vorschläge nicht aufgenommen werden, waren sie entweder gegen die genannten Regeln, es sind von der gleichen Band auch andere Lieder genannt worden, die Liste war schon voll oder sie sind von Durchgehört als unpassend eingestuft worden (FSK Freigabe, politisch nicht vertretbar usw.).
Die Band der letzten Charts und auch die nicht veränderbaren Neuvorstellungen findet ihr > Hier <
Also ran an die Tasten und neue Vorschläge machen.
- Tommy -
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Juli |
Geschrieben von: Tommy2Rock - 02.08.2023, 15:36 - Forum: Durchgehört Charts Ergebnisse
- Keine Antworten
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01. 33RPM feat. Alarmbaby, Kremer & Ochmoneks – Die schönsten Tage
02. Engst - Geschichte schreiben
03. Santiano - Doggerland
04. Versengold – Tod und Trommeln
05. Falling in Reverse – Last Resort
06. Leonea - Pirat im Rumfass
07. Amaranthe - Damnation Flame
08. ASP - Ich ,Der Teufel und Du
09. Feuerschwanz - Bastard von Asgard
10. Raubein - Am Arsch vorbei
11. Gossenpoeten – Konterbier
12. Grenzenlos - Libertas
13. Linkin Park - More the Victim
14. Nightwish - The Phantom of the Opera (feat. Henk Poort)
15. SDP - So schön kaputt (Akustik)
16. Kamelot - One More Flag in The Ground
17. dArtagnan - Westwind
18. Disturbed - A Reason To Fight
19. Kupfergold - Zum goldenen Rammler
20. From Ashes To New - Hate Me Too
21. Schandmaul – Knüppel aus dem Sack
22. Des Wahnsinns fette Beute – Durch die Hölle und zurück
23. Five Finger Death Punch - Sham Pain
24. Fozzy - Judas
25. Subway to Sally - Leinen Los
26. Gabria - Ruf der Nixe
27. Kilkenny Band - The Town I Loved So Well
28. PurPur - Drachenlied
29. Citizen Soldier – Wired To Worthless
30. Yogscast - Diggy Diggy Hole
Neuvorstellungen für das nächste Voting:
Soil – Halo (Re-Recorded)
Angelo Kelly – Boys of Summer (Live)
Graywolf – Hell is waiting
Oomph! - Wem die Stunde schlägt
Peyton Parrish & Saltatio Mortis – God of War
Cooper Alan – Never Not Remember You
Übersicht mit Anzahl der Stimmen
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Juli 2023 |
Geschrieben von: Tommy2Rock - 07.07.2023, 11:38 - Forum: Durchgehört Charts Vorschläge
- Antworten (6)
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Hallo Freunde.
wir sind tatsächlich schon in der zweiten Jahreshälfte angekommen und ihr habt somit den Grundstein für die Jahrescharts bereits gelegt. Nun heißt es weiter Bands vorschlagen und dann auch abstimmen. Schaut einmal nach, ob eure Lieblingsbands durch die letzten Top 30 in den Charts sind und schlagt sie vor falls dies nicht so sein sollte. Denn wie immer zählt jede Stimme und ohne Vorschlag kann keine Band wieder in die Liste aufgenommen werden.
Bis Sonntag um 18 Uhr habt ihr Zeit Vorschläge zu machen.
Wie immer gelten diese Punkte für Vorschläge:
- Jeder User darf einmalig im Monat von bis zu 5 verschiedenen Bands je einen Song vorschlagen. IPs und Sessions werden gespeichert und wer mehr als einmal postet, findet seine Vorschläge nicht in den Charts.
-Jede Band wird nur einmal ins Voting aufgenommen, Ausnahme sind Features bei anderen Bands, deshalb macht es keinen Sinn mehrere Lieder der gleichen Band vorzuschlagen.
- Wenn mehrere Hörer verschiedene Lieder einer Band vorschlagen, entscheiden wir welches genommen wird.
- Die Vorschläge sind in folgender Weise zu machen: Band - Song (Beispiel: dArtagnan - Griechischer Wein). Sollte der Vorschlag nicht erkennbar sein, zum Beispiel weil einfach ein Textausschnitt als Titel angegeben wird, wird er ignoriert.
