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  [Liedermacher] Waldgeist - Hexenwerk (2017)
Geschrieben von: Tommy2Rock - 11.03.2018, 16:28 - Forum: Musik - Keine Antworten

[Bild: waldgeist.jpg]



Tracklist:
01. SOS
02. Utopie
03. Lebenskünstler
04. Klischee
05. Geschenk
06. Edengarten
07. Blaues Taxi
08. Schmuddelkind
09. Krone
10. Träumer
11. Straßenköter
12. Klischee (live)
13. Outro


Waldgeist-Musik ist eben doch ein Hexenwerk! Mit ihrem Debütalbum „Hexenwerk“ verwirklicht sich die Hamburger Band einen Traum. Nicht den Traum von der perfekten Harmonie und auch nicht den vom American Dream, aber den Traum von der Musik, der Freiheit, der vertonten Emotion, kurzum: vom eigenen Album. Textlich und konzeptionell versucht das „Hexenwerk“, die Sehnsucht zu vertonen. Es stellt die Frage nach dem Sinn und stellt den Sinn in Frage. Thematisiert wird vor allem die Selbstfindung und die Suche nach neuen Werten in einer Zeit, in der die alten überholt und antiquiert scheinen. Mal verträumt, mal ironisch, mal wütend und mal traurig lädt „Hexenwerk“ zu einer Reise durch das eigene Empfinden ein. (Quelle: Prosodia)


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Waldgeist sind:

Micha, der Weise: Gesang
Maddin, der Haarige: Gitarre
Benno, der, der Clown ist: Texte und Management


Die selbst ernannten „Flachlandpoeten mit Tiefgang“ aus Hamburg sind die Punkrocker unter den Liedermachern. Frech, ehrlich und immer geradeaus zeigen sie in ihren Liedern was sie beschäftigt und wie sie Dinge sehen. Jeder bringt sich dabei auf seine Art und Weise ein. Während Benno die Texte schreibt und sich ums Management kümmert, ist Micha die Stimme der Band, die durch Maddin an der Gitarre unterstützt wird. Schnell wird hörbar, dass es nicht um großartige Effekte und die perfekte Aufnahme geht, sondern um die Freiheit, so Musik machen zu können, wie man es selbst möchte. Michas Stimme hat einen sehr hohen Wiedererkennungswert und er bringt die Texte sehr authentisch rüber. Maddin zeigt von Lied zu Lied wie abwechslungsreich sein Gitarrenspiel ist und Bennos Texte sorgen immer wieder für ein Grinsen an der richtigen Stelle, regen aber auch zum Nachdenken an, ohne die Stimmung dabei nach unten zu drücken. Mit ihrem Debütalbum "Hexenwerk" haben sie sich viele Türen geöffnet und sorgen für einen sehr guten ersten Eindruck.

Mein Fazit: Wer bei Waldgeist die perfekten Melodien und hochproduzierte Musik erwartet, der wird nicht unbedingt begeistert von dieser Truppe sein. Wer dagegen ein Album sucht, bei dem die Liebe zur Musik erkennbar ist und die kleinen Ecken und Kanten durch tiefgründige Texte und Seitenhiebe auf die Gesellschaft abgerundet werden, der wird viel Spaß am "Hexenwerk" haben. In Liedern wie "Klischee" und "Blaues Taxi" zeigen Waldgeist wie geschickt sie mit Worten spielen können und auch das sie sehr viel Humor besitzen. Ein Vergleich mit Das Niveau oder auch Hasenscheisse ist an einigen Stellen durchaus möglich, allerdings wird hier nichts kopiert und die eigene Identität ist in jedem Moment hörbar. Waldgeist zeigen mit "Hexenwerk" schon sehr gut, was man zukünftig von ihnen erwarten darf und gerade mit "Klischee" haben sie eine Hymne im Gepäck, die eines der größten Probleme unseres Zeitalters behandelt. "Klischee", "Schmuddelkind", "Blaues Taxi" und "Lebenskünstler" sind meine Anspieltipps.

[Bild: bewertung4.png]

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  [Alternative] Joachim Witt - Rübezahl (VÖ: 23.03.)
Geschrieben von: Tommy2Rock - 09.03.2018, 14:49 - Forum: Musik - Keine Antworten

[Bild: ruebezahl.jpg]


Tracklist:
01. Herr der Berge
02. Ich will leben
03. mon
04. Goldrausch
05. Mein Diamant
06. Wofür Du stehst
07. Quo Vadis (feat. U96)
08. 1000 Seelen
09. Eis und Schnee
10. Agonie
11. Wenn der Winter kommt
12. Leben und Tod
13. Wiedersehen Woanders
14. Jeanny, Pt. 1 (feat. MajorVoice) [Bonustrack der digitalen Version]


