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  Rick Krüger - Songs from a Winter's Night (2018)
Geschrieben von: Tommy2Rock - 08.01.2019, 19:25 - Forum: Musik - Keine Antworten

[Bild: rksfawn.jpg]



Tracklist:
01. A winter's night
02. The rumbling in the Attic - Spring fever
03. Alles still
04. Fireside Lullabies
05. Über weiße Felder
06. Sleep well dear summers child


2018 war ein sehr ereignisreiches Jahr für Rick Krüger, in dem er seine Vielseitigkeit und Kreativität bereits zweimal bewiesen hat. Zusammen mit Björn Kaidel, hat er unter dem Namen Airu das Album "Mosaik" veröffentlicht, auf dem er seine Liebe zu traditionell klingendem Folk gezeigt hat. Als Mumpitz hat er zusammen mit Rodrigo Mansilla ein Mittelalter-Comedy Projekt ins Leben gerufen und auf der EP "Ein Mumpitz kommt selten allein" konnte man einen ersten Eindruck gewinnen, was man von diesem Duo erwarten kann. Mit "Songs from a Winter's Night" stand die dritte Veröffentlichung für 2018 an und man könnte beim Releasedatum (20.12.) denken, dass es sich um ein Weihnachtsalbum handelt. Dies ist nicht der Fall, auch wenn die 6 Lieder wunderbar zum Fest passen. "Songs from a Winter's Night" bietet vielmehr einen passenden Soundtrack für die gesamte kalte Jahreszeit und ist somit auch über die Weihnachtszeit hinaus hörbar.



Facebook
Homepage
Bestellungen möglich unter: info@rickk.de

Rick Krüger: Dudelsäcke (Schäferpfeife, Northumbrian Smallpipes), Concertina, Flöten, Gitarre, Bouzouki, Bass, Bodhran, Percussion & Gesang
als Gast:
Sebastian Elsner: Drehleier bei Song 5


Gerade erst sind die Weihnachtstage Vergangenheit und die geliebten Lieder zum Fest sind schon wieder in den Schubladen verschwunden und werden dort bis zur nächsten Adventszeit auch nicht mehr angerührt. "Songs from a Winter's Night" wird dieses Schicksal nicht teilen, denn Rick Krüger hat diesen Teil des Winters außen vor gelassen. Vielmehr geht es auf dem Album darum, dass die kalten Tage des Jahres einen ganz eigenen Reiz versprühen. Eindrücke wie das Lichtspiel "Über weißen Feldern", oder die Stille, die sich über die winterliche Landschaft auszubreiten scheint, sind einige der Eindrücke, die musikalisch eingefangen worden sind. Auch "Fireside Lullabies" lässt die bittersüße Melancholie eines Wintertages spüren, die sich mit der Freude über die eisige Schönheit mischt, die nur der Winter erzeugen kann. Wer mit Rick Krügers Arbeit vertraut ist, wird viele Elemente und Instrumente erkennen, die seine Musik ausmachen und gleichzeitig auch ungewöhnliche Klänge erkennen. "Songs from a Winter's Night" ist somit nicht nur ein passendes Album für kalte Tage, sondern auch eine wunderbare Ergänzung zu den anderen Alben, auf denen Rick mitgewirkt hat. Das "Songs from a Winter's Night" in Eigenregie entstanden ist soll nicht unerwähnt bleiben, denn technisch sind die Lieder einwandfrei abgemischt worden und einige Produktionen, die in einem Studio aufgenommen worden sind, könnten sich von der Soundqualität eine Scheibe abschneiden.

Mein Fazit: Wieder einmal beweist Rick Krüger seine Liebe zur Musik und wie vielseitig er dieses Liebe vertonen kann. "Songs from a Winter's Night" widmet sich der kalten Jahreszeit, den damit verbundenen Gefühlen und wechselt dabei zwischen fröhlichen und leicht melancholischen Klängen. Rick zeigt als Multiinstrumentalist mal wieder das er  in der Lage ist, jedem Lied einen eigenen und vor allem vielseitigen Klang zu verpassen. Man mag kaum glauben, dass hier, von der Drehleier abgesehen, nur ein Musiker am Werk ist. Ricks Gesang ist gefühlvoll und erzählt die Geschichten der Lieder authentisch und rundet die Lieder so passend ab. Ein winterliches Album ohne weihnachtliche Klänge zu veröffentlichen ist nicht alltäglich, passt aber wunderbar zu verschneiten Wintertagen, die man mit Musik im Warmen verbringen möchte. Meine Anspieltipps sind "Alles still", "Über weiße Felder" und "Fireside Lullabies".