- Die Songs müssen bereits im Programm von Durchgehört gespielt werden. Neuvorstellungen werden von Durchgehört selbst gewählt. Falls euch etwas im Programm fehlt, könnt ihr dies über die Wunschbox ins Programm einbringen, solange die Bands nicht auf der internen Sperrliste stehen oder die Lieder nicht jugendfrei sind.
- Songs, die es nur als Youtube Video gibt, exklusiv zu einem Streamingdienst gehören usw. werden nicht ins Voting aufgenommen.
- Wird für eine Band kein neuer Song vorgeschlagen, kann die Songauswahl für das anstehende Voting von Durchgehört getroffen werden und kann im Folgemonat wieder durch Vorschläge verändert werden.
Sollten Vorschläge nicht aufgenommen werden, waren sie entweder gegen die genannten Regeln, es sind von der gleichen Band auch andere Lieder genannt worden, die Liste war schon voll oder sie sind von Durchgehört als unpassend eingestuft worden (FSK Freigabe, politisch nicht vertretbar usw.).
Die Band der letzten Charts und auch die nicht veränderbaren Neuvorstellungen findet ihr > HIER <
Also ran an die Tasten und neue Vorschläge machen.
- Tommy -
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Juni |
Geschrieben von: Tommy2Rock - 03.07.2023, 16:03 - Forum: 2023
- Keine Antworten
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01. Versengold – Tod und Trommeln
02. ASP - Ich ,Der Teufel und Du
03. Santiano – Es klingt nach Freiheit
04. SDP - So schön kaputt (Akustik)
05. Linkin Park - More the Victim
06. Rauhbein – Herz eines Kriegers
07. Engst - Was wäre wenn
08. 33RPM - Euer Leben
09. Subway to Sally - Leinen Los
10. Feuerschwanz - Bastard von Asgard
11. Kupfergold - Zum goldenen Rammler
12. Nightwish - The Phantom of the Opera (feat. Henk Poort)
13. Leonea - The Dragonborn comes (Skyrim)
14. Gabria - Ruf der Nixe
15. Betontod – Barrikaden
16. Des Wahnsinns fette Beute – Traumtänzer
17. Powerwolf - ft. Alissa White-Gluz - Demons Are A Girl's Best Friend
18. Schandmaul - Saphira
19. Kamelot - One More Flag in The Ground
20. dArtagnan - Westwind
21. Fornhorst - Sei laut und unbequem
22. Eluveitie - Uxellodunon
23. Amaranthe - Boom!1
24. Existent - Geschichten
25. Thomas Benjamin Wild Esq - I Could Really Use a Win Today
26. Amon Amarth - Twilight of the Thundergod
27. ErnstFall - Glashaus
28. Hollywood Undead - Day of the Dead
29. Ice Nine Kills - American Nightmare
30. Viva - Alles wird gut
Neuvorstellung für das nächste Voting
Schattenmann – Dämonen
Citizen Soldier – Wired To Worthless
Montez & SDP – Fieber
Gossenpoeten – Konterbier
An Rinn – Walking on the Waves
Falling in Reverse – Last Resort
Übersicht mit Anzahl der Stimmen
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[Folk / Weltmusik] The Trouble Notes - Liberty Awaits (2023) |
Geschrieben von: Tommy2Rock - 05.06.2023, 15:21 - Forum: Musik
- Keine Antworten
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![[Bild: libertyawaits.jpg]](https://durchgehoert.de/images/reviews/libertyawaits.jpg)
Label: Foxy Records
Release: 19. Mai 2023
Tracklist:
01. Liberty Awaits
02. Never Dream Alone (Instrumental)
03. Magnolias
04. Pearl d’Alsace
05. Mayahuel
06. Sands of Time
07. Turkish Delight
08. Chips y Salsa
09. Forbidden Love
10. Tihany Tanc
11. The Banjolorian
12. Never Dream Alone