Viele Male erfand Joachim Witt sich bereits neu und gestaltet immer am Nerv der Zeit maßgeblich deutsche Musikgeschichte. Er stellte sich schon immer, manchmal provokativ, seinen Kritikern und scheute vor Politik- und Gesellschaftskritik nie zurück. Zeitlos sind seine Hits "Der Goldene Reiter", der den ausufernden Kapitalismus mit seinem Wahnsinn in dieser Welt beschreibt und "Die Flut" , der das Streben nach einem besseren Leben auf unserer Erde darstellt. 16 Alben veröffentlichte Witt seit 1980. Beginnend mit Silberblick, welches auch "Der Goldene Reiter" beinhaltet, über das 1998 erschienene Comeback-Erfolgsalbum Bayreuth I, das Platin-Status erreichte, bis "DOM" in 2012 mit der Singleauskopplung "Gloria" und dem kontrovers diskutierten Video dazu. Eine besonders enge Verbindung zu seinen Fans baute Witt über seine letzten Alben ICH und THRON auf, die er durch eine Crowdfunding-Kampagne realisiert hat, um unabhängig von Dritten an seinen musikalischen Visionen arbeiten zu können. So entstand nun auch das neueste Werk des Ausnahmekünstlers: "Rübezahl". Melancholisch, magisch und dunkel. In Zusammenarbeit mit Lord Of The Lost-Mastermind Chris Harms als Produzent entsteht das bisher düsterste Album in Witts gesamter Diskographie.


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Erneut hat Joachim Witt ein Projekt erfolgreich durch seine Fans finanzieren können. Das Ergebnis zeigt sich in Form von "Rübezahl", ein Album das erneut beweist wie vielseitig und offen er für kreative Ideen ist, denn "Rübezahl" ist nicht sein Alleinverdienst. Die Zusammenarbeit mit Chris Harms im Studio ist dem Album deutlich anzuhören. Dies bedeutet aber nicht das einer von Beiden den Anderen ausgebremst hätte. Vielmehr ist hier eine musikalische Symbiose entstanden, die alle Stärken hervorhebt und wirklich etwas Neues erschaffen hat. "Rübezahl" klingt düster, überzeugt durch sehr eingänge Melodien und ist dabei alles andere als Mainstream. Joachim Witt weiß seine Stimme sehr geschickt einzusetzen und gibt damit jedem Lied sein eigenes Gefühl und untermalt dessen Geschichte perfekt. Wie unterschiedlich er klingen kann, zeigt er unter anderem bei "Dämon" und auch "Ich will leben". Das Album in ein bestimmtes Genre zu stecken ist dabei kaum möglich, denn Gothic-Rock wechselt sich mit elektronischen Klängen ab und auch Element der Neuen Deutschen Härte sind rauszuhören. Doch gerade dies macht den Reiz des Albums aus, da Joachim Witt sich in keine Schublade stecken lässt.

Mein Fazit: Wenn zwei Meister ihres Fachs zusammenarbeiten, dann muss man großes erwarten dürfen. Dabei steht in diesem Fall die Zusammenarbeit im Mittelpunkt, denn keiner der Beiden hat seinen Stil zwanghaft durchgeboxt. Jedes Lied hat seine Berechtigung und Lückenfüller gibt es es nicht. Das die Coverversion des Falco Hits "Jeanny, Pt. 1" in der digitalen Version als Bonustrack dabei ist, wird viele Fans ebenfalls erfreuen. Die künstlerische Freiheit, die Joachim Witt sich durch die Finanzierung durch Pledemusic.com leisten kann, erweist sich erneut als die richtige Wahl. Obwohl der düstere Gothic-Sound im Vordergrund steht, bedient sich Joachim Witt auch an genreübergreifenden Elementen, die sehr viel Abwechslung in die Lieder bringen. Hier Anspieltipps zu geben ist fast nicht möglich. Deshalb empfehle ich die Wunschbox in meinen Sendungen, um vorab gezielt reinhören zu können oder das Album noch vorzubestellen, damit man es am Erscheinungsdatum in voller Länge genießen kann.


[Bild: bewertung5.png]

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  [Punkrock] BRDIGUNG - Zeitzünder (2018)
Geschrieben von: Tommy2Rock - 05.03.2018, 10:44 - Forum: Musik - Keine Antworten

[Bild: brdigung.jpg]


Tracklist:

01. Intro
02. Mittelfingerautorität
03. Kampf gegen die Leere
04. Ikarus oder Peter Pan
05. Die Hände hoch
06. Mein Lied im Radio
07. Lebst du noch
08. Nur noch ein Wort
09. Tanzen im Regen
10. Pures Gift für mich
11. Alles anders
12. Neues Leben
13. Kraft Liebe Hoffnung
14. Meine Idole sind tot
15. Im freien Fall
16. Outro


„2003 – Gerhard Schröder ist Bundeskanzler, der FC Bayern wird Deutscher Meister, die letzte Bravo Super Show findet statt, Big Brother existiert bereits seit drei Jahren und BRDIGUNG werden gegründet.“ Mit diesen Worten leiten BRDIGUNG aus Kempen am Niederrhein ihre eigene Vorstellung bei Facebook ein und aus der Band, die laut eigener Aussage „aus einer Laune heraus“ entstanden ist, hat sich mittlerweile ein wichtiger Teil der deutschen Punk- und Rockszene etnwickelt. Das nun mittlerweile sechste Studioalbum „Zeitzünder“ erschien am 02. Februar diesen Jahres und ist von Null auf Acht in die deutschen Albencharts eingestiegen. Die Tour zum Album startete in der ausverkauften Kulturfabrik Krefeld und wird im weiteren Verlauf für das erste Livealbum der Band aufgenommen.


