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[Mittelalterrock] Reliqui...
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[Mittelalterrock] Taurus ...
Forum: Musik
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Juni 2025
Forum: Durchgehört Charts Vorschläge
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07.06.2025, 08:13
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[Prost Mittelalter Party Rock] Haggefugg - Fass zum Teufel (VÖ: 25.01.2019) |
Geschrieben von: Tommy2Rock - 24.01.2019, 17:22 - Forum: Musik
- Keine Antworten
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![[Bild: hfzt.jpg]](http://durchgehoert.de/images/reviews/hfzt.jpg)
Tracklist:
01. Gott und der Spielmann I Das Dudelphon
02. Katzenjammer
03. Sang Weib und Wein
04. Auf den ersten Blick
05. Fluch und Segen
06. Gott und der Spielmann II Die Weltmusik
07. Der Spielmann und die Losung
08. Brennende Welt
09. Tandaradei
10. Tanz mit dem Teufel
11. Kerbenschlag
12. Sternenjäger
13. Gott und der Spielmann III Der Höllenton
Haggefugg - seit Januar 2015 auf der Bühne, spielen „Prost-Mittelalter-Party-Rock“. Eine schelmisch zu verstehende Hommage der sechs Musiker an den klassischen Mittelalter-Rock. Mit Dudelsäcken, Schalmeien und Rockbesetzung, kracht es ordentlich, während eigene und alt hergebrachte Melodien geschickt verpackt oder aktuelle Thematiken pointiert wiedergegeben werden. Schon im ersten Jahr eroberte die lebenslustige Spielmannstruppe Bühnen im ganzen Land und trat im Vorprogramm von etablierten Acts wie Russkaja oder In Extremo auf und sind regelmäßig auf (Festival)Bühnen im ganzen Land zu erleben. 2019 steht für Haggefugg voll und ganz im Zeichen ihres zweiten Studioalbums 'Fass zum Teufel'. Eilt herbei! Das wollt ihr nicht verpassen! Keine Kehle bleibt trocken und kein Tanzbein ungeschwungen! (Quelle: Haggefugg)
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Haggefugg sind:
Yannick Delseit (Gregor Krähenkehle): Gesang
David Haas (Dudel zu Lang): Dudelsack & Schalmei
Henrik Winterscheid (Henry D’Humel)*: Dudelsack, Cister & Backing-Vocals
Alexander Berghaus (Martin Lauther): E-Gitarre
Tim Horschmann (Bassbär): Bass & Backing-Vocals
Carsten Röbkes (Der Meticus): Schlagzeug
*Verlässt die Band in Kürze.
Mit "Fass zum Teufel" erscheint nun endlich der von Fans sehnsüchtig erwartete Nachfolger zum Album "Metgefühl". Haggefugg machen genau da weiter, wo sie aufgehört haben und musikalisch geht es einen großen Schritt nach vorn. Während beim "Metgefühl" noch ein paar kleine Verbesserungen im Mastering möglich gewesen wären, gibt es bei "Fass zum Teufel" nichts mehr zu kritisieren. Der Sound hat ordentlich Druck, jedes Instrument fügt sich perfekt in die Lieder ein und der Gesang ist sauber aufgenommen worden. Thematisch geht es gewohnt um Alkohol, Frauen und Musik, oder wie Haggefugg es selbst singen "Sang, Weib und Wein". Damit ist Flagge für ein partytaugliches Album gehisst und Lieder wie "Katzenjammer", "Tanz mit dem Teufel" oder das vorab genannte "Sang, Weib und Wein" setzen dieses Ziel auch sehr gut um. Beim Hören wird schnell deutlich, dass die Stimmung des Albums für Studioverhältnisse zwar perfekt eingefangen worden ist, die Lieder aber geradezu danach schreien live auf Bühen gespielt zu werden. Das Haggefugg ihre Musik als Hommage an den klassischen Mittelalter-Rock bezeichnen, könnte den Eindruck erwecken, dass die Band ihre Musik nicht sehr ernst nimmt. Dies ist aber nicht der Fall und wenn man sich das Album anhört, merkt man schnell, wie hoch die Messlatte für dieses Jahr im Bereich Mittelalter-Rock angesetzt wird.
Mein Fazit: Haggefugg haben mit "Fass zum Teufel" einen Volltreffer gelandet. Keines der 10 neuen Lieder ist ein Lückenfüller und die Weiterentwicklung der Band ist in allen Bereichen hörbar. Die Lieder stammen zwar alle aus der Feder von Haggefugg, ein paar traditionelle Melodien wie zum Beispiel "Stella Splendens" in Sternenjäger sind dennoch zu hören. Die 3 Teile von "Gott und der Spielmann" bringen dem Album nicht viel, sind aber auch nicht störend. Auffällig ist nur, das sie im digitalen Verkauf den gleichen Preis haben, wie ein vollwertiger Song. Dies wirkt bei einer Dauer zwischen 12 und 45 Sekunden Teil doch ein wenig merkwürdig, liegt aber an der Preispolitik der Verkaufsportale. Da "Fass zum Teufel" nicht nur musikalisch, sondern auch optisch ein rundum gelungenes Gesamtpaket ist, empfehle ich zum Kauf der CD, damit man in den vollen Genuss kommt und das Gesamtkonzept des Albums vor Augen hat. Meine Anspieltipps sind "Katzenjammer", "Brennende Welt" und "Tanz mit dem Teufel", für einen anschließenden Kaufdrang übernehme ich aber keine Verantwortung.