The Trouble Notes beginnen ihre Reise 2013 und feiern nun ihr 10-jähriges Band-Jubiläum. Bestehend aus dem Amerikaner Bennet Cerven, der Ecuadorianerin Carola Zerega, dem Deutschen Florian Eisenschmidt und dem Australier Julian Lardis verbindet die Band ihre eigenen, einzigartigen Einflüsse und individuellen Perspektiven auf Musik und Kunst aus vier verschiedenen Kontinenten und überbrückt angestaubte kulturelle Unterschiede genauso wie limitierende Genregrenzen. Elemente aus World Music, moderner Klassik und Tribal Dance Music treffen auf Anleihen aus Indie oder Progressive Rock bis hin zu Psychodelic, Latin Cumbica oder Nordafrikanischen Klängen. Hunderttausende Follower in den sozialen Medien, Filmmusik, Millionen von Klicks und Streams, virale Videos, wie dem zu „Grand Masquerade“, das mittlerweile 50 Mio. mal aufgerufen wurde, machen die Band schnell zum weltweiten Phänomen und führen mit dem Debütalbum „Lose Your Ties“ im Gepäck zu weltweit ausverkauften Headliner-Touren und Slots auf den größten Festivals. (Quelle: Absolut Promotion)
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The Trouble Notes sind:
Bennet Cerven: Violine, Gesang, Bass & Piano
Florian Eisenschmidt: Gitarre & Banjo
Oliver Maguire: Percussion & Handpan
Carola Zerega: Gesang, Flöte & Percussion
Gastmusiker:innen:
Freddy Dubois: Piano
Olivier Van Bettsbrugge: Bass
The Trouble Notes erschaffen mit ihrer Musik eine eigene Welt, in der sie den Hörer auch in "Liberty Awaits" einladen. Schon die ersten Klänge des titelgebenden Liedes "Liberty Awaits" erzeugen eine unglaubliche Faszination, die durch das Zusammenspiel des sphärischen Gesanges und der Musik wie der Soundtrack eines Fantasyfilms klingen. "Never Dream Alone" wirkt vom Namen her wie eine Einladung, "Liberty Awaits" nicht allein zu hören. Der schnelle Rhythmus, Freddy Dubois am Piano und das virtuose Violinenspiel von Bennet Cerven sind sehr fesselnd und man ist fast schon enttäuscht, wenn dieses Stück vorbei ist. Mit verträumten Klängen geht es in "Magnolias" weiter. Bennet Cerven lässt die Violine hier regelrecht singen und zeigt, dass er ein wirklich begnadeter Musiker ist. "Pearl d’Alsace" beginnt erst mit einer ruhigen Melodie, bis Percussion und Gitarre einen rhythmischen Zwischenpart einlegen, nur um sich am Ende dann wieder mit der Violine zu vereinen. Wunderschöne spanische Klänge gibt es bei "Mayahuel" zu hören. Olivier Van Bettsbrugges sorgt am Bass für ordentlich Schwung in der Melodie. Der Name gehört einer mexikanischen beziehungsweie aztekischen Göttin, der hier eine Melodie gewidmet wurde. "Sands of Time" lässt orientalischen Einflüssen freien Lauf. Schließt man die Augen, kann man sich sehr gut vorstellen, in einer Oase zu sitzen oder einer vorbeilaufenden Karawane hinterherzuschauen. Wie der Name "Turkish Delight" schon vermuten lässt, wird man hier an die türkische Musikwelt herangeführt und man bekommt beim Hören regelrecht Fernweh und Lust, dieses Land einmal zu bereisen. Still sitzenbleiben ist bei "Chips y Salsa" kaum möglich. Rhythmus und Melodie fordern stark zum Tanzen auf und wer hier nicht reagiert, hat keine Musik im Blut. Ruhiger und melancholischer geht es mit "Forbidden Love" weiter, das diesmal spanische Eindrücke vermittelt. Wieder wird auf Gesang verzichtet, da die Violine als "Stimme" jedes Gefühl spürbar vermitteln kann. Tihany ist eine Gemeinde und Halbinsel in Ungarn, die am nördlichen Ufer des Balatons liegt. Der "Tihany Tanc" oder "Tihany Tanz" lässt die Liebe zu diesem Ort musikalisch aufleben. Wie schon bei "Never Dream Alone" ist durch das Piano noch einmal ein besonderes Element eingebaut, das der Melodie noch einmal das gewisse Etwas gibt. In "The Banjolorian" ist nicht nur das namensgebende Instrument zu hören, sondern auch eine Handpan, die dem Lied eine ganz eigene Atmosphäre verleiht. Hier wird zum Abschluss noch einmal gezeigt, wie organisch alle Instrumente eine Einheit bilden und dass man nie weiß, welchen Weg ein Lied geht, bis man es im Ganzen gehört hat. Als Bonus gibt es noch eine zweite Version von "Never Dream Alone", in dem diesmal Gesang zu hören ist. So schön dieser auch klingt, wirkt er doch irgendwie fehl am Platz, wenn man vorher die instrumentale Version gehört hat.