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BRDigung sind:

Julez: Gitarre & Gesang
Jonzen: Gitarre
Sven: Drums
Alex: Bass


BRDIGUNG aus Kempen am Niederrhein melden sich mit "Zeitzünder" zurück und haben ein Album herausgebracht, dass sich in die Gehörgänge brennt. Obwohl sie seit 2003 aktiv sind und sich weiterentwickelt haben, sind sie ihrem Stil treu geblieben und ihren eigenen Weg gegangen. Die Erfahrungen, die BRDIGUNG in den 15 jahren sammeln konnten, führen dazu das „Zeitzünder“ reifer klingt, ohne das es dabei den Spaß an der Musik verloren hat. Die Themen in den Liedern sind sowohl sozialkritisch, als auch sehr persönlich und dabei genau am Puls der Zeit. Bei „Mein Song im Radio“ gibt es einige Seitenhiebe an die Musikindustrie und in Richtung aller Bands, die sich für Radios verstellen oder selbst zensieren. „Die Hände hoch“ richtet sich an alle, die sich nicht von falschen Fassaden blenden lassen und gleichzeitig mit dem eigenen Leben zufrieden sind. „Pures Gift für mich“ enthält Elemente die an „Bad Romance“ von Lady Gaga erinnern, was sich durch den Text als nicht ganz zufällig erweist. Mehr möchte ich an der Stelle aber nicht verraten, denn das Album verdient es angehört zu werden und es gibt vieles in den Liedern zu entdecken, was man beim ersten und auch zweiten Hören gar nicht mitbekommt. Technisch überzeugt "Zeitzünder" ebenfalls, denn Gitarren und Bässe sind mit ordentlich Druck abgemischt und dieser wird durch das Schlagzeug noch verstärkt.

Mein Fazit: BRDIGUNG haben mit "Zeitzünder" ein Album angeliefert, dass extrem viel Spaß macht und das obwohl auch sehr nachdenkliche Lieder dabei sind. Das mittlerweile sechste Album wirkt reifer und hat musikalisch mehr Tiefe, ohne dabei den typischen Klang eines BRDIGUNG Albums zu verlieren. Während andere Bands sich durch Kontroversen und Skandale Erfolge verschaffen wollen, überzeugen BRDigung lieber musikalisch und teilen auf diesem Weg Seitenhiebe an die Gesellschaft aus. Das die Wortwahl nicht immer politisch korrekt ist, macht zum einen den Charme der Band aus, ist aber auch ein Mittel zum Zweck, um die Botschaften in den Liedern deutlicher hervorzuheben. Wer auf deutschen Punk steht und dabei ein Album sucht das noch nicht so glatt gebügelt ist, wie viele Alben die zuletzt in der Punkrock-Szene erschienen sind, dem ist „Zeitzünder“ sehr zu empfehlen. Meine Anspieltipps sind "Die Hände hoch", "Ikarus oder Peter Pan" und "Mein Lied im Radio".



[Bild: bewertung5.png]

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  Februar
Geschrieben von: Tommy2Rock - 28.02.2018, 08:59 - Forum: 2018 - Keine Antworten

Hier sind die ersten Durchgehört Top 30, die ihr mit euren Stimmen gewählt habt.


01. ASP - 20.000 Meilen 214 Stimmen
02.
BRDigung - Tanzen im Regen 205 Stimmen
03. Linkin Park- One More Light 199 Stimmen

04. Böhse Onkelz - Gott hat ein Problem  194 Stimmen
05. Mike Shinoda - Over again 189 Stimmen
06. Diztord featuring Enter The Frost – Silverline 182 Stimmen
07. Letzte Instanz - Mein Land  177 Stimmen
08. Orphaned Land - Like Orpheus 173 Stimmen
09. Versengold – Verliebt in eine Insel 172 Stimmen
10. Joachim Witt – Quo Vadis (feat. U96) 168 Stimmen

11.
Saltatio Mortis – Erinnerung 161 Stimmen
12. SDP – Als ich Mädchen noch scheiße fand 157 Stimmen
13. Bad Wolves - Zombie 156 Stimmen
14. Aeverium – Time 150 Stimmen
15. Cyhra – Karma 148 Stimmen
16. Unantastbar – Du fehlst 147 Stimmen
17. Duivelspack - Die Handtasche 142 Stimmen
18. Die Habenichtse – Wir sind nicht dick 139 Stimmen
19. Frei.Wild - Und ich war wieder da 135 Stimmen
20. Nachtgeschrei - Tiefenrausch 134 Stimmen

21. Blind Channel – Wolfpack 132 Stimmen
22. dArtagnan – Wir schmieden das Eisen 130 Stimmen
23. Skillet – Feel Invincible 125 Stimmen
24. Auri  -  Night 13 122 Stimmen
25. PurPur – Drachenlied 121 Stimmen
26. Rise Against - Hero of War 119 Stimmen
27. Dougie McCance - The Heather 117 Stimmen
28. An Cat Dubh - Allentown 114 Stimmen
29. William – Long may you run 110 Stimmen
30. Five Finger Death Punch - Trouble 108 Stimmen

Neuvorstellungen die im März dabei sind:

For The Fallen Dreams – Stone
Goitzsche Front – Ewigkeit ist nur ein Wort

J.B.O. - Alles nur geklaut
Megaherz – Scherben bringen Glück
Onlap – Motivation Song
The Legion:Ghost - No Happy End
Übersicht mit allen Stimmen

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  März 2018
Geschrieben von: Tommy2Rock - 28.02.2018, 08:49 - Forum: Durchgehört Charts Vorschläge - Antworten (11)

Hallo Freunde,

die zweite Chartsrunde bei Durchgehört ist vobei und die Beteiligung war echt sehr hoch. Nun dürft ihr die Liste für März aktiv mitgestalten. Insgesamt werden 60 Bands im Voting aufgestellt, von denen ihr 24 in die monatlichen Charts wählen könnt. Die 30 Bands die es in die Charts schaffen sind im Folgemontat automatisch aufgestellt, genauso wie die 6 Neuvorstellungen die von Durchgehört gemacht werden. Vorschläge können bis zum 4. März um 12 Uhr gemacht werden.