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[Folk-Rock] Tone Fish - Open your eyes (25.01.2019) |
Geschrieben von: Tommy2Rock - 22.01.2019, 08:58 - Forum: Musik
- Keine Antworten
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![[Bild: tone.jpg]](http://durchgehoert.de/images/reviews/tone.jpg)
Tracklist:
01. Over in Dover
02. Open your eyes
03. Can you hear me?
04. Ain’t they sweet
05. Des Spielmanns Stolz
06. The girl with the feather
07. Sing
08. Back to black
09. Turn the key
10. Dance with the broom & Picking up the dust
11. Not cause I wanted to
12. The tiny tree
Das reifste Werk der Band, eine neue musikalische Dimension. Eine Mischung aus dynamischen und schnellen Stücken und ruhigen, gefühlvollen Balladen. Zehn eigene Songs von Stefan Gliwitzki, zwei Interpretationen mit Aufhorchfaktor. Über den Irrtum, die erste Begegnung sei der Schlüssel zum Glück. Sie findet SEINE Prinzenkrone nicht und ER zählt ihre neuen Kalorien. Ein junges Mädchen, das trübe auf die Welt blickt, sich nicht mag und sich am Ende in einen Schmetterling verwandelt. Die große Frage nach Gott, der sich langsam zeigen muss, weil sonst der Planet implodiert. Sind Kinder wirklich unsere Schätze oder vielmehr von Geburt an Nervensägen, deren Furze wir feiern? Der Rattenfänger ganz neu und mit orientalischem Groove. Willkommen im Mittelalter! Eine zufällige Begegnung, ein unbeschwerter Tag, und am Ende hat das Mädchen eine Feder im Haar. Über das Singen als Medizin. Ein apokalyptischer Blick in die Zukunft. Die Geschichte vom kleinsten Tannenbaum der Welt, der am Ende doch sein Glück findet. (Quelle: Prosodia)
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Tone Fish sind:
Michaela Jerentzky: Flöten, Glockenspiel, Percussion & Gesang
Jochen Siepmann: Drums & Percussion
Jonas Peters: Bass
Stefan Gliwitzki: Gitarre, Bouzouki, Mandoloncello & Gesang
Schon mit den ersten Klängen von "Over in Dover" laden Tone Fish den Hörer zum Tanzen ein. Diese Tanzbarkeit wird auf dem gesamten Album weitergeführt, auch wenn das Tempo in den meisten Liedern unter dem des Openers liegt. "Open your Eyes" ist eine wunderschöne Ballade, die als Titellied sehr gut gewählt wurde. Michaelas und Stefans Stimmen sind sowohl im Duett, als auch einzeln für sich sehr schön und fusionieren so gut mit der Musik, dass sich alles zu einem harmonischen Gesamtbild zusammenfügt. Die Texte bieten viele Blickwinkel auf alltäglich Themen, die man so nicht kennt. "Ain't they sweet" handelt zum Beispiel davon, dass Kinder nicht immer der Sonnenschein im Leben ihrer Eltern sind und sich oft gar nicht nett benehmen. "Des Spielmanns Stolz" ist eine eigene Variante des Rattenfängers und spätestens bei "Dance with the broom & Picking up the dust" wird erneut klar, dass zur Musik tanzen eindeutig erwünscht ist. Das Tone Fish ihren Stil als Folk-Rock angeben, sollte man wirklich nur als Richtlinie nehmen, denn das Album nutzt viele verschiedene Stilmittel, die zum Beispiel dem Country entnommen wurden. Auch orientalische Klänge sind zu hören, was die Vielfalt der Band noch deutlicher macht. Dies sorgt für genug Abwechslung um einige Stunden mit "Open your eyes" zu verbringen. Technisch gibt es nicht viel zu meckern. Dem Klang hätte es gut getan, wenn mehr Höhen eingeflossen wären, denn stellenweise klingt es ein wenig dumpf. Beim Hören des Albums fällt es nicht stark ins Gewicht, dies ändert sich allerdings wenn man die Lieder in eine Playlist einfügt und so einen direkten Vergleich mit anderen Aufnahmen machen kann.
Mein Fazit: Tone Fish zeigen deutlich, dass die Folkszene keinen Winterschlaf hält. Tanzbar, humorvoll und mit einigen Ohrwürmern kommt "Open your eyes" daher. Die Stärke der Band liegt aber nicht nur in den Texten, sondern auch in der Beherrschung ihrer Instrumente. Die Lieder sind alle liebevoll arrangiert und bieten viel Abwechslung. Diese Abwechslung sorgt auch dafür, dass man das Album mehrfach hören muss, um wirklich alles zu entdecken, was sich in den Liedern versteckt. Thematisch gibt es viele Dinge, die man auf einem Folkalbum nicht unbedingt erwartet, aber genau das macht den Reiz des Albums aus. Tone Fish spielen geschickt mit den Erwartungen des Hörers und ändern dann die Perspektive, aus denen sie Dinge beobachten. "Open your eyes" wird durch diese Mischung nicht nur Fans der Band begeistern, sondern auch viele neue Hörer anlocken. Wer das Album noch intensiver erleben möchte, sollte einen der Termine wahrnehmen, denn Stefan Gliwitzki sagt selbst: "Wenn wir diese Lieder live spielen, gehen auf der Bühne die Emotionen mit uns durch, was leider ansteckend ist. Wir SIND diese Songs ohne jede Einschränkung." Meine Anspieltipps sind "Over in Dover", "Open your eyes", "Ain't they sweet" und "Dance with the broom & Picking up the dust".