Mein Fazit: Die Musik von The Trouble Notes zu beschreiben ist alles andere einfach. Sie ist faszinierend und fesselnd und kommt ohne viele Worte aus, da sie in den meisten Liedern für sich selbst spricht. Frei von jeder Genregrenze gehen die Stile auch innerhalb von einzelnen Liedern nahtlos und organisch ineinander über. So kann es sein, dass man eben noch einer verträumten Melodie lauscht, die plötzlich schneller wird und auf die man wie von allein zu tanzen beginnt. Bei den internationalen Einflüssen, die in die Lieder eingebunden werden, ist es kaum möglich den Stil mit Worten zu beschreiben. "Liberty Awaits" ist ein Album, das man hören und fühlen muss, um es zu verstehen.Dabei reicht ein Durchgang auf keinen Fall aus, um die vielen kleinen Details in den Liedern zu entdecken. Dass diese nicht untergehen, dafür wurde beim Abmischen des Albums gesorgt. Aus diesen Gründen taucht man liebend gern erneut in die musikalische Welt von The Trouble Notes ein. Um einen kleinen Eindruck zu gewinnen und nicht, weil eins der Lieder schwächer als andere wäre, sind meine Anspieltipps "Liberty Awaits", "Never Dream Alone" als Instrumental Version, "Tihany Tanc" und "Forbidden Love".
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Juni 2023 |
Geschrieben von: Tommy2Rock - 05.06.2023, 15:18 - Forum: Durchgehört Charts Vorschläge
- Antworten (5)
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Hallo Freunde.
wir sind schon in der sechsten Runde der Hörercharts angekommen. Schaut einmal nach, ob eure Lieblingsbands durch die letzten Top 30 in den Charts sind und schlagt sie vor falls dies nicht so sein sollte. Denn wie immer zählt jede Stimme und ohne Vorschlag kann keine Band wieder in die Liste aufgenommen werden.
Bis Mittwoch um 18 Uhr habt ihr Zeit Vorschläge zu machen.
Wie immer gelten diese Punkte für Vorschläge:
- Jeder User darf einmalig im Monat von bis zu 5 verschiedenen Bands je einen Song vorschlagen. IPs und Sessions werden gespeichert und wer mehr als einmal postet, findet seine Vorschläge nicht in den Charts.
-Jede Band wird nur einmal ins Voting aufgenommen, Ausnahme sind Features bei anderen Bands, deshalb macht es keinen Sinn mehrere Lieder der gleichen Band vorzuschlagen.
- Wenn mehrere Hörer verschiedene Lieder einer Band vorschlagen, entscheiden wir welches genommen wird.
- Die Vorschläge sind in folgender Weise zu machen: Band - Song (Beispiel: dArtagnan - Griechischer Wein). Sollte der Vorschlag nicht erkennbar sein, zum Beispiel weil einfach ein Textausschnitt als Titel angegeben wird, wird er ignoriert.
- Die Songs müssen bereits im Programm von Durchgehört gespielt werden. Neuvorstellungen werden von Durchgehört selbst gewählt. Falls euch etwas im Programm fehlt, könnt ihr dies über die Wunschbox ins Programm einbringen, solange die Bands nicht auf der internen Sperrliste stehen oder die Lieder nicht jugendfrei sind.
- Songs, die es nur als Youtube Video gibt, exklusiv zu einem Streamingdienst gehören usw. werden nicht ins Voting aufgenommen.
- Wird für eine Band kein neuer Song vorgeschlagen, kann die Songauswahl für das anstehende Voting von Durchgehört getroffen werden und kann im Folgemonat wieder durch Vorschläge verändert werden.
Sollten Vorschläge nicht aufgenommen werden, waren sie entweder gegen die genannten Regeln, es sind von der gleichen Band auch andere Lieder genannt worden, die Liste war schon voll oder sie sind von Durchgehört als unpassend eingestuft worden (FSK Freigabe, politisch nicht vertretbar usw.).