Folgende Dinge sind dabei zu beachten, damit die Vorschläge auch berücksichtigt werden:

- Jeder User darf einmalig im Monat 5 Songs von 5 verschiedenen Bands vorschlagen. IPs und Sessions werden gespeichert und wer mehr als einmal wählt,  findet seine Vorschläge nicht in den Charts. Sollte das Voting voll sein gebe ich Bescheid, dann können nur noch Liedvorschläge für die genannten Bands gemacht werden. Der Song mit den meisten  Vorschlägen wird im Voting aufgenommen.
- Die Songs sind in folgender Weise zu machen: Band - Song (Beispiel: ASP - zutiefst). Sollte der Vorschlag nicht erkennbar sein, wird er ignoriert.
- Die Songs müssen bereits im Programm von Durchgehört gespielt werden. Neuvorstellungen werden von Durchgehört selbst gewählt. Falls euch etwas im Programm fehlt, könnt ihr dies über die Wunschbox ins Programm einbringen, solange die Bands nicht auf der internen Sperrliste stehen oder die Lieder nicht jugendfrei sind.
- Songs, die es nur als Youtube Video usw. gibt, werden nicht ins Voting aufgenommen.
- Musiker und Bands die sich selbst vorschlagen werden nur aufgenommen, wenn von Hörerseite nicht genugVorschläge gemacht werden, um die Liste zu füllen.
- Wird kein neuer Song vorgeschlagen, wird die Songauswahl für das anstehende Voting von Durchgehört getroffen und kann im Folgemonat wieder durch Vorschläge verändert werden.
- Sollten deine Vorschläge nicht zu finden sein, werden sie mindestens in einem Punkt den genannten Regeln widersprechen. Letztendlich sind es aber nur Vorschläge und welche davon in die Charts aufgenommen werden, ist Entscheidung von Durchgehört.


Folgende Bands stehen aufgrund der Top 30 im Februar schon fest, ihr könnt aber Lieder vorschlagen, die für die Charts eingesetzt werden sollen.

Aeverium
An Cat Dubh
ASP
Auri
Bad Wolves
Blind Channel
Böhse Onkelz
BRDigung
Cyhra
dArtagnan
Die Habenichtse
Diztord
Dougie McCance
Duivelspack
Five Finger Death Punch
Frei.Wild
Joachim Witt
Letzte Instanz
Linkin Park
Mike Shinoda
Nachtgeschrei
Orphaned Land
PurPur
Rise Against
Saltatio Mortis
SDP
Skillet
Unantastbar
Versengold
William

Folgende Bands waren Neuvorstellungen, bei denen die Lieder nicht ausgetauscht werden:

For The Fallen Dreams – Stone
Goitzsche Front – Ewigkeit ist nur ein Wort
J.B.O. - Alles nur geklaut
Megaherz – Scherben bringen Glück
Onlap – Motivation Song
The Legion:Ghost -No Happy Ende

Und jetzt bin ich sehr gespannt auf eure Vorschläge für die  Top 30 im März.


- Tommy -

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  [Celtic Rock] An Cat Dubh - What the Folk (2017)
Geschrieben von: Tommy2Rock - 21.02.2018, 17:03 - Forum: Musik - Keine Antworten

[Bild: wtf.jpg]


Tracklist:
01. What the Folk
02. Allentown
03. Daffodils of Gorey
04. Devil's Lullaby
05. Not a Star Yet
06. Mrs. McGrath
07. Here's to You
08. Master Whiskey
09. Far Side of the Hill
10. Hallelujah
11. Fadideldiya
12. The Wexford Girl
13. Mercy of Our Gods
14. My Youngest Son Came Home Today


Für manche ist es Irish Folk, für andere Folk Rock oder Celtic Folk Rock. Die im Folk-Bereich etablierte Darmstädter Folkrock Formation An Cat Dubh startete im Jahr 1992 und ist nun seit Jahren unterwegs mit Liedern aus den irischen Pubs, Shantys der rauen Seeleute und alten keltischen Balladen. Hunderte Live-Konzerte erzählen Lieder von Liebe und Leid, Krieg und Frieden, Sünde, Sucht und Lebenslust die die Band neu arrangiert und zeitgemäß interpretiert. Die Band zeichnet sich durch ihre musikalische Offenheit und Spannweite aus. In melodiebetonten Acoustic Rock Songs verarbeiten sie die verschiedensten Elemente und untermalen das ganze mit einer großen Portion Spielfreude. Das Repertoire umfasst neben traditionellen Stücken zahlreiche handgemachte Eigenkompositionen und -interpretationen, eine Mixtur aus eingängigen Rockelementen mit irischen und schottischen Einflüssen. Die rauchige kraftvolle Stimme von Leadsänger Daniel Zimbrich hat einen wesentlichen Anteil am Erfolg der Band - sie verleiht den Liedern einen einzigartig Charakter.


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An Cat Dubh sind:

Daniel Zimbrich: Bodhrán & Gesang
Anand Kumar: Gitarre, Mandoline & Gesang
Marcus Albert: Bass
Matthias Väthröder: Akkordeon, Gitarre, Deger-Pipe, Flöten, Melodica, Harp, Mundharmonika & Gesang
Olaf Würtele: Schlagzeug, Perkussion & Gesang
Gastmusiker auf "What the Folk":
Andreas Wetzstein: Bluesharp-Solo (Track 2)


Seit 1992 sind An Cat Dubh schon unterwegs und haben in dieser Zeit schon einiges erlebt und viele grandiose Konzerte gegeben. Nach mehrjähriger Pause, die unter anderem am Familienleben der einzelnen Bandmitglieder lag, wurde zum 25 jährigen Bestehen das Album "What the Folk" herausgebracht. Dieses verbindet Rock mit Folkelementen und bietet eine Vielzahl von selbstgeschriebenen Liedern. Der Titeltrack und Opener "What the Folk" zeigt dabei schon direkt, was den Hörer erwartet.Schön dreckig klingende E-Gitarren, die sich mit Flöten, Akkorden, Schlagzeug und dem rauchigen Gesang von Sänger Daniel vermischen. Das es dabei auch sehr gefühlvoll zugehen kann, beweisen sie unter anderem im Leonnard Cohen Tribut "Hallelujah" oder auch bei "The Wexford Girl". Sehr persönlich ist "Here's to you", das als Hommage an alle Menschen gedacht ist, die An Cat Dubh begleitet und unterstützt haben. Der Song "Master Whiskey" spricht für sich selbst und lädt zum mitsingen und trinken ein. Aber nicht nur musikalisch hat "What the Folk" etwas zu bieten, denn das Artwork mit den Katzenfiguren der neuseeländischen Künstlerin Audrey Boyle ist ein echter Hingucker. Die Figuren wurden durch den Fotografen Uwe Statz (satz-fotografie.de) mit viel Liebe zum Detail und außergewöhnlichen Lichteffekten, kunstvoll in Szene gesetzt. Für den Sound von "What the Folk" sind Mario Sigl und Oliver Mann verantwortlich, die ebenfalls einen sehr guten Job abgeliefert haben.

Mein Fazit: Das 25 jahrige Bestehen von An Cat Dubh hätte man nicht besser feiern können, als mit diesem Album. Abseits der üblichen, rein traditionellen Songs, die schon einige hundert Male auf CDs zu finden sind, hat die Band eine Auswahl eigener Songs aufgenommen und diese dann mit sehr gut ausgewählten Coversongs und traditionellen Klängen abgerundet. Diese Rechnung geht nicht nur auf, sie klingt auch noch ausgezeichnet und macht Spaß und gute Laune. Tanzbare Nummern wechseln sich mit gefühlvollen Stücken ab und zeigen dabei alle Stärken der Band auf. Unterstützt werden sie bei "Allentown" noch von Andreas Wetzstein, der das Bluesharp-Solo eingespielt hat. Wer in seine Folk-Sammlung Abwechslung reinbringen möchte, wird mit "What the Folk" viel Freude haben und auch wenn die Band eher rockig als folkig klingt, passt die Musik auch in jeden Pub und zu jeder Playlist, in der sich guter Folkrock befindet. Meine Anspieltipps sind "What the Folk", "Allentown", "Hallelujah" und "Master Whiskey".

[Bild: bewertung4_5.png]

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  [Gothic/Rock] Letzte Instanz - Morgenland (2018)
Geschrieben von: Tommy2Rock - 14.02.2018, 17:58 - Forum: Musik - Keine Antworten

[Bild: li.jpg]



Tracklist:
01. Morgenland
02. Schwarz
03. Disco D'Amour
04. Mein Land
05. Glücksritter
06. Ikarus
07. Noch Einmal
08. Asche Zu Gold
09. Du Lebst
10. Wellenreiter
11. Symphonie
12. Für Immer Sein
13. Armageddon (Digipak Bonus)
14. Children (feat. Orphaned Land) (Digipak Bonus)


Immer wieder für eine Überraschung gut und sich dabei stets treu bleiben – das ist der musikalische Kern von Letzte Instanz. Denn auch wenn man mit jedem Album unverschämt modern klingt, so hört man vom ersten Ton, dass es die Band um Sänger Holly Loose ist. Dafür sorgen vor allem seine beispielhaften lyrischen und tiefgängigen Texte, seine tiefe, samtrauchige Stimme, sowie mit Cello und Violine zwei Streichinstrumente, die es schaffen einen verblüffend orchestralen Klang zu entwickeln.Nun steht das neue musikalische Baby in den Startlöchern und erscheint am 16.02.2018. Und es vereint alles, wofür diese Band bekannt ist – hymnische Gesangsmelodien in aktuellem Rocksound eingebettet, anspruchsvolle Texte, die den Finger in die Wunden der Zeit legen und filmische Streicher, die dem neuen Wurf die Krone aufsetzen. Der Albumtitel "Morgenland" ist dabei mit Bedacht gewählt worden und spiegelt sich in den Texten wider. Natürlich sticht einem als erstes das provokationspotential des Titels ins Auge, wenn man erfährt, dass die Band ihre Wurzeln in Dresden hat. Davon zeugen kraftvolle, fast wütende Lieder wie „Mein Land“, „Armageddon“ und der Titelsong „Morgenland“. Doch geht es der Band um mehr als nur anzuecken. Für sie verschmelzen die traditionellen und mit Wertungen versehenen Begriffe „Abendland“ und „Morgenland“ zu einem Sehnsuchtsort, einem Land im Morgen, das frei, tolerant und offen ist. Somit bietet sich "Morgenland" als Soundtrack für Hoffnung und Verheißung an.


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Letzte Instanz sind:
Holly Loose : Gesang

Benni Cellini: Cello
M.Stolz: Violine
Bernie Geef: Guitar
Michael Ende: Bass
Andy Horst: Drums


Keine 2 Jahre nach ihrem letzten Album "Liebe im Krieg", melden sich Letzte Instanz mit "Morgenland" zurück und schon im Vorfeld deutet sich an, dass dieses Album ein weiterer Erfolg sein wird. Ein wenig kontrovers und provokativ kommt man daher und versucht so alle wach zurütteln, die bei Themen wie Fremdenhass und Politik abschalten. Das dies bei "Morgenland" nicht geschieht, wird durch das hervorragende Songwriting erreicht. Die Themen werden so angesprochen, dass sie nicht den typischen Stammtischgesprächen entsprechen. Wo andere auf flache Parolen und einfache Schlagwörter setzen, ist die lyrische Tiefe auf "Morgenland" enorm und der Blickwinkel mit dem Themen betrachtet werden, ist selten vorhersehbar. Letzte Instanz laden aber auch dazu ein, über sich selbst und sein Leben nachzudenken und aktiver daran teilzuhaben, anstatt alles an sich vorbeiziehen zu lassen. Musikalisch setzt man auf modernen Rock mit den typischen Eigenheiten, die ein Letzte Instanz Album ausmachen. Sänger Holly Loose zeigt sich ebenfalls in Hochform und zeigt mit seiner Stimme, dass die Themen nicht blind gewählt worden sind, sondern der Band wirklich am Herzen liegen. "Morgenland" liegt musikalisch und thematisch genau am Puls der Zeit und wird nicht nur Fans ansprechen.

Mein Fazit: Letzte Instanz liefern mit "Morgenland" ein Album ab, dass man nicht mal eben nebenbei hören sollte. Die Texte behandeln sehr ernste Themen, wirken teilweise sehr melancholisch und haben durch die musikalisch Umsetzung immer noch genug Leichtigkeit, um den Hörer von Anfang bis Ende zu fesseln. Das sie dabei eine klare politische Stellung gegen Fremdenhass und rechtes Gedankengut beziehen, sorgt natürlich für Gesprächsstoff und genau das wollen Letzte Instanz auch. Man soll darüber reden und sich klar machen, dass wegschauen genauso schlimm ist, wie ein aktives Auftreten gegen andere Menschen, egal welcher Herkunft. Auch andere Themen wie Liebe und die Aufforderung den Tag zu nutzen, weil er einmal vergangen nicht zurückgeholt werden kann, sind sehr gut umgesetzt worden. Der moderne rockige Sound vermischt sich durch Cello und Violine mit klassischen Elementen und selbst beim vierten oder fünften Anhören, entdeckt man noch neue Dinge. Leider ist "Children" nicht auf der normalen Edition enthalten, obwohl das Video zum Lied lange vor dem Release veröffentlicht worden ist. Dieses Video hat vielen die Band Orphaned Land näher gebracht hat, von denen das Lied im Original stammt und die die neue Version zusammen mit Letzte Instanz umgesetzt haben. Meine Anspieltipps sind daher "Morgenland", "Du lebst", "Glücksritter" und "Mein Land". 


[Bild: bewertung4_5.png]

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  02: H. G. Francis - Dracula und Frankenstein, die Blutfürsten
Geschrieben von: Tommy2Rock - 07.02.2018, 13:59 - Forum: Die Gruselserie - EUROPA *vollständig* - Keine Antworten

[Bild: grusel2.jpg]



Hörspiel von H. G. Francis
Regie: Heikedine Körting
CD mit ca. 38 Minuten Laufzeit


Todessturz vom Balkon ... Es fehlt der Kopf des Toten! Gibt es eine Macht, die Tote verschwinden lässt? Angst überdeckt das Land! Die Reporter Eireen Fox und Tom Fawley auf der Spur des unheimlichen Geschehens. Das Labor des Dr. Stein, gefährliche Experimente, entwendetes Blut! Eireen ahnt: Dracula war hier!