![[Bild: bewertung4_5.png]](http://durchgehoert.de/images/bewertung/bewertung4_5.png)
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[Wikinger Rock] Forgotten North - Im Schatten des Drachen Live (2018) |
Geschrieben von: Tommy2Rock - 17.01.2019, 07:37 - Forum: Musik
- Keine Antworten
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![[Bild: fmisddl.jpg]](http://durchgehoert.de/images/reviews/fmisddl.jpg)
Tracklist:
01. Licht der Zeit
02. Seelenglut
03. Walhalla
04. Vogelfrei
05. Fährmann
06. Kalt
07. Berserker
08. Au dusend Düwels
09. Wir trinken nie
10. Kinder des Zorns
Seit 2014 sind Forgotten North schon unterwegs und lassen auf ihre Art und Weise die alten Wikinger wieder aufleben. Dabei vermeiden sie möglichst viele Klischees, die man mit diesen Hintergrund erwarten würden. Das sich Titel wie "Walhalla" dennoch nicht vermeiden lassen, liegt in der Natur der Sache. Umgesetzt wird das Ganze in einer Mischung aus klassischem Hardrock, mit traditionellen Elementen, die sich nahtlos mit den Texten und dem Auftreten der Band zusammenfügt und ein Gesamtkonzept ergibt, das in der Mittelalterszene zur Zeit einmalig ist. Wo andere Bands das Thema Wikinger kurz ankratzen und über Met und Raubzüge singen, ist es für Forgotten North ein Lebensstil, den sie auf der Bühne ausleben. Dies wird auf "Im Schatten des Drachen Live" mehr als deutlich und während sie Kurs auf ihr drittes Studioalbum nehmen, dürfen sich Fans mit dieser Liiveaufnahme die Wartezeit verkürzen.
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Forgotten North sind:
Børje Lokisson: Gesang
Thor Ragnarsson: Gitarre & Gesang
Petter Thoresson: Schlagzeug
Ansgaar Lys Hårktåt: Bass & Gesang
Nigolas Martinsson: Flöte
sowie
Iven Gandulf: Cister
Wikinger sind ein Thema, dass mit den Jahren immer größerer Beliebtheit gewonnen hat. Viking Metal Bands sind seit langem bekannt, doch mit rein deutschen Texten gibt es noch nicht allzu viele Bands, die wirklich große Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben. Diesen Spot möchten Forgotten North für sich beanspruchen und haben mit ihrem zweiten Studioalbum "A Dusend Düwels" einen großen Schritt nach vorn gemacht und viele Fans für sich begeistern können. Das Rezept ist relativ einfach und dennoch sehr gut. Die Band vermischt harte Gitarren mit tollen Melodien, dazu gibt es ordentlich Druck durch's Schlagzeug und Børje Lokissons Gesang rundet das Ganze dann noch ab. Damit ist nicht gemeint, dass der Sound stark bearbeitet und platt ist, wie man es in neueren Produktionen an anderer Stelle kennt. Gerade bei dieser Liveaufnahme beweist die Band, dass sie auf Effekte und technische Tricks verzichten kann. Jedes Lied zeigt die Stärken der Band und die Energie, die Forgotten North live auf die Bühne bringen, wurde sehr gut eingefangen. Die Aufnahmen sind klar, haben ordentlich Druck und wären zwischen den Liedern keine Ansagen, könnte man meinen eine Studioaufnahme zu hören. Dieser Eindruck verstärkt sich noch durch die unterschiedlichen Klangqualitäten zwischen Ansagen und Liedern, die weit auseinander liegen. So ist in den Ansagen auch viel mehr von den Zuschauern zu hören, die in den Liedern als Chöre oder durch Klatschen quasi nicht wahrnehmbar sind. Da es aber auf die Musik ankommt und viele sich durch Zuschauerrufe und Klatschen eher gestört fühlen, dürfte es für viele ein Pluspunkt sein, dass die Musik im Vordergrund steht.
Mein Fazit: Forgotten North haben schon auf ihren Alben "Heimkehr" und "As Dusend Düwels" gezeigt, dass sie mit ihrem Wikinger Rock überzeugen können. Da wundert es wohl niemanden, dass Gisbert Hiller Forgotten North für das MPS gebucht hat. Mit 10 Liedern ist das Album doch sehr kurz geraten und wenn man sich die Songliste von "As Dusend Düwels" anschaut, wären auch mehr Lieder möglich gewesen. Zum Albentitel "Im Schatten des Drachen" hätte der Song "Drachenfest" zum Beispiel auch noch extrem gut gepasst. Das beim MPS keine 2 Stunden Sets angedacht sind, beschränkt ein Konzert natürlich enorm, doch technisch wäre es heute kein Problem gewesen, mehrere Konzerte zu einer Aufnahme zusammenzufügen, wie viele andere Bands es auch machen. Dennoch zeigen Forgotten North hier, dass man nicht nur die Studioalben hören sollte, sondern auch dringend einen Termin der Band besuchen sollte. Da schon bald ein neues Studioalbum folgen soll, ist "Im Schatten des Drachen" sowohl eine gute Überbrückung für die Wartezeit, als auch eine tolle Ergänzung zum Debütalbum. Anspieltipps gebe ich diesmal nicht, denn mit knapp 43 Minuten Spielzeit und keinem schwachen Song auf der CD, sollte man sich die Zeit nehmen und das Album in voller Länge genießen.
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Rick Krüger - Songs from a Winter's Night (2018) |
Geschrieben von: Tommy2Rock - 08.01.2019, 19:25 - Forum: Musik
- Keine Antworten
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![[Bild: rksfawn.jpg]](httP://durchgehoert.de/images/reviews/rksfawn.jpg)
Tracklist:
01. A winter's night
02. The rumbling in the Attic - Spring fever
03. Alles still
04. Fireside Lullabies
05. Über weiße Felder
06. Sleep well dear summers child
2018 war ein sehr ereignisreiches Jahr für Rick Krüger, in dem er seine Vielseitigkeit und Kreativität bereits zweimal bewiesen hat. Zusammen mit Björn Kaidel, hat er unter dem Namen Airu das Album "Mosaik" veröffentlicht, auf dem er seine Liebe zu traditionell klingendem Folk gezeigt hat. Als Mumpitz hat er zusammen mit Rodrigo Mansilla ein Mittelalter-Comedy Projekt ins Leben gerufen und auf der EP "Ein Mumpitz kommt selten allein" konnte man einen ersten Eindruck gewinnen, was man von diesem Duo erwarten kann. Mit "Songs from a Winter's Night" stand die dritte Veröffentlichung für 2018 an und man könnte beim Releasedatum (20.12.) denken, dass es sich um ein Weihnachtsalbum handelt. Dies ist nicht der Fall, auch wenn die 6 Lieder wunderbar zum Fest passen. "Songs from a Winter's Night" bietet vielmehr einen passenden Soundtrack für die gesamte kalte Jahreszeit und ist somit auch über die Weihnachtszeit hinaus hörbar.