Die Band der letzten Charts findet ihr > HIER <
Also ran an die Tasten und neue Vorschläge machen.
- Tommy -
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[Folk] Tír Saor - Stories of a Century (2023) |
Geschrieben von: Tommy2Rock - 30.05.2023, 18:40 - Forum: Musik
- Keine Antworten
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![[Bild: tirsaor2.jpg]](https://durchgehoert.de/images/reviews/tirsaor2.jpg)
Label: Prosodia
Release: 1. Juni 2023
Tracklist:
01. The Times They’re A’Changing ( Bob Dylan)
02. Folsom Prison Blues (Johnny Cash)
03. Green Fields Of France / Es Ist An Der Zeit (Eric Bogle / Hannes Wader)
04. Mother (Danzig)
05. White Rabbit (Jefferson Airplane)
06. Society (Eddie Vedder)
„Stories of a Century“ hat als Videoprojekt auf den Social-Media-Kanälen begonnen. Während der Corona-Zeit war es für Tír Saor zunächst ein Zeitvertreib und ein Weg, an Neuem zu arbeiten. Überhaupt zu arbeiten. Doch relativ schnell wurde klar: Man wollte mehr. Unter den Posts hagelte es die Frage, wann es unsere Versionen der Songs als CD geben würde. Die Community hat Tír Saor vor, während und nach den Lockdowns und seinen Folgen unterstützt und das Fortbestehen dieser Band mitgetragen. Da hat man dann auch mal Wünsche frei. Also ging das Ganze ins Studio. Im Stile Tír Saors interpretiert, präsentieren sie Coverversionen von sechs Meisterwerken der Musikgeschichte. Tír Saor möchten eine musikalische Brücke durch die wirklich wichtigen Themen unserer Zeit schlagen – und euch die Geschichten eines wirklich außergewöhnlichen Jahrhunderts erzählen. Der Bandname „Tír Saor“ ist dem alten Scots entliehen und bedeutet „freies Land“.(Quelle: Prosodia)
Homepage
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Prosodia Shop
Tír Saor sind:
Manuel Depryck: Gesang, Gitarre, Mandoline & Bódhran
Christian Rosué: Gesang, Gitarre & Percussions
Gastmusikeri:innen:
Michael Arzberger: Bass (Mother)
Florian Dassler: Gesang (Mother)
Florian Keller: Schlagzeug (Mother)
Stefan Poisl: Gitarre (Folsom Prison Blues)
Florian König: Nickelharpa (Green fields of France / Es ist an der Zeit)
Maria Aichinger: Gesang (White Rabbit)
Wenn ein Album entsteht, weil Fans vehement danach fragen und es über ein Crowdfunding auch noch erfolgreich finanzieren, sind die Erwartungen im Vorfeld sehr hoch angesetzt. Wenn man dann noch sieht, welche Lieder Tír Saor ausgewählt haben und welche legendären Künstler dahinter stehen, wird der Erwartungsdruck noch gesteigert. Los geht es direkt mit "The Times They’re A’Changing" von Bob Dylan, bei dem man sofort erkennt, dass Tír Saor die Lieder nicht einfach nachspielen, sondern auch auf ihre eigene Art arrangieren. Durch die tiefe Stimmlage von Manuel Depryck bekommt es außerdem ein eigenes Gefühl verliehen. Der "Folsom Prison Blues" liegt schon näher am Original von Johnny Cash. Die Blues-Gitarre sorgt für Gänsehaut und dafür, dass man diesen Klassiker laut aufgedreht hören möchte. An dritter Stelle folgt "Green Fields Of France / Es Ist An Der Zeit", das zwei Lieder mit der gleichen Melodie vereint und aktueller nicht