[Bild: bewertung4.png]

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  Januar 2019
Geschrieben von: Tommy2Rock - 03.01.2019, 08:44 - Forum: Durchgehört Charts Vorschläge - Antworten (12)

Hallo Freunde,

ein neues Jahr hat angefangen und damit ist die Anzahl der Stimmen für die Jahrescharts wieder auf 0 gesetzt. Ihr habt nicht alle Bands in den Top 30 gefunden, die euch am Besten gefallen? Dann heißt es ab jetzt wieder monatlich Vorschläge machen und fleißig abstimmen. Die ersten Vorschläge können bis Sonntag, den 6. Januar bis 18 Uhr gemacht werden.

Folgende Dinge sind dabei wichtig:

- Jeder User darf einmalig im Monat von 5 verschiedenen Bands je einen Song vorschlagen. IPs und Sessions werden gespeichert und wer mehr als einmal wählt,  findet seine Vorschläge nicht in den Charts. Sollte das Voting voll sein gebe ich Bescheid, dann können nur noch Liedvorschläge für die genannten Bands gemacht werden. Der Song mit den meisten  Vorschlägen wird im Voting aufgenommen.
- Die Songs sind in folgender Weise zu machen: Band - Song (Beispiel: Modern Talking - Cherry, Cherry Lady). Sollte der Vorschlag nicht erkennbar sein, wird er ignoriert.
- Die Songs müssen bereits im Programm von Durchgehört gespielt werden. Neuvorstellungen werden von Durchgehört selbst gewählt. Falls euch etwas im Programm fehlt, könnt ihr dies über die Wunschbox ins Programm einbringen, solange die Bands nicht auf der internen Sperrliste stehen oder die Lieder nicht jugendfrei sind. 
- Songs, die es nur als Youtube Video usw. gibt, werden nicht ins Voting aufgenommen.
- Musiker und Bands die sich selbst vorschlagen werden nur aufgenommen, wenn von Hörerseite nicht genug Vorschläge gemacht werden, um die Liste zu füllen. Sollten diese Bands allerdings schon in den Charts sein, wird ein Songvorschlag natürlich gern angenommen.
- Wird kein neuer Song vorgeschlagen, wird die Songauswahl für das anstehende Voting von Durchgehört getroffen und kann im Folgemonat wieder durch Vorschläge verändert werden.
- Sollten deine Vorschläge nicht zu finden sein, werden sie mindestens in einem Punkt den genannten Regeln widersprechen. Letztendlich sind es aber nur Vorschläge und welche davon in die Charts aufgenommen werden, ist die Entscheidung von Durchgehört.

Sonderregel für diesen Monat: Sollten für Bands, die Weihnachtslieder in den Charts hatten, keine neuen Vorschläge gemacht werden, so werden die Lieder von Durchgehört ausgetauscht, da die Weihnachtszeit eindeutig vorbei ist.

Folgende Bands stehen aufgrund der letzten Top 30 schon fest, ihr könnt aber Lieder vorschlagen die für die Charts eingesetzt werden sollen.


01. Kilkenny Band
02. Duivelspack
03. BRDIGUNG
04. The Kilkennys
05. Angelo Kelly and Family
06. OOMPH!
07. SDP
08. Five Finger Death Punch
09. Cobblestones
10. Michael Patrick Kelly
11. Connemara Stone Company
12. Böhse Onkelz
13. Frei.Wild
14. Unantastbar
15. Volbeat
16. Disturbed
17. Within Temptation
18. Skillet
19. Grenzen/Los
20. Rapalje
21. Amaranthe
22. Die Streuner
23. In Search Of A Rose
24. William
25. Versengold
26. Saltatio Mortis
27. Linkin Park
28. ASP
29. CORVUS CORAX
30. Veytstanz


Folgende Bands waren Neuvorstellungen, bei denen die Lieder nicht ausgetauscht werden:

dArtagnan - Flucht nach vorn
Fiddler's Green - No Anthem
Rick Krüger - Alles Still
Sunless Rise - Destroy _ Rebuild
Subway to Sally - Königin der Käfer
Diztord - I nöd och lust (feat. Kela & K4L Maskinisten)

Jetzt ran an die Tasten und eifrig Vorschläge für die ersten Top 30 des Jahres  machen.