Sprecher:
Horst Frank: Reporter Tom Fawley
Brigitte Kollecker: Eireen Fox
Benno Sterzenbach: Wirt
Hans Paetsch: Dr. Stein
Jo Wegener: Dr. Finistra
Andreas Weber: Humunculus
Gottfried Kramer: Graf Dracula
Karl Walter Diess: Erzähler


Auch in der zweiten Folge der Gruselserie, geht es um Dr. Frankenstein und seine Machenschaften. Diesmal sind Dr. Frankenstein und sein Monster jedoch in Gesellschaft einer weiteren, klassischen Figur der Grusel- und Horrorliteratur in Form von Graf Dracula. Auch bei diesem Hörspiel handelt es sich um keine neu produzierte Folge, sondern um eine Neuauflage von "Dracula trifft Frankenstein" aus dem Jahre 1979. Die Geschichte beginnt mit einem rätselhaften Mord an einem Unbekannten, dessen Kopf und eine Hand entfernt werden, bevor die Zeugen beim Toten ankommen. Am nächsten Morgen ist er spurlos verschwunden und der Tisch auf dem er lag ist leer bis auf eine Staubschicht, die vorher nicht auf dem sauberen Tisch war. Eireen Fox und Tom Fawley stehen vor einem scheinbar unlösbarem Rätsel, das durch die Verschwiegenheit der transylvanischen Bevölkerung noch mysteriöser wird. Damit können sie sich jedoch nicht weiter befassen, da sie beruflich auf Schloss Morderbrunn fahren müssen, um einen Bericht über Dr. Stein zu schreiben, der sie auf das Schloss eingeladen hat. Dort treffen sie zunächst auf den unheimlichen Graf Cula, der beim Eintreffen Dr. Steins spurlos verschwindet. Die Merkwürdigkeiten lassen auch nach dem Betreten des Schlosses nicht nach, denn Eireen erkennt in Dr. Steins Asisstentin Dr. Finistra die Mörderin des Unbekannten und ihr wird klar, dass am Humunculus in Dr. Steins Labor, die fehlenden Körperteile des Toten angebracht worden sind. Stück für Stück begreift Eireen Fox die Zusammenhänge, die immer bedrohlicher werden und schon bald geht es für sie und Tom Fawley um Leben und Tod.

Mein Fazit: Diese Geschichte direkt nach "Frankensteins Sohn im Monster-Labor" einzureihen wirkt etwas unglücklich, da die Parallelen doch sehr groß sind und man nicht um Vergleiche herumkommt. Ein Reporterpaar wird auf eine Burg eingeladen, auf dem ein Frankenstein unter geändertem Namen arbeitet. Das es dabei Dr. Stein ist, nachdem es in der ersten Folge Dr. Frank war, wirkt unfreiwillig komisch. Auch Eireen Fox verletzt sich im Finale ein Bein und genau wie im Monster-Labor, wirkt der männliche Reporter naiver und sensationsgieriger, als seine Partnerin. Dennoch geht es mit dieser Folge einen großen Schritt nach vorn. H. G. Francis schafft es Spannung aufzubauen und die Bedrohung durch die einzelnen Figuren und Situationen ist immer spürbar. Die einzelnen Handlungsstränge verbinden sich zum Schluss und führen zu einem Showdown zwischen Eireen Fox, Tom Fawley und dem Humunculus. Einzig zur direkten Konfrontation zwischen Dr. Frankenstein und Dracula kommt es im Hörspiel nicht und das obwohl diese schon im ersten Satz erwähnt wird. Horst Frank und Brigitte Kollecker sind in ihrem Rollen zu Kultfiguren der Hörspielszene geworden und sind auch noch in anderen Folgen als Eireen Fox und Tom Fawley zu hören. Nach einem holprigen Start mit Folge 1, geht es mit "Dracula und Frankenstein, die Blutfürsten" in eine sehr gute zweite Runde, an der Hörspielfans sehr viel Spaß haben werden.

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  [Alternative] Mike Shinoda - Post Traumatic EP (2018)
Geschrieben von: Tommy2Rock - 03.02.2018, 13:24 - Forum: Musik - Keine Antworten

[Bild: mike.jpg]



Tracklist:
01. Place To Start
02. Over Again
03. Watching As I Fall


Mike Shinoda wird vielen vor allem als Gründungmitglied von Linkin Park bekannt sein. Dort ist er als Rapper, Sänger, Keyboarder und Gitarrist zu hören und ist auch stark am Songwriting beteiligt. Daneben hat das Multitalent mit Fort Minor ein eigenes Projekt, dass sich mehr seiner Leidenschaft für Hip-Hop widmet. Das Album "The Rising Tied" wurde von vielen Kritikern gelobt und die Single "Where'd you go" wurde auch in deutschen Radios gespielt. Das Album wurde von Jay-Z produziert, der davor mit Linkin Park am Album "Collision Course" mitgewirkt hat. 2004 bekam Shinoda durch seinen Remix des Depeche Mode Hits "Enjoy the Silence" ebenfalls größere Beachtung und der Song schaffte es auf Platz 5 der deutschen Singlecharts. Mit der "Post Traumatic" EP meldet sich Mike Shinoda zum ersten Mal seit dem Tod von Chester Bennington mit neuem Material zurück und bietet dabei einen tiefen Einblick in seine Emotionen und Erlebnisse der letzten Monate.


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Sehr überraschend veröffentlichte Mike Shinoda am 26. Januar seine EP "Post Traumatic", die 3 neue Songs enthält. Shinoda rapt dabei nicht nur in den Strophen, er singt den Chorus auch selbst und zeigt so seine Vielseitigkeit in dieser komplett in Eigenregie erstellten Produktion. "Place To Start" handelt davon, den Punkt und Ort für einen Neustart zu finden und dabei die Zweifel hinter sich zu lassen. "Over Again" erzählt von der Zeit nach Chester Benningtons Tod und der Vorbereitung auf das "Linkin Park & Friends" Konzert, bei dem das Leben Benningtons gefeiert wurde. Sehr persönlich beschreibt Shinoda die Situation und Gefühle dieser Zeit und gibt den Fans so einen Blick aus seiner Perspektive, den man so sonst nicht bekommen würde.