sein könnte. Sowohl Eric Bogle als auch Hannes Wader sind bekannte und wichtige Texter von Antikriegsliedern. Bei uns wird Hannes Wader aufgrund der deutschen Texte bekannter sein, doch das Werk von Eric Bogle steht dem in nichts nach. Aufgenommen wurde das Lied am Morgen des Tages, als der Krieg in der Ukraine begann. Ein Zufall, der die Aufnahme wichtiger und emotionaler macht, als es ohnehin schon der Fall gewesen wäre. Rockiger geht es mit Danzigs "Mother" weiter. Manuel Depryck beweist hier, dass er neben sehr viel Gefühl auch eine Menge Kraft in der Stimme hat. Durchaus ein Grund beim nächsten Studioalbum darauf aufzubauen und mehr Rockelemente in die eigenen Lieder einfließen zu lassen. Bei "White Rabbit" ist mit Maria Aichinger eine weibliche Gaststimme zu hören, die im Duett mit Manuel Depryck wunderschön klingt. Den Abschluss macht "Society" von Eddie Vedder. Tír Saor spielen hier noch einmal alle Stärken aus und sorgen für ein hervorragendes Finale. Die knapp 24 Minuten Laufzeit wirken durch die Abwechslung der Stile und Umsetzung der Lieder um einiges kürzer. Ein klares Zeichen, dass Tír Saor bei "Stories of a Century" alles richtig gemacht haben. Es hinterlässt aber auch den Gedanken, dass man gern ein oder zwei Lieder mehr gehört hätte. Die Qualität der Aufnahmen lässt diesen Wunsch noch wachsen und ein Lob an Michael Arzberger von Studio 14 in Selb. Passend zum Titel ist auch das Artwork des Albums gestaltet. Jedes Lied wird wie in einem alten Zeitungsausschnitt kurz beschrieben, mit Ausnahme von "Society", bei dem es mehr wie ein altes Livestylemagazin wirkt.
Mein Fazit: Wenn wir in einigen Jahren auf den Corona Lockdown zurückblicken, vergessen wir hoffentlich nicht, dass es auch gute Dinge gab, die daraus entstanden sind. Tír Saors "Stories of a Century" gehört definitiv dazu. Durch den Support der Fangemeinde, der auch beim Crowdfunding der CD zum Erfolg geführt hat, ist diese CD möglich geworden. Die sechs Lieder sind alle wunderbar eingespielt worden und der Gesang von Manuel Depryck bringt sehr viel Gefühl in den Klang der Lieder ein. Auch wenn die Auswahl der Lieder auf den ersten Blick sehr wild wirkt, ergibt durch den eigenen Klang von Tír Saor ein sehr stimmiges Gesamtbild. Mein persönliches Highlight ist die Version von "Green Fields Of France / Es ist an der Zeit". Diese Kombination hätte nicht zu einem passenderen Zeitpunkt kommen können, wenn es auch tragisch ist, wie aktuell diese Lieder immer noch sind. Die CD ist mit sechs Liedern und einer Spielzeit von knapp 24 Minuten recht kurz, was durch die Qualität der Aufnahmen und der Coverversionen im Allgemeinen absolut ausgeglichen wird. Natürlich sind Alben, die nur aus Coversongs bestehen, stark vom eigenen Geschmack abhängig, was auch auf die einzelnen Lieder zutrifft. Wer rockigen Folk mag, der durch Elemente aus anderen Musikstilen ergänzt wird, sollte sich "Stories of a Century" auf jeden Fall anhören, um sein eigenes Urteil zu bilden. "Folsom Prison Blues", "Green Fields of France/Es Ist An Der Zeit" und "Mother" sind meine Anspieltipps.