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Homepage
Bestellungen möglich unter: info@rickk.de
Rick Krüger: Dudelsäcke (Schäferpfeife, Northumbrian Smallpipes), Concertina, Flöten, Gitarre, Bouzouki, Bass, Bodhran, Percussion & Gesang
als Gast:
Sebastian Elsner: Drehleier bei Song 5
Gerade erst sind die Weihnachtstage Vergangenheit und die geliebten Lieder zum Fest sind schon wieder in den Schubladen verschwunden und werden dort bis zur nächsten Adventszeit auch nicht mehr angerührt. "Songs from a Winter's Night" wird dieses Schicksal nicht teilen, denn Rick Krüger hat diesen Teil des Winters außen vor gelassen. Vielmehr geht es auf dem Album darum, dass die kalten Tage des Jahres einen ganz eigenen Reiz versprühen. Eindrücke wie das Lichtspiel "Über weißen Feldern", oder die Stille, die sich über die winterliche Landschaft auszubreiten scheint, sind einige der Eindrücke, die musikalisch eingefangen worden sind. Auch "Fireside Lullabies" lässt die bittersüße Melancholie eines Wintertages spüren, die sich mit der Freude über die eisige Schönheit mischt, die nur der Winter erzeugen kann. Wer mit Rick Krügers Arbeit vertraut ist, wird viele Elemente und Instrumente erkennen, die seine Musik ausmachen und gleichzeitig auch ungewöhnliche Klänge erkennen. "Songs from a Winter's Night" ist somit nicht nur ein passendes Album für kalte Tage, sondern auch eine wunderbare Ergänzung zu den anderen Alben, auf denen Rick mitgewirkt hat. Das "Songs from a Winter's Night" in Eigenregie entstanden ist soll nicht unerwähnt bleiben, denn technisch sind die Lieder einwandfrei abgemischt worden und einige Produktionen, die in einem Studio aufgenommen worden sind, könnten sich von der Soundqualität eine Scheibe abschneiden.
Mein Fazit: Wieder einmal beweist Rick Krüger seine Liebe zur Musik und wie vielseitig er dieses Liebe vertonen kann. "Songs from a Winter's Night" widmet sich der kalten Jahreszeit, den damit verbundenen Gefühlen und wechselt dabei zwischen fröhlichen und leicht melancholischen Klängen. Rick zeigt als Multiinstrumentalist mal wieder das er in der Lage ist, jedem Lied einen eigenen und vor allem vielseitigen Klang zu verpassen. Man mag kaum glauben, dass hier, von der Drehleier abgesehen, nur ein Musiker am Werk ist. Ricks Gesang ist gefühlvoll und erzählt die Geschichten der Lieder authentisch und rundet die Lieder so passend ab. Ein winterliches Album ohne weihnachtliche Klänge zu veröffentlichen ist nicht alltäglich, passt aber wunderbar zu verschneiten Wintertagen, die man mit Musik im Warmen verbringen möchte. Meine Anspieltipps sind "Alles still", "Über weiße Felder" und "Fireside Lullabies".
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Januar 2019 |
Geschrieben von: Tommy2Rock - 03.01.2019, 08:44 - Forum: Durchgehört Charts Vorschläge
- Antworten (12)
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Hallo Freunde,
ein neues Jahr hat angefangen und damit ist die Anzahl der Stimmen für die Jahrescharts wieder auf 0 gesetzt. Ihr habt nicht alle Bands in den Top 30 gefunden, die euch am Besten gefallen? Dann heißt es ab jetzt wieder monatlich Vorschläge machen und fleißig abstimmen. Die ersten Vorschläge können bis Sonntag, den 6. Januar bis 18 Uhr gemacht werden.
Folgende Dinge sind dabei wichtig:
- Jeder User darf einmalig im Monat von 5 verschiedenen Bands je einen Song vorschlagen. IPs und Sessions werden gespeichert und wer mehr als einmal wählt, findet seine Vorschläge nicht in den Charts. Sollte das Voting voll sein gebe ich Bescheid, dann können nur noch Liedvorschläge für die genannten Bands gemacht werden. Der Song mit den meisten Vorschlägen wird im Voting aufgenommen.
- Die Songs sind in folgender Weise zu machen: Band - Song (Beispiel: Modern Talking - Cherry, Cherry Lady). Sollte der Vorschlag nicht erkennbar sein, wird er ignoriert.
- Die Songs müssen bereits im Programm von Durchgehört gespielt werden. Neuvorstellungen werden von Durchgehört selbst gewählt. Falls euch etwas im Programm fehlt, könnt ihr dies über die Wunschbox ins Programm einbringen, solange die Bands nicht auf der internen Sperrliste stehen oder die Lieder nicht jugendfrei sind.
- Songs, die es nur als Youtube Video usw. gibt, werden nicht ins Voting aufgenommen.
- Musiker und Bands die sich selbst vorschlagen werden nur aufgenommen, wenn von Hörerseite nicht genug Vorschläge gemacht werden, um die Liste zu füllen. Sollten diese Bands allerdings schon in den Charts sein, wird ein Songvorschlag natürlich gern angenommen.