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  2018 Jahrescharts
Geschrieben von: Tommy2Rock - 01.01.2019, 10:31 - Forum: 2018 - Keine Antworten

Hier die von euch gewählten Top 30 des Jahres 2018 zum Nachlesen.

Vielen Dank an alle, die 12 Monate lang fleißig gewählt haben und diese Liste durch ihre Stimmen aktiv mitgestaltet haben.

01. Duivelspack - Viva la Vulva / 1120 Stimmen
02. BRDIGUNG - Ikarus oder Peter Pan / 1106 Stimmen
03. Saltatio Mortis - Große Träume / 1083 Stimmen

04. Linkin Park - One more Light / 1042 Stimmen
05. Diztord - Living is easy / 1001 Stimmen
06. Bad Wolves - Zombie / 913 Stimmen
07. Mike Shinoda - Ghosts / 898 Stimmen
08. Five Finger Death Punch - Sham Pain / 884 Stimmen
09. Skillet Music - Burn it down / 860 Stimmen
10. SDP - So schön kaputt / 848 Stimmen

11. Böhse Onkelz (Offiziell) - Auf die Freundschaft / 823 Stimmen
12. William van Rapalje - The Galway Girl / 807 Stimmen
13. Volbeat - Black Rose / 743 Stimmen
14. ASP - 20000 Meilen / 707 Stimmen*
15. Frei.Wild - Weil du mich nur verarscht hast / 707 Stimmen*
16. Blind Channel - Sharks love blood / 662 Stimmen
17. ONLAP - Motivation Song / 654 Stimmen
18. Rapalje Celtic Folk Music - Flatlands / 607 Stimmen
19. Kilkenny Band - Grace / 591 Stimmen
20. Amaranthe - 365 / 548 Stimmen

21. ANTIHELD - Ficken für den Weltfrieden / 541
22. Cyhra - Karma / 540 Stimmen
23. Rise Against - Savior (Ghost Note Symphonies) / 534 Stimmen
24. Versengold - Ihr seid Musik / 460 Stimmen
25. dArtagnan - Wir schmieden das Eisen / 459 Stimmen
26. Unantastbar - Im Gleichschritt in den Abgrund / 420
27. Aeverium - Time / 418 Stimmen
28. The Kilkennys - Dunmore Lasses / 411 Stimmen
29. CORVUS CORAX - Her Wirt / 396 Stimmen
30. Angelo Kelly & Family - Will ye go, Lassie go / 378 Stimmen



*ASP hatte die höheren Chartsplatzierungen und ist so höher geranked worden.

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  Dezember
Geschrieben von: Tommy2Rock - 27.12.2018, 08:14 - Forum: 2018 - Keine Antworten

Hier sind die finalen Monatscharts des Jahres 2018 in der Übersicht. Vielen Dank an alle Wähler und Glückwunsch an alle Bands.

01. Kilkenny Band - Grace 130 Stimmen
02. Duivelspack - Cantus Phallus 125 Stimmen
03. BRDigung - Drogen im Haus 121 Stimmen

04. The Kilkennys - Go Lassie go 118 Stimmen
05. Angelo Kelly and Family - O come all ye faithful 114 Stimmen
06. Oomph! - Kein Liebeslied 109 Stimmen
07. SDP - Illegale Hobbys 106 Stimmen
08. Five Finger Death Punch – Sham Pain 104 Stimmen
09. Cobblestones - Frosty the Snowman 99 Stimmen
10. Michael Patrick Kelly - iD (live feat. Gentleman) 96 Stimmen

11. Connemara Stone Company - Oro Se do Beatha Bhaila 92 Stimmen
12. Böhse Onkelz - Auf die Freundschaft 88 Stimmen
13. Frei.Wild - Weil du mich nur verarscht hast 87 Stimmen
14. Unantastbar – Im Gleichschritt in den Abgrund 85 Stimmen
15. Volbeat - Seal the Deal 82 Stimmen
16. Disturbed - Are you ready? 80 Stimmen
17. Within Temptation feat. Jacoby Shaddix – The Reckoning 78 Stimmen
18. Skillet - Burn it down 75 Stimmen
19. Grenzen/Los - Narben, Lügen, Hoffnung, Trauer 73 Stimmen
20. Rapalje - Ride on 72 Stimmen