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Mai |
Geschrieben von: Tommy2Rock - 30.05.2023, 18:05 - Forum: 2023
- Keine Antworten
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01. Linkin Park - More the Victim
02. 33RPM - Euer Leben
03. Subway to Sally - Leinen Los
04. Sören Vogelsang - Nerd
05. ASP - Ich ,Der Teufel und Du
06. Versengold - Ihr seid Musik
07. Powerwolf - ft. Alissa White-Gluz - Demons Are A Girl's Best Friend
08. Engst - Was wäre wenn
09. Rauhbein – Herz eines Kriegers
10. Santiano – Es klingt nach Freiheit
11. Gabria - Ruf der Nixe
12. Existent - Geschichten
13. Des Wahnsinns fette Beute – Traumtänzer
14. Eluveitie - Uxellodunon
15. Floor Jansen – Fire
16. Ernstfall – Hier bin ich daheim
17. Hämatom - Es regnet Bier
18. Skillet - Psycho in my Head
19. SDP feat. Adel Tawil - Ich will nur das du weißt
20. Hollywood Undead -Evil
21. Willkuer - Keiner von Euch
22. Fornhorst – Ursache des Problems
23. Saltatio Mortis - Pray for the Hunter
24. Kamelot - One More Flag in The Ground
25. Frei.Wild - Weil kein Krieg für ewig ist
26. Viva - Alles wird gut
27. Schandmaul - Saphira
28. Patty Gurdy – Melodies of Hope
29. Amon Amarth - Shapeshifter
30. Saitentanz - Zauberbarden
Neuvorstellungen für die nächsten Charts:
Thomas Benjamin Wild Esq - I Could Really Use a Win Today (feat. Charlie Luscombe)
Danko Jones – Good Time
Punk Rock Factory - Part of Your World (feat. Alissa White-Gluz)
Betontod – Barrikaden
Tír Saor - Green Fields Of France / Es Ist An Der Zeit
The Trouble Notes - Liberty Awaits
Ubersicht mit Anzahl der Stimmen
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[Deutschrock] Grenzenlos - AntiXtrem (2023) |
Geschrieben von: Tommy2Rock - 23.05.2023, 15:41 - Forum: Musik
- Keine Antworten
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![[Bild: antiextrem.jpg]](https://durchgehoert.de/images/reviews/antiextrem.jpg)
Label: RebelHearts Records
Release: 26. Mai 2023
Tracklist:
01. AntiXtrem
02. Grüße gehen raus
03. Libertas
04. Ich gebe nicht auf
05. 1000 Gründe für ein Ja
06. Allgäuer Jungs
07. Geteilt, vereint
08. 20zehn
09. Totaler Amoklauf
10. Contenance
11. Alles wird gut
12. Deutschrock stirbt nie
Die Rockband Grenzenlos setzt mit ihrem inzwischen 6. Studioalbum „AntiXtrem" ein neues Statement und schließt damit nahtlos an die Vorgängeralben an. Mit Klängen, die zum Teil sehr an die musikalischen Wurzeln der vier Allgäuer erinnern, jagen sie eine Hymne nach der anderen durch die Boxen. Mal in alter Manier, mal auf überraschende Weise. Und was kann man textlich von der neuen Platte erwarten? Kritisch wie eh und je! Denn viel zu oft schon wurde das Genre „Deutschrock", in dem sich Grenzenlos meist bewegen, mit falschen und verallgemeinernden Aussagen übersät. Mit „AntiXtrem" folgt der Konter hierauf! Aber muss das denn sein? Ja! Denn Rock stand in der Vergangenheit für Freiheit und den Mut, Missstände in der Gesellschaft aufzuzeigen. Und dafür setzt sich die Band ein, das will sie erreichen. Mit „AntiXtrem" liefert Grenzenlos zwölf neue Argumente dafür. (Quelle: Pressetext)
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Grenzenlos sind:
Martin Kaun: Gitarre, Gesang
Marco Oppeld: Gitarre, Begleitgesang
Martin „Vitz“ Thannheimer: E-Bass, Begleitgesang
Johannes „Jo“ Oswald: Schlagzeug
Grenzenlos melden sich mit ihrem 6. Studioalbum "AntiXtrem" zurück und machen mit dem Titel direkt klar, dass sie sich in keine Ecke drängen lassen. In den zwölf Liedern des Albums zeigen sie erneut, was Fans schon lange wissen. Die Jungs aus dem Allgäu gehören durch die Kombination aus Härte, starken Texten, sehr eingängigen Melodien und einer Frontstimme, die man sofort erkennt, völlig zurecht zur Deutschrockspitze. Mit "AntiXtrem" gehen sie einen Schritt zurück in Richtung ihrer Wurzeln und liegen trotzdem genau am Puls der Zeit. Vor allem die Texte treffen immer wieder einen Nerv, was durchaus auch schmerzt, wenn man sich angesprochen