- Wird kein neuer Song vorgeschlagen, wird die Songauswahl für das anstehende Voting von Durchgehört getroffen und kann im Folgemonat wieder durch Vorschläge verändert werden.
- Sollten deine Vorschläge nicht zu finden sein, werden sie mindestens in einem Punkt den genannten Regeln widersprechen. Letztendlich sind es aber nur Vorschläge und welche davon in die Charts aufgenommen werden, ist die Entscheidung von Durchgehört.
Sonderregel für diesen Monat: Sollten für Bands, die Weihnachtslieder in den Charts hatten, keine neuen Vorschläge gemacht werden, so werden die Lieder von Durchgehört ausgetauscht, da die Weihnachtszeit eindeutig vorbei ist.
Folgende Bands stehen aufgrund der letzten Top 30 schon fest, ihr könnt aber Lieder vorschlagen die für die Charts eingesetzt werden sollen.
01. Kilkenny Band
02. Duivelspack
03. BRDIGUNG
04. The Kilkennys
05. Angelo Kelly and Family
06. OOMPH!
07. SDP
08. Five Finger Death Punch
09. Cobblestones
10. Michael Patrick Kelly
11. Connemara Stone Company
12. Böhse Onkelz
13. Frei.Wild
14. Unantastbar
15. Volbeat
16. Disturbed
17. Within Temptation
18. Skillet
19. Grenzen/Los
20. Rapalje
21. Amaranthe
22. Die Streuner
23. In Search Of A Rose
24. William
25. Versengold
26. Saltatio Mortis
27. Linkin Park
28. ASP
29. CORVUS CORAX
30. Veytstanz
Folgende Bands waren Neuvorstellungen, bei denen die Lieder nicht ausgetauscht werden:
dArtagnan - Flucht nach vorn
Fiddler's Green - No Anthem
Rick Krüger - Alles Still
Sunless Rise - Destroy _ Rebuild
Subway to Sally - Königin der Käfer
Diztord - I nöd och lust (feat. Kela & K4L Maskinisten)
Jetzt ran an die Tasten und eifrig Vorschläge für die ersten Top 30 des Jahres machen.
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2018 Jahrescharts |
Geschrieben von: Tommy2Rock - 01.01.2019, 10:31 - Forum: 2018
- Keine Antworten
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Hier die von euch gewählten Top 30 des Jahres 2018 zum Nachlesen.
Vielen Dank an alle, die 12 Monate lang fleißig gewählt haben und diese Liste durch ihre Stimmen aktiv mitgestaltet haben.
01. Duivelspack - Viva la Vulva / 1120 Stimmen
02. BRDIGUNG - Ikarus oder Peter Pan / 1106 Stimmen
03. Saltatio Mortis - Große Träume / 1083 Stimmen
04. Linkin Park - One more Light / 1042 Stimmen
05. Diztord - Living is easy / 1001 Stimmen
06. Bad Wolves - Zombie / 913 Stimmen
07. Mike Shinoda - Ghosts / 898 Stimmen
08. Five Finger Death Punch - Sham Pain / 884 Stimmen
09. Skillet Music - Burn it down / 860 Stimmen
10. SDP - So schön kaputt / 848 Stimmen
11. Böhse Onkelz (Offiziell) - Auf die Freundschaft / 823 Stimmen
12. William van Rapalje - The Galway Girl / 807 Stimmen
13. Volbeat - Black Rose / 743 Stimmen
14. ASP - 20000 Meilen / 707 Stimmen*
15. Frei.Wild - Weil du mich nur verarscht hast / 707 Stimmen*
16. Blind Channel - Sharks love blood / 662 Stimmen
17. ONLAP - Motivation Song / 654 Stimmen
18. Rapalje Celtic Folk Music - Flatlands / 607 Stimmen
19. Kilkenny Band - Grace / 591 Stimmen
20. Amaranthe - 365 / 548 Stimmen
21. ANTIHELD - Ficken für den Weltfrieden / 541
22. Cyhra - Karma / 540 Stimmen
23. Rise Against - Savior (Ghost Note Symphonies) / 534 Stimmen
24. Versengold - Ihr seid Musik / 460 Stimmen
25. dArtagnan - Wir schmieden das Eisen / 459 Stimmen
26. Unantastbar - Im Gleichschritt in den Abgrund / 420
27. Aeverium - Time / 418 Stimmen
28. The Kilkennys - Dunmore Lasses / 411 Stimmen
29. CORVUS CORAX - Her Wirt / 396 Stimmen
30. Angelo Kelly & Family - Will ye go, Lassie go / 378 Stimmen
*ASP hatte die höheren Chartsplatzierungen und ist so höher geranked worden.
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Dezember |
Geschrieben von: Tommy2Rock - 27.12.2018, 08:14 - Forum: 2018
- Keine Antworten
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Hier sind die finalen Monatscharts des Jahres 2018 in der Übersicht. Vielen Dank an alle Wähler und Glückwunsch an alle Bands.
01. Kilkenny Band - Grace 130 Stimmen
02. Duivelspack - Cantus Phallus 125 Stimmen
03. BRDigung - Drogen im Haus 121 Stimmen
04. The Kilkennys - Go Lassie go 118 Stimmen
05. Angelo Kelly and Family - O come all ye faithful 114 Stimmen
06. Oomph! - Kein Liebeslied 109 Stimmen
07. SDP - Illegale Hobbys 106 Stimmen
08. Five Finger Death Punch – Sham Pain 104 Stimmen
09. Cobblestones - Frosty the Snowman 99 Stimmen
10. Michael Patrick Kelly - iD (live feat. Gentleman) 96 Stimmen
11. Connemara Stone Company - Oro Se do Beatha Bhaila 92 Stimmen
12. Böhse Onkelz - Auf die Freundschaft 88 Stimmen
13. Frei.Wild - Weil du mich nur verarscht hast 87 Stimmen
14. Unantastbar – Im Gleichschritt in den Abgrund 85 Stimmen
15. Volbeat - Seal the Deal 82 Stimmen
16. Disturbed - Are you ready? 80 Stimmen
17. Within Temptation feat. Jacoby Shaddix – The Reckoning 78 Stimmen
18. Skillet - Burn it down 75 Stimmen
19. Grenzen/Los - Narben, Lügen, Hoffnung, Trauer 73 Stimmen
20. Rapalje - Ride on 72 Stimmen
21. Amaranthe - 365 71 Stimmen
22. Die Streuner - O Tannenbaum 68 Stimmen
23. In Search Of A Rose - PADDYWHACKERY 66 Stimmen
24. William - Roses in her Hair 66 Stimmen
25. Versengold - Ihr seid Musik 64 Stimmen
26. Saltatio Mortis - Gaudete 62 Stimmen
27. Linkin Park - In the End 59 Stimmen
28. ASP - Nehmt Abschied: Auld lang syne 57 Stimmen
29. Corvus Corax - Havfrue 57 Stimmen
30. Veytstanz – Sohn der See 51 Stimmen
Neuvorstellungen
dArtagnan - Flucht nach vorn
Fiddler's Green - No Anthem
Rick Krüger - Alles Still
Sunless Rise - Destroy _ Rebuild
Subway to Sally - Königin der Käfer
Diztord - I nöd och lust (feat. Kela & Maskinisten)
>Übersicht mit Stimmangabe<
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[Mittelalter/Folk/Rock] Veytstanz - Des Tanzes zweiter Akt (VÖ: 15.12.2018) |
Geschrieben von: Tommy2Rock - 11.12.2018, 17:04 - Forum: Musik
- Keine Antworten
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![[Bild: veytstanz.jpg]](http://durchgehoert.de/images/reviews/veytstanz.jpg)
Tracklist:
01. Vestigium
02. Zechpreller
03. Ich tanze also bin Ich
04. Entkommen
05. Zwischenwelt
06. Mons Regis
07. Sohn der See
08. König der Mauern
09. Lichterwurm
10. Nachtalbentanz
11. Gnork
Veytstanz stehen für eine Kombination aus mittelalterlichen Instrumenten und harten Rockelementen. Treibende Drums, harte Gitarrenriffs und ein brilliant gespielter Bass duellieren sich mit mitreißenden und schönen Melodien, gespielt von Dudelsäcken, Drehleyer, Whistles, Streichpsalter und Nyckelharpa. Ab 2018 gehen Veytstanz nun mit brandneuem Konzept und einer ausgefeilten Rockshow auf die Bühne. Dabei wird das Image einer mittelalterlichen Marktband abgelegt. Die deutlich "härteren" Songs und die energiegeladene Show werden durch den neuen Mann an der Front, Steve Löwe, bestens verkörpert und gelebt. Das Veytstanz das neue Konzept ernst nehmen, beweist die Band damit, dass sie sich zu jedem Lied Gedanken gemacht haben, die ihr hier nachlesen könnt. Neben Festivals spielen Veytstanz auch weiterhin Mittelaltermärkte, sofern diese größere Bühnen mit der Möglichkeit der Verstärkung bieten. Auch für private Feste und Feiern steht die Band zur Verfügung. (Quelle: Veytstanz)
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Veytstanz sind:
Steve Löwe: Gesang
Runa Skaldasang: Sackpfeifen, Drehleier & Rauschpfeifen
Carsten: E-Bass
Oddbjørn von Tiefental: Gitarre
Glöckchen: Sackpfeifen & Whistles
Eric Vargson: Schlagzeug & Perkussion
Youna: Sackpfeifen, Whistles & Nyckelharpa
Wer Veytstanz schon länger kennt und auch das Debütalbum "Ignis Sacer" gehört hat, wird schon im Intro merken, dass sich viel verändert hat. "Des Tanzes zweiter Akt" legt den traditionellen Klang ab und zeigt die Band in einem neuen und rockigen Gewand. Dieses steht Veytstanz allerdings sehr gut, denn das Album bringt frischen Wind in die Szene und verpasst dem Hörer nicht nur einen Ohrwurm. Fans von mittelalterlichen Klängen müssen aber keine Angst haben das Sackpfeifen und Co. verschwunden sind. Auch wenn gerade die E-Gitarrenklänge sehr dominant sind, bleibt doch kein Instrument auf der Strecke. Die Spielfreude der Band ist deutlich hörbar und das sorgt auch für gute Laune beim Hörer. Ruhigere Töne gibt es zwar auch hier und da, doch allgemein ist "Des Tanzes zweiter Akt" ein Album zum mitrocken und abfeiern. Der Stil der Band ist am Besten zwischen Mittelalter- und Folkrock einzuordnen, auch wenn die Gitarrenriffs durchaus auch Metal- und Punkelemente hören lassen. Dies sorgt für reichlich Abwechslung, die sich auch im Gesang wiederfindet. Wer nicht von großen Namen abhängig ist und die Entwicklung und den Aufstieg einer jungen Band miterleben möchte, wird an Veytstanz viel Freude haben. Technisch gibt es zwar hörbare Ecken und Kanten, die für einen leichten Punkteabzug sorgen, trotzdem hört man das Potential der Band heraus und der Hörspaß wird auch nur leicht dadurch abgebremst. Das Album macht auf jedenfall Lust auf mehr und man darf gespannt sein, was die Zukunft noch für Veytstanz bereit hält.
Mein Fazit: Wenn man als junge Band die Mittelalterszene erobern möchte, hat man oft damit zu kämpfen, dass ein "die klingen ja wie..." ertönt und man sofort in eine bestimme Richtung gedrückt wird. Bei Veytstanz wird dieser Ruf schnell verstummen, denn der Sound der Band klingt frisch und Steve hat es als Sänger gar nicht nötig, irgendjemandem nachzueifern. "Des Tanzes zweiter Akt" startet mit "Vestigium" relativ ruhig und klingt zunächst sehr traditionell, zeigt zum Ende hin aber auch schon eine härtere Seite, die sich ab "Zechpreller" dann komplett entfaltet. Die Mischung aus E-Gitarre und E-Bass mit den traditionellen Instrumenten wie zum Beispiel Sackpfeifen und Nyckelharpa ist sehr gut und lädt sehr schnell zum tanzen ein. Steves Stimme hat einen hohen Wiedererkennungswert und wirkt in jedem Song authentisch. Etwas mehr Feingefühl hätte dem Mastering gut getan, denn zum einen hätte der Bass etwas mehr Druck vertragen können und der Gesang geht stellenweise etwas unter, wodurch man den Text zwischendurch nur schwer versteht. Da ist es gut, dass diese im Booklet zu finden sind. Das Artwork des Booklets wurde von Aurelio Lara entworfen und sorgt dafür, dass das Album auch optisch überzeugt. Für mich sind Veytstanz ein ungeschliffener Edelstein der Mittelalterszene, der nur darauf wartet, in seine wahre Form gebracht zu werden, damit er richtig erstrahlen kann. "Des Tanzes zweiter Akt" klopft deutlich an die Türen diverser Plattenfirmen an und es sollte nur eine Frage der Zeit sein, bis das Klopfen Gehör findet. Meine Anspieltipps sind "Zechpreller", "Ich tanze, also bin ich" und "Sohn der See".
![[Bild: bewertung4_5.png]](http://durchgehoert.de/images/bewertung/bewertung4_5.png)
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Dezember 2018 |
Geschrieben von: Tommy2Rock - 03.12.2018, 10:55 - Forum: Durchgehört Charts Vorschläge
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Hallo Freunde,
das Jahresfinale der Charts steht an, also ran an die Tasten und Vorschläge machen, denn dieses Voting entscheidet nicht nur, wer in die Jahrescharts kommt sondern auch, wer Platz 1 belegen wird. Die Frist endet am Donnerstag, den 06. Dezember um 20 Uhr.
Folgende Dinge sind dabei wichtig:
- Jeder User darf einmalig im Monat von 5 verschiedenen Bands je einen Song vorschlagen. IPs und Sessions werden gespeichert und wer mehr als einmal wählt, findet seine Vorschläge nicht in den Charts. Sollte das Voting voll sein gebe ich Bescheid, dann können nur noch Liedvorschläge für die genannten Bands gemacht werden. Der Song mit den meisten Vorschlägen wird im Voting aufgenommen.
- Die Songs sind in folgender Weise zu machen: Band - Song (Beispiel: Modern Talking - Cherry, Cherry Lady). Sollte der Vorschlag nicht erkennbar sein, wird er ignoriert.
- Die Songs müssen bereits im Programm von Durchgehört gespielt werden. Neuvorstellungen werden von Durchgehört selbst gewählt. Falls euch etwas im Programm fehlt, könnt ihr dies über die Wunschbox ins Programm einbringen, solange die Bands nicht auf der internen Sperrliste stehen oder die Lieder nicht jugendfrei sind.
- Songs, die es nur als Youtube Video usw. gibt, werden nicht ins Voting aufgenommen.
- Musiker und Bands die sich selbst vorschlagen werden nur aufgenommen, wenn von Hörerseite nicht genug Vorschläge gemacht werden, um die Liste zu füllen.
- Wird kein neuer Song vorgeschlagen, wird die Songauswahl für das anstehende Voting von Durchgehört getroffen und kann im Folgemonat wieder durch Vorschläge verändert werden.
- Sollten deine Vorschläge nicht zu finden sein, werden sie mindestens in einem Punkt den genannten Regeln widersprechen. Letztendlich sind es aber nur Vorschläge und welche davon in die Charts aufgenommen werden, ist die Entscheidung von Durchgehört.
Sonderregel im Dezember: Sollte von einer Band ein Weihnachtslied vorgeschlagen werden, so wird dies bevorzugt in die Charts aufgenommen.
Folgende Bands stehen aufgrund der letzten Top 30 schon fest, ihr könnt aber Lieder vorschlagen die für die Charts eingesetzt werden sollen.
01. Kilkenny Band
02. The Kilkennys
03. BRDigung
04. Michael Patrick Kelly
05. Angelo Kelly
06. Amaranthe
07. Duivelspack
08. Engst n
09. In Search Of A Rose
10. Grenzen/Los
11. Connemara Stone Company
12. Frei.Wild
13. Northward
14. Antiheld
15. Cobblestones
16. Five Finger Death Punch
17. Saltatio Mortis
18. Evanescence
19. Within Temptation
20. Disturbed
21. Unantastbar
22. Skillet
23. Wildfang
24. Rise Against
25. Hollywood Undead
26. Fight the Fury
27. Bad Wolves
28. Volbeat
29. Rapalje
30. Blind Channel
Folgende Bands waren Neuvorstellungen, bei denen die Lieder nicht ausgetauscht werden:
Tone Fish - Over in Dover
Oomph! - Kein Liebeslied
Holly Loose – John Maynard
ElbRebellen – Unsterblich
Veytstanz – Sohn der See
De troebadoers – Noar Hoes
Jetzt ran an die Tasten und eifrig Vorschläge für die finalen Top 30 des Jahres machen.