21. Amaranthe - 365 71 Stimmen
22. Die Streuner - O Tannenbaum 68 Stimmen
23. In Search Of A Rose - PADDYWHACKERY 66 Stimmen
24. William - Roses in her Hair 66 Stimmen
25. Versengold - Ihr seid Musik 64 Stimmen
26. Saltatio Mortis - Gaudete 62 Stimmen
27. Linkin Park - In the End 59 Stimmen
28. ASP - Nehmt Abschied: Auld lang syne 57 Stimmen
29. Corvus Corax - Havfrue 57 Stimmen
30. Veytstanz – Sohn der See 51 Stimmen

Neuvorstellungen
dArtagnan - Flucht nach vorn
Fiddler's Green - No Anthem
Rick Krüger - Alles Still
Sunless Rise - Destroy _ Rebuild
Subway to Sally - Königin der Käfer
Diztord - I nöd och lust (feat. Kela & Maskinisten)

>Übersicht mit Stimmangabe<

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  [Mittelalter/Folk/Rock] Veytstanz - Des Tanzes zweiter Akt (VÖ: 15.12.2018)
Geschrieben von: Tommy2Rock - 11.12.2018, 17:04 - Forum: Musik - Keine Antworten

[Bild: veytstanz.jpg]



Tracklist:
01. Vestigium
02. Zechpreller
03. Ich tanze also bin Ich
04. Entkommen
05. Zwischenwelt
06. Mons Regis
07. Sohn der See
08. König der Mauern
09. Lichterwurm
10. Nachtalbentanz
11. Gnork


Veytstanz stehen für eine Kombination aus mittelalterlichen Instrumenten und harten Rockelementen. Treibende Drums, harte Gitarrenriffs und ein brilliant gespielter Bass duellieren sich mit mitreißenden und schönen Melodien, gespielt von Dudelsäcken, Drehleyer, Whistles, Streichpsalter und Nyckelharpa. Ab 2018 gehen Veytstanz nun mit brandneuem Konzept und einer ausgefeilten Rockshow auf die Bühne. Dabei wird das Image einer mittelalterlichen Marktband abgelegt. Die deutlich "härteren" Songs und die energiegeladene Show werden durch den neuen Mann an der Front,  Steve Löwe, bestens verkörpert und gelebt. Das Veytstanz das neue Konzept ernst nehmen, beweist die Band damit, dass sie sich zu jedem Lied Gedanken gemacht haben, die ihr hier nachlesen könnt. Neben Festivals spielen Veytstanz auch weiterhin Mittelaltermärkte, sofern diese größere Bühnen mit der Möglichkeit der Verstärkung bieten. Auch für  private Feste und Feiern steht die Band zur Verfügung. (Quelle: Veytstanz)


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Veytstanz sind:
Steve Löwe: Gesang
Runa Skaldasang: Sackpfeifen, Drehleier & Rauschpfeifen
Carsten: E-Bass
Oddbjørn von Tiefental: Gitarre
Glöckchen: Sackpfeifen & Whistles
Eric Vargson: Schlagzeug & Perkussion
Youna: Sackpfeifen, Whistles & Nyckelharpa


Wer Veytstanz schon länger kennt und auch das Debütalbum "Ignis Sacer" gehört hat, wird schon im Intro merken, dass sich viel verändert hat. "Des Tanzes zweiter Akt" legt den traditionellen Klang ab und zeigt die Band in einem neuen und rockigen Gewand. Dieses steht Veytstanz allerdings sehr gut, denn das Album bringt frischen Wind in die Szene und verpasst dem Hörer nicht nur einen Ohrwurm. Fans von mittelalterlichen Klängen müssen aber keine Angst haben das Sackpfeifen und Co. verschwunden sind. Auch wenn gerade die E-Gitarrenklänge sehr dominant sind, bleibt doch kein Instrument auf der Strecke. Die Spielfreude der Band ist deutlich hörbar und das sorgt auch für gute Laune beim Hörer. Ruhigere Töne gibt es zwar auch hier und da, doch allgemein ist "Des Tanzes zweiter Akt" ein Album zum mitrocken und abfeiern. Der Stil der Band ist am Besten zwischen Mittelalter- und Folkrock einzuordnen, auch wenn die Gitarrenriffs durchaus auch Metal- und Punkelemente hören lassen. Dies sorgt für reichlich Abwechslung, die sich auch im Gesang wiederfindet. Wer nicht von großen Namen abhängig ist und die Entwicklung und den Aufstieg einer jungen Band miterleben möchte, wird an Veytstanz viel Freude haben. