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  Januar
Geschrieben von: Tommy2Rock - 31.01.2022, 19:38 - Forum: 2022 - Keine Antworten

01. Versengold – Die letzte Runde
02. Feuerschwanz - Twilight of the Thundergod
03. ASP – Spät

04. Eskimo Callboy - Pump It
05. Schandmaul - Der Totengräber
06. Grailknights - Turbo Boost
07. Rauhbein - Bei dir
08. Citizen Soldier - Unsaid
09. Saltatio Mortis - Besorgter Bürger/ Schrei nach Liebe
10. The Dark Side of the Moon – Jenny of Oldstones

11. Kupfergold – Nachtgesang
12. Santiano - Wenn die Kälte kommt
13. Three Days Grace - So Called Life
14. Corvidae - Rabenvolk
15. Thomas Benjamin Wild Esq. - Drinking in the Rain
16. dArtagnan - Jubel
17. Delva – Wanderer
18. Ice Nine Kills - Funeral Derangements
19. Gabria – To You
20. Tanzwut - Narziss

21. Extramensch – Im Ascheregen
22. Five Finger Death Punch - The Tragic Truth
23. Tommy Krappweis - #EntdummDich
24. Skillet - Dominion
25. Projekt JU - Verloren
26. Des Wahnsinns fette Beute – Durch die Hölle und zurück
27. Hämatom – Ficken unsren Kopf
28. Eizbrand - Phoenix aus der Asche
29. Lone Wolf – Cry me a River
30. Sabaton - Soldier of Heaven


Neuvorstellungen für die Februar Charts
Cat o' Nine – Raging Sea
Serious Black – Out of the Ashes
Harpyie feat. ASP – Nachtfalter
Aaron Lews – Am I The Only One
Kissin Dynamite – Gone for Good
Bloodywood – Aaj


Ergebnis mit Anzahl der abgegebenen Stimmen

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  [Mittelalter / Folk Metal] Harpyie - Blutbann (2022)
Geschrieben von: Tommy2Rock - 28.01.2022, 19:14 - Forum: Musik - Keine Antworten

[Bild: blutbann.jpg]


Release: 28. Januar 2022
Label: Metalville


Tracklist:
01. Blutadler
02. Angst im Wald
03. Liebe auf den ersten Biss
04. Die Geister die ich rief
05. Dunkelschwarz
06. Nachtfalter feat. ASP
07. Verräterisches Herz
08. Fang mich ein
09. Wir sind die Nacht
10. Vampir
11. Okkult
12. Ich glaub dir nicht


Knapp ein halbes Jahr nach dem Vorgänger "Minnewar" legen Harpyie die Neonfarben ab und tauchen ein in düstere Themen. Auf dem neuen Werk "Blutbann" erwarten 12 neue Songs die Hörer:innen, die schaurig schöne Geschichten über Vampire, Mörder und Geister erzählen. Es geht um Liebe, Tod und Angst, aber auch um Zusammenhalt und dem Überwinden der eigenen Dämonen. Auf "Blutbann" werden auch bekannte Gesichter angetroffen, wie Jack the Ripper, Edgar Allan Poe, der Kopflose Reiter und der aus Anne Rice' "Chronik der Vampire" bekannte Vampir Lestat de Lioncourt. Stets untermalt von dem wuchtigen und epochalen Folkmetal-Sound, den man von der Band in den letzten Jahren gewohnt war, nur dass er dieses Mal passend zur Thematik noch etwas böser und aggressiver aus den Boxen tönt. Und so klingt das neue Album insgesamt rotziger und rauer, was nicht zuletzt an der neuen Instrumentierung liegt. Anstatt einer Geige ist nun eine Drehleier fester Bestandteil der Band. (Quelle: Pressetext)


Homepage
Facebook
"Blutbann" kaufen/ streamen
Twitch
YouTube Videos:
Liebe auf den ersten Biss
Blutadler
Nachtfalter feat. ASP
Angst im Wald


Harpie sind:
Aello: Gesang
Brian: Drehleier
Podargo: Bass
Kayran: Schlagzeug
Gastmusiker:innen:
Matze Prach (Tir Nan Og): Geige
Ulli Perhonen & Alina Tavangari: Gastgesang
Simon von Gersum, Stefanie Rohne, Daniel Skorupa, Florian Schaub, Janina Alich, Benjamin Sohr, Andreas Protz, Stefan Dippel, Romy Pech & Brigitte Jansen: Chorgesänge "Wir sind die Nacht"
Patrick Winzler: Synthies "Verräterisches Herz"