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[Celtic Folk Rock] Connemara Stone Company - Toss the Feathers (2018) |
Geschrieben von: Tommy2Rock - 01.12.2018, 15:59 - Forum: Musik
- Keine Antworten
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![[Bild: cscttf.jpg]](http://durchgehoert.de/images/reviews/cscttf.jpg)
Tracklist:
01. Galway Girl
02. Feel so near
03. Oro Se do Beatha Bhaila
04. Hearts of Olden Glory
05. Wild Mountain Thyme
06. Toss the Feathers
07. Danny Boy
08. Tri Martolod
09. Ready for the storm
10. A Stor Mo Chroi
11. Loch Lomond
12. Parting Glass
Die „Connemara Stone Company“ (CSC) ist eine „Celtic Folk Rock“-Band aus Deutschland. Seit nunmehr über 23 Jahren existiert die Rockband „Connemara Stone Company“. In dieser Zeit avancierte das Sextett weltweit zur bekannten Gruppe im Bereich Folk, Rock und Pop. Gegründet wurde die Connemara Stone Company (CSC) 1995 und setzte sich zunächst aus Mitgliedern verschiedener Rock / Folk Rock Bands aus dem Ruhrgebiet zusammen. Mit ihren Klängen aus keltisch-gälischer Folklore aus Irland, Schottland und auch der Bretagne in Verbindung mit moderner, rhythmischer Rockmusik schaffen sie es mit unbändiger Spielfreude immer wieder Gefühle in den Menschen zu wecken und das Publikum aus allen Altersklassen zu begeistern. Ein Konzert der CSC ist wie das Leben selbst, mal ruhig und nachdenklich, mal voller Lebensfreude und Tanz. Ihre erste CD „From Celtic to Rock“ erschien 1997. In der weiteren Folge entstanden einige Alben, dabei entwickelte CSC nach und nach ihren eigenen, unverwechselbaren Stil, der sich bis heute deutlich sowohl bei den Konzerten als auf den Alben fortsetzt. Bis heute hat die Band insgesamt 7 Alben und 1 EP mit vielen traditionellen und eigenen Stücken veröffentlicht. Auch außerhalb Deutschlands wuchs das Interesse an CSC. Sie waren bereits in Irland, England, Italien, der Schweiz und Holland live zu sehen und hören. Natürlich gab es im Laufe der Jahre auch Veränderungen. Drei Gründungsmitglieder sind heute noch dabei und drei neue Mitglieder sind dazugekommen. Neuestes Mitglied ist Frontmann „Geordie“. (Quelle: CSC)
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Connemara Stone Company sind:
Geordie: Gesang
Georg: E-Gittarre, Fiddle, Mandoline, Akkordeon & Bouzouki
Michel: Flöte, Tin Whistle & Llow Whistle
"Piet" Fürbach: Bass
Michael: Akustik- und E-Gitarre
Hans: Schlagzeug
Die Connemara Stone Company hat mittlerweile schon eine beeindruckende Diskographie veröffentlicht und überzeugt seit Jahren mit ihrer Mischung aus Folk und Rockelementen. "Toss the Feathers" bildet in dieser Reihe keine Ausnahme und führt den Hörer durch eine abwechslungsreiche Mischung an sehr gut ausgewählten Liedern. Mit "Galway Girl" hat man direkt ein Lied gecovert, dass trotz des geringen Alters ein Klassiker in der Folkszene ist und hat diesem noch seine eigene Note verpasst. Der eigene Stil wird auch danach in jedes Lied eingebaut und auch viel gecoverte Stücke bekommen so einen eigenen Klang. Musikalisch sind die Jungs von der Connemara Stone Company auf jeden Fall in bester Spiellaune und das Album bereichert jede Musiksammlung, wenn man sich auch nur ein wenig für Folk interessiert. Die volle Punktzahl geht nur an wenigen Punkten verloren, die in der Abmischung nicht ganz stimmig erscheinen. So ist bei Galway Girl zum Beispiel das Schlagzeug stellenweise zu dominant und der Halleffekt auf Geordies Stimme wirkt hier und da auch zu metallisch. Dies ist sehr schade, denn seine Stimme klingt grandios und sowohl Balladen, als auch schnellere Lieder, singt er mit so viel Gefühl in der Stimme, dass Effekte eigentlich nicht nötig sind.
Mein Fazit: Obwohl die Connemara Stone Company fast aus meiner Nachbarschaft kommt, habe ich es noch nie geschafft bei einem Konzert vor Ort zu sein. Umso mehr hat es mich gefreut mit "Toss The Feathers" das neuste Album der Band hören zu können. Wer die Band kennt, weiß was ihn erwartet und das meine ich im positiven Sinn, denn das Album reiht sich wunderbar in die Reihe der Alben ein, die in diesem Herbst veröffentlicht worden sind. Das die Connemara Stone Company an den Instrumenten überzeugt, haben sie schon in der Vergangenheit gezeigt und sie liefern auch hier scheinbar spielend leicht ab und Sänger Geordie ergänzt diesen Klang mit seiner Stimme sehr gut. Die Auswahl der Lieder wurde sehr gut getroffen und bietet für jeden Geschmack etwas. "Wild Mountain Thyme", "Ready for the Storm" und "Loch Lomond" sind zum Beispiel wunderschön umgesetzte Balladen, während "Toss the Feathers" die rockige Seite der Band zum Vorschein bring. Die Umsetzung von "Oro Se do Beatha Bhaila" ist für mich ebenfalls ein Highlight und man merkt schon, dass man nicht DAS Lied herauspicken kann, um einen Anspieltipp zu geben. "Toss the Feathers" verdient es in voller Länge gehört zu werden und auch wenn ich auf hohem Niveau gemeckert habe, gibt es für das Album eine klare Kaufempfehlung von mir.
![[Bild: bewertung4_5.png]](http://durchgehoert.de/images/bewertung/bewertung4_5.png)
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