Mein Fazit: Mit nur drei Songs baut Mike Shinoda eine enorme, emotionale Atmosphäre auf, die durch persönliche Texte und das Verarbeiten des Todes von Chester Benninigton ensteht. Der Titlel "Post Traumatic" ist mit Blick auf diesen Ereignissen im Jahr 2017 mit Sicherheit auch nicht zufällig gewählt. Der Stil ist eine Mischung aus den letzten Linkin Park Songs und Shinodas eigenem Still, den er unter anderem bei Fort Minor schon gezeigt hat. Außerdem beweist er hier erneut, was für ein hervorragender Sänger er ist. Fans von Linkin Park werden diese EP lieben und selbst wenn man die Band oder Mike Shinoda bisher nicht kannte, wird man sich doch von den Songs mitreißen lassen. Es bleibt zu hoffen, dass Shinoda und seine Bandkollegen selbst erkennen, das hier der Grundstein für die Zukunft von Linkin Park nach Bennington gelegt sein könnte und die Fangemeinde es dankbar annehmen würde. "Watching As I Fall" enthält eine positive Message, obwohl es anfangs gar nicht danach klingt. Obwohl von einem Absturz gesungen wird, könnte dieser sich doch zu einem Neuanfang entwickeln, was die momentane Sitaution für Shinoda und Linkin Park sehr gut beschreiben dürfte. Trotz gerade mal 3 Liedern ist diese EP sehr gut und zieht den Hörer schnell in seinen Bann. Einen Anspieltipp gibt es in dem Fall für alle Songs und eine Kaufempfehlung oben drauf.

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  Februar 2018
Geschrieben von: Tommy2Rock - 01.02.2018, 06:07 - Forum: Durchgehört Charts Vorschläge - Antworten (14)

Hallo Freunde,

die erste Chartsrunde bei Durchgehört ist vobei und ihr habt fleißig abgestimmt. Nun dürft ihr die Liste für Februar aktiv mitgestalten. Insgesamt werden 60 Bands im Voting aufgestellt, von denen ihr 30 in die monatlichen Charts wählen könnt. Die 30 Bands die es in die Charts schaffen, sind im Folgemontat automatisch aufgestellt. Vorschläge können bis zum 6. Februar um 12 Uhr gemacht werden.

Folgende Dinge sind dabei zu beachten, damit die Vorschläge auch berücksichtigt werden:

- Jeder User darf einmalig im Monat 5 Songs von 5 verschiedenen Bands vorschlagen. IPs und Sessions werden gespeichert und wer mehr als einmal wählt,  findet seine Vorschläge nicht in den Charts. Sollte das Voting voll sein gebe ich Bescheid, dann können nur noch Liedvorschläge für die genannten Bands gemacht werden. Der Song mit den meisten  Vorschlägen wird im Voting aufgenommen.
- Die Songs sind in folgender Weise zu machen: Band - Song (Beispiel: ASP - zutiefst). Sollte der Vorschlag nicht erkennbar sein, wird er ignoriert.
- Die Songs müssen bereits im Programm von Durchgehört gespielt werden. Neuvorstellungen werden von Durchgehört selbst gewählt. Falls euch etwas im Programm fehlt, könnt ihr dies über die Wunschbox ins Programm einbringen, solange die Bands nicht auf der internen Sperrliste stehen oder die Lieder nicht jugendfrei sind.
- Songs, die es nur als Youtube Video usw. gibt, werden nicht ins Voting aufgenommen.
- Musiker und Bands die sich selbst vorschlagen werden nur aufgenommen, wenn von Hörerseite nicht genugVorschläge gemacht werden, um die Liste zu füllen.
- Wird kein neuer Song vorgeschlagen, wird die Songauswahl für das anstehende Voting von Durchgehört getroffen und kann im Folgemonat wieder durch Vorschläge verändert werden.
- Sollten deine Vorschläge nicht zu finden sein, werden sie mindestens in einem Punkt den genannten Regeln widersprechen. Letztendlich sind es aber nur Vorschläge und welche davon in die Charts aufgenommen werden, ist Entscheidung von Durchgehört.


Folgende Bands stehen aufgrund der Top 20 im Januar schon fest, ihr könnt aber Lieder vorschlagen, die für die Charts eingesetzt werden sollen.

Aeverium
ASP

Böhse Onkelz
Chyra
dArtagnan
Die Habenichtse
Diztord
Dougie McCance
Five Finger Death Punch 
Frei.Wild
Goodbye to Gravity
Linkin Park
Nachtgeschrei
PurPur
Rapalje
Saltatio Mortis
SDP
Skillet
Versengold
Wirtz


Folgende Bands waren Neuvorstellungen, bei denen die Lieder nicht ausgetauscht werden:

An Cat Dubh - Allentown
Blind Channel – Wolvpack
Joachim Witt – Quo Vadis (feat. U96)
Unantastbar – Du fehlst
William – Long way you run

Und jetzt bin ich sehr gespannt auf eure Vorschläge für die ersten Top 30 bei Durchgehört.


- Tommy -

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