fühlt. Dies beginnt schon beim Titellied "AntiXtrem", denn mit dieser Einstellung ist es politisch extremen Gruppen nicht möglich, die Band oder ihre Musik zu instrumentalisieren. "Grüße gehen raus" an alle Zweifler, Kritiker und Hater, die der Band den Erfolg nicht gönnen und sie schlecht machen. Mit "Libertas" wird die römische Göttin der Freiheit angesungen, da unsere Freiheit durch Konsumwahn, falschen Versprechungen und gezielter Manipulation stetig bedroht wird. Die eigenen Träume und Pläne umzusetzen ist nicht immer leicht, doch mit "Ich gebe nicht auf" haben Grenzenlos die richtige Hymne abgeliefert, mit der man sich selbst aus tiefen Löchern ziehen kann. Eine erste Atempause bekommt man mit "1000 Gründe für ein Ja". Mit akustischen Gitarren wird diese gedankliche Liebeserklärung stimmungsvoll untermalt und Martin beweist erneut, dass seine Stimme auch in ruhigen Stücken sehr gut klingt. Schneller und mit Akkordeon im Sound geht es dann in "Allgäuer Jungs" weiter. Grenzenlos schauen auf ihre Heimat und beweisen, dass man seine Wurzeln feiern und lieben kann, ohne andere auszugrenzen oder in eine politisch fragwürdige Richtung zu gehen. "Geteilt, vereint" ist eine Hymne gegen die immer noch vorhandene gedankliche Ost/West-Teilung unseres Landes. Der Chorus bietet sich perfekt für laute Livechöre an, mit denen man dann wirklich vereint feiern kann. Einen Blick zurück auf die eigene Geschichte gibt es dann mit "20zehn". Das Gefühl, das Grenzenlos hier vermitteln, kann jeder nachvollziehen und man bekommt nicht nur beim ersten Anhören eine Gänsehaut. "Totaler Amoklauf" geht in eine andere Richtung, als man beim Titel vermuten mag. Grenzenlos verurteilen die Kriegstreiber dieser Welt, die nur für ihren eigenen Wohlstand Waffen im Namen des Friedens verkaufen und dabei über Leichen gehen. Wem es auf den Sack geht, dass andere ständig "Contenance" fordern, der hat hier die Chance, seine Gedanken dazu laut mitzusingen. Wie Grenzenlos es selbst sagen: "Luft ablassen ist besser, als das es gleich knallt". Durch "Alles wird gut" wollen Grenzenlos Menschen Mut machen, die in einem Teufelskreis aus Hass, Selbstmitleid, Wut und Selbstzweifeln stecken, um aus diesen auszubrechen. Das Finale ist eine Liebeserklärung an Deutschrock und eine Kampfansage gegen Klischees und Hater. "Deutschrock stirbt nie" kommt hörbar von Herzen und ist eine Hymne für die gesamte Deutschrockszene.
Mein Fazit: Grenzenlos singen wie immer frei heraus was sie denken und nehmen damit eine klare Stellung ein. Musikalisch erkennt man viele Elemente aus den älteren Alben der Band, was aber nicht bedeutet, dass Grenzenlos sich nur selbst kopieren würden. Die Stärke des Albums ist die hörbare Spielfreude der Allgäuer Jungs und die sehr starken Texte. Diese gehen teilweise sehr unter die Haut und laden dabei zum Mitgröhlen und Feiern ein. Besonders positiv aufgefallen ist mir, dass die provokativen Texte nie niveaulos werden und auf billige Klischees zurückgreifen, um jemanden zu triggern. Dies ist bei anderen Deutschrock Bands leider schon mehrfach aufgefallen und es ist wirklich angenehm, dass hier lieber mit Aussagen gearbeitet wird, hinter denen die Band auch steht. Die Anordnung der Lieder ist sehr durchdacht, denn die ruhigeren Stücke kommen immer genau dann, wenn man gerade eine kleine Pause zum Durchatmen braucht. Diese werden dann auch genutzt, um weniger sozialkritisch zu klingen und dafür die gefühlvolle Seite der Band zu zeigen. Das 6. Studioalbum ist somit quasi ein Pflichtkauf für alle Fans und wer guten, handgemachten Deutschrock mag, sollte "AntiXtrem" ebenfalls nicht ignorieren. Falls die Einladung für Redakteure in "Deutschrock stirbt nie" ernst gemeint sein sollte, ich komme gern als Berichterstatter zu einem Konzert. "AntiXtrem", "Libertas", "20zehn", "Alles wird gut" und "Deutschrock stirbt nie" sind meine Anspieltipps.
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