Harpyie laden die Hörer:innen in eine finstere und unheimliche Welt ein. Mit "Blutbann" kehren sie zurück ins Reich der Geister und Dämonen, das sie auf "Freakshow" schon betreten haben. Denkt man darüber nach, wie beliebt "Freakshow" immer noch ist, kann man diese Entscheidung sehr gut nachvollziehen. Der Sound der Band hat sich seit dieser Zeit deutlich verändert, die Band ist insgesamt kleiner geworden, was die Anzahl der Bandmitglieder angeht und so sind einige beliebte Soundelemente auch nicht mehr vorhanden, die man in der Vergangenheit gewohnt war. Dafür erklingen nun härtere Gitarren und auch Bass und Schlagzeug sorgen für ordentlich Druck im Sound. Brians Drehleier ist der melodische Konterpart, der neben Aellos Gesang, Gastmusiker:innen und einigen programmierten Sounds für Ausgleich sorgt. Die bekanntesten Gäste dürften auf jeden Fall ASP und Matze Prach von Tir Nan Og sein. Während ASP nur bei "Nachtfalter" als Gaststimme zu hören ist, sind Matzes Geigentöne immer wieder zu hören. Musikalisch werden wieder neue Wege probiert, die teilweise in Richtung Rammstein, Subway to Sally, Nightwish und auch ASP gehen. Die Band betont selbst den Folkmetal-Klang des Albums, doch irgendwie scheint dieser eher Begleitwerk als richtungsgebendes Genre zu sein. Dadurch könnten Hörer:innen im Vorfeld vielleicht eine falsche Erwartungshaltung entwickeln. Auf der anderen Seite bietet "Blutbann" einige Songs an, die sich für Tanzflächen für Clubs sehr anbieten. "Blutadler", "Vampir" und auch "Nachtfalter" kann ich mir sehr gut in den Playlisten diverser DJ's vorstellen. Gleichzeitig wirkt es auch so, als wenn man eher Festivalbühnen ansteuern möchte, als Mittelaltermärkte und ähnliche Veranstaltungen. Für das Mastering war dieses Mal Jan-Philipp Gerking verantwortlich, der seine Aufgabe hervorragend gemeistert hat. Das atmosphärische und düstere Artwork des Albums und des Booklets sind ein großer Pluspunkt das Album in physischer Form zu kaufen, da die Verbundenheit mit den Liedern sonst verloren geht. Bleibt die Frage, an wen sich das Album durch die vielen Stileinflüsse nun genau richten möchte. Fans der Band werden das Album feiern und sich sofort wohl fühlen. Für Metalfans könnte es es zu viele ruhigere und melodische Töne geben und wer aus der Gothic-Szene stammt, vergleicht "Blutbann" vielleicht zu sehr mit anderen Bands aus dem Genre. Die einfachste Lösung ist einfach ins Album reinzuhören und für sich zu entscheiden, ob man zur Zielgruppe gehört. 

Mein Fazit: Dass Harpyie von Album zu Album unterschiedlich klingen, dürfte langjährige Fans nicht mehr verwundern. So ist dies auch bei "Blutbann" der Fall, auch wenn man düstere Themen schon aus dem 2015er Album "Freakshow" kennt. Bei "Blutbann" bin ich selbst etwas gespalten in meiner Meinung. Zum einen gefallen mir die härteren Gitarren und die Drehleier sehr gut und da geht direkt mal ein Lob an Brian raus. Warum in den Pressetexten die Drehleier als eine Art Ersatz angekündigt wird und dann doch eine Geige durch Matze Prach eingebracht wird, wirkt etwas merkwürdig, da man eine wirklich gute Geigenspielerin in der Band hatte und man sich so Gastspieler erspart hätte, aber dies ist ein anderes Thema, zu dem hier auch nicht mehr geschrieben wird. Dennoch gibt es natürlich Pluspunkte für die Gastmusiker:innen, die dem Album eine größere Klangwelt verleihen.

Was mir negativ auffällt, sind verschiedene Lieder, in denen Harpyie so wirken, als müssten sie sich sehr nah an andere Bands annähern, um den düsteren Klang für das Album aufrechtzuerhalten. Wenn sie einfach sie selbst sind und auch so klingen, wirken die Lieder nicht wie eine aufgesetzte Maske. Aellos Gesang ist der nächste Punkt, bei dem ich nicht ganz glücklich bin. Dabei liegt dies nicht am Gesang selbst, sondern daran, dass seine Stimme hier und da nicht so recht ins Klangbild passen mag. Solange er seine Stimme tief hält und auch etwas aggressiver klingt, ist alles in Ordnung. Wenn er für den Chorus dann in die Höhe geht, wirkt der Kontrast recht stark, wenn nicht zu stark.

Insgesamt ist "Blutbann" aber ein solides Album und als Themenalbum auch sehr stimmig in sich selbst. Wenn man beim Hören den Raum abdunkelt, ein paar Kerzen anmacht und sich ganz der Musik widmet, wird man mit "Blutbann" viel Spaß haben. Man sollte vielleicht überlegen, wieder ein festes Bandmitglied an der Geige dazu zu holen und vielleicht auch nochmal über einen Dudelsackspieler nachzudenken. Nicht um wieder zu einer Mittelalterband zu werden, die man vielleicht gar nicht sein mag, aber wenn man sich andere Bands, wie zum Beispiel Skiltron und Nightwish anhört, dürften sich diese Instrumente wunderbar zur Drehleier ergänzen, ohne dass man die Härte aufgeben müsste. Meine Anspieltipps sind "Angst im Wald", "Liebe auf den ersten Biss" und "Nachtfalter", die wunderbar auf das Album einstimmen.


[Bild: bewertung4.png]

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  [Folk / Fantasy] Gabria - Gesungene Geschichten (2022)
Geschrieben von: Tommy2Rock - 27.01.2022, 16:38 - Forum: Musik - Keine Antworten

[Bild: gabria.jpeg]



Release: 28. Januar 2022
Label: Pretty Noice Records


Tracklist:
01. The Wind that Shakes the Barley
02. Ach Assansol
03. Lament to the Seven
04. Wo ich lebe, wo ich sterbe
05. How many Eyes
06. Ein Wyldhund will ich sein
07. The Irish Lassie
08. Red is the Rose
09. Ruf der Nixe
10. Proud and Free
11. Der Wilde Reiter
12. To You


Nach 8 Alben mit verschiedenen Bands (u.a. PurPur und Heiter bis Folkig) wollte Gabria ein eigenes Soloalbum aufnehmen, wofür sie am 14. Oktober des vergangenen Jahres ein Crowdfunding eingerichtet hat. Dieses wurde dank der 173 Unterstützer erfolgreich abgeschlossen und der Verwirklichung der Solo CD "Gesungene Geschichten" stand nichts mehr im Wege. Die "Gesungenen Geschichten" werden mal rein a capella vorgetragen, mal symphonisch untermalt, klingen mit Gitarre, Harfe und Flöte wie die Erzählungen einer Bardin am Lagerfeuer, dann wieder, mit Trommeln und Streichern untermalt, wie aus einem epischen Gaming-Soundtrack. Getragen wird das Klanggerüst allerdings stets durch Gabrias außergewöhnlichen Gesang. Denn am Ende geht es um die Geschichte, die in den Liedern erzählt wird und die Orte, an die die Musik die Hörer:innen führt. Außerdem konnte auch das Artwork des Albums mitfinanziert werden und so werden die Hörer:innen schon optisch auf die musikalische Welt von Gabria eingestimmt.


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Bandcamp
Patreon
YouTube Videos:
To You
Ach Assansol
Red is the Rose
Der wilde Reiter


Gabria (Christine Rauscher): Gesang, Gitarre, Irish Bouzouki, Shrutibox, Low-Whistle, Bodhrán, Davul
Gastmusiker:innen:
Alex Erben: Orchestrale Extras
Bartłomiej Ostaszewski: Irish Bouzouki bei „To You“
Jean-Pierre Böhm: Erzähler bei „Wo ich lebe, wo ich sterbe“
Judith Rauscher (PurPur): Gesang bei „The Irish Lassie“ und „Lament to the Seven“
Laurin Scheiderer: Congas bei „Der Wilde Reiter“
Maria Straub (Heiter bis Folkig): Harfe bei „Ruf der Nixe“
Michael Höfer (Saitenweise): Gesang bei „Lament to the Seven“
Tonstudio Success, Oskar Schrems: Bass bei „To You“
Sarah Krause aka Fräulein Zeitsprung: Gesang bei „Lament to the Seven“
Sibylle Friz: Cello bei „Ruf der Nixe“ und „How many Eyes“
Johanna von der Vögelweide (Feuerschwanz): Nyckelharpa & Geige bei „Irish Lassie“


"Gesungene Geschichten" heißt das erste Solo Album von Gabria (Christine Rauscher), obwohl sie alles andere als eine unbekannte Persönlichkeit in der Mittelalter- und LARP-Szene ist. Mit PurPur hat sie zum Beispiel eine sehr große Fanbase aufgebaut, die zu einem Großteil für den Erfolg des Crowdfundings zum Album mitverantwortlich gewesen ist. Damit ist das neunte Album, auf dem sie zu hören ist, gleichzeitig ihr erstes Soloprojekt, zu dem sie viele Weggefährten eingeladen hat. Dazu gehören unter anderem ihre Zwillingsschwester Judith Rauscher aka Leonora von PurPur, Maria Straub von Heiter bis Folkig und Johanna von der Vögelweide von Feuerschwanz. Von heiteren Geschichten bis hin zu melancholischen Balladen ist auf dem Album alles zu finden. Neben einigen bekannten Szeneklassikern wie "The Wind that Shakes the Barley" und "Red is the Rose", sind vor allem eigene Lieder zu hören. Diese stammen zum Teil aus ihren Tätigkeiten in der LARP-Szene, wie zum Beispiel dem sehr bekannten Liverollenspiel "Mythodea". Gabria übernimmt in den Liedern nicht nur den Part der Leadstimme, sondern hat auch viele Instrumente selbst eingespielt. Bis auf einige orchestrale Töne, die das Gefühl aufkommen lassen einen Soundtrack zu hören, ist das Album rein akustisch eingespielt worden. Diese Kombination würde es problemlos möglich machen, die Lieder in eine Serie oder einen Film einzubauen, da sie qualitativ nahezu perfekt abgemischt worden sind. Gleichzeitig möchte man mit einem Horn voll Met an einem Lagerfeuer sitzen und den Liedern live lauschen. Über die einzelnen Lieder zu viel zu verraten wäre eine Schande, denn damit würde man den Hörer:innen die Chance nehmen, dieses Album für sich und vor allem unvoreingenommen zu entdecken. Beim ersten Durchlauf sollte man sich die knapp 48 Minuten Spieldauer Zeit nehmen, um es in Ruhe und bewusst zu hören, damit die Geschichten richtig wirken können. Als Dank wird man von den 12 Liedern in eine wunderschöne Klangwelt entführt, die man nicht nur einmal besuchen möchte. Das wunderschöne Cover-Foto stammt von VanHamann, während das fantasievolle Artwork eine gemeinsame Arbeit von Pathelome (Dudettes & Art) & Hygin-Graphix ist und die den Kreis zum Titel "Gesungene Geschichten" schließt.

Mein Fazit: Als ich gehört habe, dass Gabria ein Soloalbum über ein Crowdfunding verwirklichen möchte, war mir sofort klar, dass ich dieses Projekt unterstützen werde. Ich kenne PurPur schon seit vielen Jahren und bin auch Fan von Heiter bis Folkig, so dass mir Gabrias Stimme sehr vertraut ist. Sollte ich das Album mit nur einem Wort beschreiben, dann wäre dies "Gänsehaut", denn diese hat mich beim Anhören des Albums begleitet. Dies hat sich auch nicht geändert, als ich es für die Rezension mehrfach gehört habe, denn man hört jedem Lied an, wie liebevoll es arrangiert und aufgenommen wurde. Gabria singt mit sehr viel Gefühl und schafft es, die verschiedenen Geschichten und jeweiligen Stimmungen mit ihrem Gesang und den Instrumenten lebendig und authentisch zu erzählen. Die Gastmusiker:innen spielen dabei beileibe keine Nebenrolle, sondern sind geschickt so eingesetzt worden, dass ihre Talente und ihre jeweiligen Instrumente perfekt in die Lieder eingebunden worden sind. Mit "Red is the Rose" hat Gabria eine Version erschaffen, bei man sich ganz auf ihre Stimme konzentrieren kann. Beim Zuhören entwickeln sich automatisch Bilder mit irischen Landschaften vor dem geistigen Auge, wie man sie im dazugehörigen Video gezeigt werden. Wenn man von den Videos spricht, kommt man an "Ach Assansol" einfach nicht vorbei, weil die Geschichte des Liedes dort auch in bewegten Bildern erzählt wird und erneut die Liebe widerspiegelt, die auch ins Album eingeflossen ist. Die Mischung aus eigenen und traditionellen Liedern ist perfekt gelungen und geht nahtlos ineinander über. So werden auch Hörer:innen neugierig gemacht, die mit Fantasy und LARP vielleicht (noch) nichts zu tun haben. Es ist zwar gerade erst Ende Januar, aber ich wage die Vorhersage, dass "Gesungene Geschichten" am Ende des Jahres in jeder "Album des Jahres" Liste im Bereich Folk zu finden sein wird, wenn es die Beachtung bekommt, die es verdient. Meine Anspieltipps sind die oben verlinkten Videos. Wenn euch diese gefallen, dann denkt bitte auch an den Daumen nach oben bei YouTube, damit noch mehr Hörer:innen diese angezeigt bekommen.


[Bild: bewertung5.png]

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  Januar 2022
Geschrieben von: Tommy2Rock - 07.01.2022, 10:51 - Forum: Durchgehört Charts Vorschläge - Antworten (7)

Frohes neues Jahr,

2021 ist endlich vorbei und die Jahrescharts haben mal wieder gezeigt, dass wirklich keine Band sich sicher sein kann ob sie die oberen Ränge erreichen kann. Damit dies 2022 auch wieder passieren kann, starten wir jetzt die erste Runde der Hörercharts 2022 und damit brauchen wir zum ersten Mal in diesem Jahr eure Vorschläge.

Bis Montag um 14 Uhr habt ihr Zeiit vorschläge zu machen.

Wie immer gelten diese Punkte für Vorschläge:

- Jeder User darf einmalig im Monat von bis zu 5 verschiedenen Bands je einen Song vorschlagen. IPs und Sessions werden gespeichert und wer mehr als einmal postet,  findet seine Vorschläge nicht in den Charts. Jede Band wird nur einmal ins Voting aufgenommen, Ausnahme sind Features bei anderen Bands, deshalb macht es keinen Sinn mehrere Lieder der gleichen Band vorzuschlagen - wenn mehrere Hörer verschieden Lieder vorschlagen, entscheiden wir welches genommen wird.. Sollten die 60 Bands für das Voting nicht erreicht werden, kann es auch zu Ausnahmen kommen, wenn mehrere User die gleiche Band in den Vorschlägen gelistet haben. Sollte es im nächsten Monat wieder genug Vorschläge geben, wird eins der Lieder automatisch aus der Liste genommen, um Platz für die neuen Vorschläge zu machen.

- Die Vorschläge sind in folgender Weise zu machen: Band - Song (Beispiel: dArtagnan - Griechischer Wein). Sollte der Vorschlag nicht erkennbar sein, zum Beispiel weil einfach ein Textausschnitt als Titel angegeben wird, wird er ignoriert.

- Die Songs müssen bereits im Programm von Durchgehört gespielt werden. Neuvorstellungen werden von Durchgehört selbst gewählt. Falls euch etwas im Programm fehlt, könnt ihr dies über die Wunschbox ins Programm einbringen, solange die Bands nicht auf der internen Sperrliste stehen oder die Lieder nicht jugendfrei sind.

- Songs, die es nur als Youtube Video gibt, exklusiv zu einem Streamingdienst gehören usw., werden nicht ins Voting aufgenommen.

- Wird kein neuer Song vorgeschlagen, kann die Songauswahl für das anstehende Voting von Durchgehört getroffen werden und kann im Folgemonat wieder durch Vorschläge verändert werden.

Sollten Vorschläge nicht aufgenommen werden, waren sie entweder gegen die genannten Regeln, es sind von der gleichen Band auch andere Lieder genannt worden, oder sind von Durchgehört als unpassend eingestuft worden.

Die Bands der letzten Charts findet ihr hier: Dezember Charts

- Tommy -

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  [Mittelaltermetal / Folkrock]] Feuerschwanz - Memento Mori (2021)
Geschrieben von: Tommy2Rock - 02.01.2022, 17:47 - Forum: Musik - Keine Antworten

[Bild: mementomori.jpg]


Release: 30. Dezember 2021
Label: Napalm Records


Tracklist CD 1 - Memento Mori:
01. Memento Mori
02. Untot im Drachenboot
03. Ultima Nocte
04. Rausch der Barbarei
05. Krampus
06. Feuer & Schwert
07. Das Herz eines Drachen
08. Rohirrim
09. Am Galgen
10. Hannibal
11. Skaldenmet
Tracklist CD 2 - Die glorreichen Sieben:
01. Blinding Lights (The Weeknd)
02. Warriors Of The World United (Manowar)
03. Twilight Of The Thundergod (Amon Amarth)
04. The Bad Touch (The Bloodhound Gang)
05. Dragostea Din Tei (O-Zone)
06. Square Hammer (Ghost)
07. Der Graf (Die Ärzte)
Tracklist CD 3 - Memento Mori Instrumental (Earbook):
01. Memento Mori
02. Untot im Drachenboot
03. Ultima Nocte
04. Rausch der Barbarei
05. Krampus
06. Feuer & Schwert
07. Das Herz eines Drachen
08. Rohirrim
09. Am Galgen
10. Hannibal
11. Skaldenmet


Memento Mori heißt das neue Album der Mittelalter-Folk-Rocker Feuerschwanz, welches inhaltlich und musikalisch direkt an Das Elfte Gebot anknüpft. Der Albumtitel ruft zur Selbstreflexion über die eigene Existenz auf und konfrontiert mit menschlicher Vergänglichkeit. Auf Memento Mori vollbringen Feuerschwanz endgültig den Schritt weg vom simpleren Humor früherer Tage, hin zu einer der bedeutendsten Bands im Deutschen Folk-Rock. Memento Mori besingt in typischer Feuerschwanzmanier große Abenteuer, vergangene Schlachten und herausragende Heldentaten. Dabei schaffen es Feuerschwanz, ihren Trademarks treu zu bleiben und sich gleichzeitig musikalisch in neue Gefilde vorzuwagen. Fans der Band dürfen sich auf eine ausgiebige Deluxe Edition des Albums freuen, welche die Laufzeit von Memento Mori um die fast doppelte Spielzeit verlängert! Auf zwei zusätzlichen CDs finden sich Instrumentalversionen aller elf Tracks sowie die Cover-CD Die Glorreichen Sieben, welche sieben epische Neuauflagen von Amon Amarth über Die Ärzte bis hin zu The Weeknd beinhaltet.

Feuerschwanz zum neuen Album:
„Du nimmst nichts mit ins Grab, bis auf deinen Sarg... Memento Mori ist die direkte Fortsetzung von Das Elfte Gebot! Die Welt von Hauptmann Feuerschwanz steht in Flammen, wird überrannt von lebenden Toten und gegeißelt von religiösen Eiferern... Das alles klingt auch Anno Domini 2021 erschreckend real, darum gilt es ein weiteres Mal dem Sturm zu trotzen und das Leben zu zelebrieren. Leben wir hier, leben wir jetzt - bis der Tod die Messer wetzt!“ (Quelle: Pressetext)


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Feuerschwanz sind:
Hauptmann: Gesang, Akustikgitarre & Irish Bouzouki
Hodi: Gesang, Pipes, Akustikgitarre & Irish Bouzouki
Johanna: Geige & Drehleier
Rollo: Drums
Hans: E-Gitarre & Akustikgitarre
Jarne: Bass
Myu: Tanz & Performance
Musch-Musch: Tanz & Performance
Gastmusiker:innen:
Simon Michael (Subway to Sally): Drums
Alea, der Bescheidene (Saltatio Mortis): Gesang (Warriors Of The World United)
Melissa Bonny (The Dark Side Of The Moon): Gesang (Warriors Of The World United)
Angus McFife (Ex-Gloryhammer): Gesang (Warriors Of The World)
Nord (Hämatom): Gesang (Rausch der Barbarei)


Kann man am 30. Dezember das Album des Jahres für das Folgejahr veröffentlichen? Diese Frage muss man sich stellen, wenn man sich das neue Werk "Memento Mori" von Feuerschwanz anhört. Energiegeladen, Metal as Fuck und gleichzeitig so melodisch, dass man sich kaum vom Album losreißen kann - so präsentieren sich Feuerschwanz nach knapp zwei Jahren unter Coronabedingungen und nach ihrem Streamingevent "Die letzte Schlacht". Die Band scheint an ihrem musikalischen Ziel angekommen zu sein und hat hörbar viel Spaß und Freude daran. Schon bei "Das Elfte Gebot" war klar, dass die früheren Punkelemente durch einen härteren Sound ausgetauscht werden. Bei "Ultima Nocte" und "Krampus" geht es sogar ein wenig in Richtung Powerwolf, was keinesfalls als Kritik zu verstehen ist. Mit "Rohirrim" begeben sich Feuerschwanz nach Mittelerde und haben damit eine von mehreren Livehymnen im Gepäck. Die große Stärke des Albums ist eindeutig der gelungene Spagat zwischen harten Gitarren und Drums und den Melodien, die durch Geige, Drehleier und Dudelsack in die Lieder gebracht werden. Dazu kommen dann noch die Texte, die zum Mitsingen auffordern. Das Gefühl, vor einer entscheidenden Schlacht zu stehen, wird man beim Hören irgendwie nicht los, da es oft um Kämpfe und den Tod geht. Damit keiner sagen kann, die Band hätte ihre Wurzeln vergessen, gibt es bei "Im Galgen" noch eine traditionelle Melodie zu hören, denn dort wurde "Stella Splendens" eingebaut, was Marktbesucher bestimmt sofort heraushören werden. Die Bonus CD "Die Glorreichen Sieben" zeigt, dass Feuerschwanz Spaß am Covern gefunden haben und diesmal wurden sieben Lieblingslieder der Bandmitglieder:innen ausgewählt. Auf den ersten Blick schreckt die Liste der Coversongs ein wenig ab, denn "Blinding Lights" hat man durch Radios totgehört und "Dragostea Din Tei" hat man verzweifelt verdrängt. Die Mischung der sieben Lieder ist aber so gut gewählt worden, dass auch die Bonus CD auf ganzer Linie überzeugt. An das Cover von "I See Fire" kommt meiner Meinung nach zwar keines der Lieder heran, "Warriors Of The World United" und "Twilight Of The Thunder God" kommen aber sehr nah dran. Wer sich das Earbook gegönnt hat, kann sich dank der dritten Bonus CD "Memento Mori Instrumental" außerdem überzeugen, mit wie viel Feingefühl das Album abgemischt worden ist. Viele kleine Details sind dort erst so richtig zu hören. Grüße und ein großes Lob gehen raus an Simon Michael, der das Album nicht nur produziert und abgemischt hat, sondern auch die Drums auf dem Album selbst eingespielt hat, sowie an Christoph Beyerlein, der für das Mastering verantwortlich gewesen ist.

Das Earbook punktet neben seinem sehr edlen Aussehen und der Größe vor allem durch die exklusive CD, die das komplette Album noch einmal als Instrumentalversionen beinhaltet. So wird noch deutlicher, wie viele Tonspuren und Details in die Lieder eingeflossen sind. Die Seiten des Earbooks entsprechen dem Deluxe Mediabook und sind eine Mischung aus Bandfotos, Texten und Ausschnitten des Coverdesigns. Bei den meisten Fans wird die dritte CD der Kaufgrund sein, trotzdem ist so ein gebundenes Buch, das nur wenig kleiner als die Vinyl Edition ist, einfach ein wunderschönes Sammel- und Deko-Objekt.

Die "Drachenboot Edition" (CD Fanbox) habe ich mir ebenfalls gekauft. Das Artwork auf der Box ist wie bei "Das Elfte Gebot" nicht das der CD und ist ebenfalls auf der enthaltenen Flagge zu sehen. Als CD ist das Mediabook mit der Bonus CD "Die glorreichen Sieben" enthalten. Während ich bei "Das Elfte Gebot" noch das Gefühl hatte, dass die Extras den Preis nicht ganz gerechtfertigt haben, bekommen Fans dieses Mal ein großartiges Fanpaket. Ein Kalender für 2022 mit Fotos aller Bandmitglieder:innen, ein Flachmann mit Schriftzug und Logo, eine schwarze Stofftragetasche mit Bandlogo  und die acht Karten mit Fotos aller Bandmitglieder:innen sind allesamt sehr hochwertig und es ist sogar ein kleiner Trichter für den Flachmann vorhanden. Aus meiner Sicht sind die fehlenden Ösen zum Aufhängen der einzige Minuspunkt, den ich auch schon bei "Das Elfte Gebot" abgezogen habe. Dies ist allerdings Geschmackssache und wenn man sie z.B. mit doppelseitigem Klebeband befestig, sieht es natürlich besser ohne Ösen aus.

Mein Fazit: Es fällt mir sehr schwer, das Album nicht nur mit Superlativen zu beschreiben. Also machen wir es kurz - Feuerschwanz haben mit "Memento Mori" wahrscheinlich ihr Meisterwerk geschaffen, das die Messlatte für die Genre Mittelalterrock und Mittelaltermetal ab jetzt sehr viel weiter nach oben setzt. Das Album überzeugt von der ersten Sekunde an, der metallastige Sound hat schon bei "Das Elfte Gebot" super funktioniert und wurde noch einmal weiterentwickelt und verfeinert. Hauptmann Feuerschwanz und Hodi ergänzen sich so gut wie nie zuvor und die Chöre klingen ebenfalls episch und kraftvoll. Durch die Lieder, die vorab veröffentlich worden sind, dachte ich schon dass es schwer wird, dieses vorgegebene Niveau zu halten. Zum Glück habe ich mich getäuscht, denn keins der elf Lieder ist ein Lückenfüller und "Das Herz eines Drachen" ist genau richtig platziert worden, damit man einmal Luft holen kann, um danach wieder laut mitzugröhlen. Ich hoffe, es erreicht in der ersten Woche genug Leute, denn Feuerschwanz haben mit "Memento Mori" schon fast einen festen Anspruch auf Platz 1 in den Albumcharts. Wie gesagt gibt es für mich keinen schwachen Song, aber ich persönlich bin an "Rohirrim" hängen geblieben. Feuerschwanz und Tolkien funktionieren so gut zusammen, dass ich gern ein Themenalbum rund um Mittelerde hören würde. Der einzige Punkt, der bei einigen für Kritik sorgen könnte, ist die Tatsache, dass Feuerschwanz nicht mehr wie die feucht-fröhliche Band klingen, wie man sie vor Jahren kennengelernt hat. Der Sound ist härter, die Themen gehen in andere Richtungen, aber live wird man weiterhin die Klassiker hören, da muss sich kein Fan Sorgen machen, dessen bin ich mir ganz sicher. Außerdem zeigt die  Band durch die Auswahl der ebenfalls großartigen Coversongs, dass sie sich niemals zu ernst nehmen werden.  Als Anspieltipp kann ich nur sagen, dass ihr das Album einfach komplett, sehr laut und immer wieder hören  solltet.

[Bild: bewertung5.png]

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  Jahrescharts 2021
Geschrieben von: Tommy2Rock - 01.01.2022, 12:08 - Forum: 2021 - Keine Antworten

01. Versengold – Was kost die Welt / 1197 Stimmen
02. dArtagnan – C'est la vie / 1030 Stimmen
03. Santiano – Wenn die Kälte kommt / 889 Stimmen

04. Feuerschwanz – Untot im Drachenboot / 788 Stimmen
05. Engst – Alle tragen schwarz / 726 Stimmen
06. Tanzwut – Pack / 681 Stimmen
07. Alles mit Stil – Alerta / 632 Stimmen
08. Kupfergold – Nachtgesang / 584 Stimmen
09. ASP – Was Du dir wünschst / 582 Stimmen
10. Saltatio Mortis – Loki / 556 Stimmen

11. Corvus Corax – Hymnus des roten Todes / 528 Stimmen
12. State of Mine – The Thunder rolls / 508 Stimmen
13. From Ashes To New – Bulletproof / 483 Stimmen
14. Willkuer – Willkuer / 453 Stimmen
15. Annie Hurdy Gurdy – Bosun Bill / 450 Stimmen
16. Eisbrecher – FAKK / 441 Stimmen
17. Five Finger Death Punch – Wash it all away / 435 Stimmen
18. Amaranthe – 365 / 416 Stimmen
19. The Dark Side Of The Moon – Jenny of Oldstones / 412 Stimmen
20. Evanescence – Better without you / 393 Stimmen

21. Schandmaul – Der Froschkönig / 391 Stimmen
22. Stunde Null – Alte Lasten liegen schwer / 381 Stimmen
23. SDP – Die Nacht von Freitag auf Montag (Corona Version) / 362 Stimmen
24. Skillet – Victoriuos (Soundtrack Version) / 359 Stimmen
25. Mr. Hurley & Die Pulveraffen – Mann über Bord / 352 Stimmen
26. BRDigung – Hippster Hippster / 348 Stimmen
27. Manntra – Ori Ori / 309 Stimmen
28. Ice Nine Kills – Assault & Batteries / 303 Stimmen
29. Haggefugg – Katzenjammer / 300  Stimmen
30. Die Habenichtse – Schon.Zeit / 299 Stimmen

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  Dezember
Geschrieben von: Tommy2Rock - 28.12.2021, 08:44 - Forum: 2021 - Keine Antworten

01. Feuerschwanz - Warriors of the World
02. Versengold - Bella schau (mit mir in die Sterne)
03. ASP – Spät

04. Delva – Wanderer
05. Eskimo Callboy - Pump It
06. dArtagnan - Pesnya Mushketerov (Das Lied der Musketiere)
07. Hämatom – Ficken unsren Kopf
08. Santiano - Wenn die Kälte kommt
09. Storm Seeker – Wellerman (Calm Seas Version)
10. Saltatio Mortis - Maria

11. Rauhbein – Komm mit uns
12. Schandmaul - Der Kapitän
13. Grailknights - Turbo Boost
14. Extramensch – Im Ascheregen
15. Kalle Koschinsky – Castrop X Spandau
16. Eizbrand - Phoenix aus der Asche
17. Gabria – To You
18. Ice Nine Kills - Funeral Derangements
19. Kupfergold – Nachtgesang
20. State of Mine & Drew Jacobs – God's Country

21. Sabaton - Christmas Truce
22. Three Days Grace - So Called Life
23. The Dark Side of the Moon – Jenny of Oldstones
24. Des Wahnsinns fette Beute - Gaudium
25. Die Habenichtse - Schon.Zeit
26. Raskasta Joulua - Julen Är Här feat. Tony Kakko & Elize Ryd
27. Skillet - Surviving the Game
28. Tanzwut - Narziss
29. Volbeat - The Sacred Stones
30. Corvus Corax - Beówulf Is Mín Nama (era:metallum)


Neuvorstellungen für das Januar Voting:
Joachim Witt – Stern
Lone Wolf – Cry me a River
Thomas Benjamin Wild Esq. - Drinking in the Rain
Fornhorst – Soundtrack meines Lebens
The black Tartan Clan – we are the Clan
Irregang - Tanzgesteuert

Übersicht mit Anzahl der Stimmen

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  Dezember 2021
Geschrieben von: Tommy2Rock - 05.12.2021, 16:33 - Forum: Durchgehört Charts Vorschläge - Antworten (5)

Hallo Freunde,

das Finale der Hörercharts 2021 steht an. Zum letzten Mal in diesem Jahr könnt ihr Vorschläge machen und im Anschluss Stimmen für eure Lieblingsbands vergeben. Bis Dienstag um 18 Uhr habt ihr dieses Mal Zeit.

Wie immer gelten diese Punkte für Vorschläge:

- Jeder User darf einmalig im Monat von bis zu 5 verschiedenen Bands je einen Song vorschlagen. IPs und Sessions werden gespeichert und wer mehr als einmal postet,  findet seine Vorschläge nicht in den Charts. Jede Band wird nur einmal ins Voting aufgenommen, Ausnahme sind Features bei anderen Bands, deshalb macht es keinen Sinn mehrere Lieder der gleichen Band vorzuschlagen - wenn mehrere Hörer verschieden Lieder vorschlagen, entscheiden wir welches genommen wird.. Sollten die 60 Bands für das Voting nicht erreicht werden, kann es auch zu Ausnahmen kommen, wenn mehrere User die gleiche Band in den Vorschlägen gelistet haben. Sollte es im nächsten Monat wieder genug Vorschläge geben, wird eins der Lieder automatisch aus der Liste genommen, um Platz für die neuen Vorschläge zu machen.

- Die Vorschläge sind in folgender Weise zu machen: Band - Song (Beispiel: dArtagnan - Griechischer Wein). Sollte der Vorschlag nicht erkennbar sein, zum Beispiel weil einfach ein Textausschnitt als Titel angegeben wird, wird er ignoriert.

- Die Songs müssen bereits im Programm von Durchgehört gespielt werden. Neuvorstellungen werden von Durchgehört selbst gewählt. Falls euch etwas im Programm fehlt, könnt ihr dies über die Wunschbox ins Programm einbringen, solange die Bands nicht auf der internen Sperrliste stehen oder die Lieder nicht jugendfrei sind.

- Songs, die es nur als Youtube Video gibt, exklusiv zu einem Streamingdienst gehören usw., werden nicht ins Voting aufgenommen.

- Wird kein neuer Song vorgeschlagen, kann die Songauswahl für das anstehende Voting von Durchgehört getroffen werden und kann im Folgemonat wieder durch Vorschläge verändert werden.

Sollten Vorschläge nicht aufgenommen werden, waren sie entweder gegen die genannten Regeln, es sind von der gleichen Band auch andere Lieder genannt worden, oder sind von Durchgehört als unpassend eingestuft worden.

Die Bands der letzten Charts findet ihr hier: November Charts

- Tommy -

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  November
Geschrieben von: Tommy2Rock - 29.11.2021, 19:54 - Forum: 2021 - Keine Antworten

01. Versengold - Bella schau (mit mir in die Sterne)
02. Santiano - Wenn die Kälte kommt
03. Feuerschwanz - Untot im Drachenboot

04. Saltatio Mortis - Maria
05. ASP – Spät
06. The Dark Side of the Moon – Jenny of Oldstones
07. dartagnan - Griechischer Wein
08. Extramensch – Im Ascheregen
09. Kupfergold – Nachtgesang
10. Ice Nine Kills - Funeral Derangements

11. Rauhbein – Komm mit uns
12. Eizbrand - Phoenix aus der Asche
13. Schandmaul - Der Kapitän
14. Kalle Koschinsky – Castrop X Spandau
15. Skillet - Surviving the Game
16. Tanzwut - Narziss
17. Fiddler's Green – One fine Day
18. Corvus Corax - Beówulf Is Mín Nama (era:metallum)
19. From Ashes To New - Tears Don't Fall
20. Des Wahnsinns fette Beute - Gaudium

21. Sabaton - Christmas Truce
22. Kamelot - Burns to Embrace
23. Gabria – To You
24. Die Habenichtse - Schon.Zeit
25. Engst – Alle tragen Schwarz
26. Kissin' Dynamite – What goes up
27. Papa Roach - Dying to Believe
28. die ärzte – DOOF
29. Haggefugg - Lasterkahn
30. Hämatom – Ficken unsren Kopf

Neuvorstellungen für das Dezember Voting:
Celtic Woman – The Lakes of Ponchertrain
Delva – Wanderer
State of Mine & Drew Jacobs – God's Country
Michael Patrick Kelly – Running Blind
Cat o' Nine – Wer hätte das gedacht?
Storm Seeker – Wellerman (Calm Seas Version)

Übersicht mit Anzahl der Stimmen

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  [Folk / Weihnachten] Kaluza & Blondell And Auld Maith Friends - Folk Noél (2020)
Geschrieben von: Tommy2Rock - 23.11.2021, 11:27 - Forum: Musik - Keine Antworten

[Bild: folknoel.jpg]


Release: 27. November 2020
Label: Prosodia


Tracklist:
01. In The Bleak Midwinter
02. The First Noél
03. Jingle Bells
04. Away In A Manger
05. Silent Night / Stille Nacht
06. God Rest You Merry Gentlemen
07. What Child Is This?
08. Süßer Die Glocken Nie Klingen
09. Go, Tell It On The Mountain
10. Auld Lang Syne


Aus der Not eine Tugend machen. So ist das Weihnachtsalbum „Folk Noél“ des Folk-Duos Kaluza & Blondell entstanden. Gemeinsam mit guten alten Freunden haben sie den Corona-Time-Out genutzt und sind kreativ geworden. Ein Weihnachtsalbum mit zehn traditionellen Titeln ist es geworden – ohne Kitsch und Schnörkel, handgemacht und bodenständig. Dabei setzt das Duo auf befreundete Gastmusiker an der Querflöte und Low Whistle, dem Klavier, der Violine und einem Instrument aus der Renaissance, der Nyckelharpa. Ein schönes Album zum Entspannen zur richtigen Zeit. (Quelle: Prosodia)


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Kaluza & Blondell sind:
Toto Kaluza: Gesang
Geoff Blondell: Akustikgitarre & Gesang
The Auld Maith Friends sind:
Philip Lütz: Piano
Marty West: Bass & Bass Ukulele
Lucie Holtmann: Tin Whistle & Flute (Lieder 2, 7 & 10)
Hugo Graepel: Fiddle (Lieder 4, 8 & 9)
Andreas Koll: Lead Gitarre (Lieder 2 & 5)
Dirk Killian: Nyckelharpa & Mandoline (Lieder 1, 3 & 6)
Simon Barnard: Harmony Vocals (Lieder 4, 5 & 7)


Wir steuern auf das zweite Weihnachtsfest unter den Coronaregelungen zu und so sehr wir alle auch davon genervt sind, gibt es doch immer wieder Lichtblicke, die genau aus dieser Situation heraus entstanden sind. "Folk Noél" von Kaluza & Blondell ist so ein Lichtblick, denn aus der Situation heraus haben sie mit ihren Auld Maith Friends Weihnachtslieder neu umgesetzt und aufgenommen. Zehn Lieder sind es geworden, die unter anderem durch Fiddle, Piano, Nyckelharpa und Tin Whistle ein außergewöhnliches und wunderschönes neues Gewand erhalten haben. Die verschiedenen Instrumente wurden auch geschickt über die Lieder verteilt, so dass kein Lied gleich klingen kann und es spannend ist, jedes einzelne Lied für sich zu entdecken. Die Harmonien, die durch die drei Stimmen erzeugt werden, klingen ebenfalls großartig und bringen das Weihnachtsfest gefühlvoll rüber. Zur weihnachtlichen Stimmung trägt auch das Artwork bei, das von Kaluza & Blondell selbst gestaltet wurde und passend zur Musik geschmackvoll wirkt und ohne unnötigen Kitsch auskommt. Die Liederauswahl ist zwar überwiegend englischsprachig, doch dank diverser Künstler sind diese auch schon bei uns angekommen und bekannt. Durch das technisch einwandfreie Mastering kommt jedes Instrument und jede Stimme perfekt zur Geltung und der Klang des Albums ist makellos. Auch wenn das Album schon im letzten Jahr erschienen ist, sollte es bei der Auswahl der musikalischen Gestaltung der Advents- und Weihnachtszeit auf jeden Fall Beachtung finden.

Mein Fazit: Leider hat mich dieses Album unmittelbar nach Weihnachten im vergangenen Jahr erreicht. Da ich jetzt, vor der Adventszeit, mehr Interesse an Weihnachtsalben erwarte, als kurz nach dem Fest, habe ich das Album fest im Plan für dieses Jahr gehalten. "Folk Noél" ist ein wunderschönes Weihnachtsalbum, das durch die musikalische Umsetzung nicht nur für Vorfreude auf das Fest sorgt. Folk Weihnachtsalben sind keine neue Erfindung, aber diese handgemachten Aufnahmen ohne Geschnörkel oder große Effekte haben sehr viel Charme und klingen auch noch grandios. Zum Glück sind die englischsprachigen Weihnachtslieder mittlerweile auch bei uns immer bekannter, denn so kann man viele der zehn Lieder sofort mitsingen. Bevor man sich aufgewärmte Sampler oder Re-Releases holt, sollte man sich dieses Album unbedingt einmal anhören. Dank bandcamp ist dies problemlos möglich und über die verschiedenen Links weiter oben kann man das Album über verschiedene Plattformen kaufen und die Band so unterstützen, was nach der langen und auftrittsarmen Zeit nach Corona immer wichtiger ist. Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung an alle Folk- und Weihnachtsfreunde, denn "Folk Noél" ist ein außergewöhnliches Weihnachtsalbum und alle zehn Lieder sind wunderschön eingespielt und gesungen, weshalb ich an dieser Stelle auch keinen speziellen Anspieltipp gebe und stattdessen meine Bewertung für sich sprechen lasse.

[Bild: bewertung5.png]

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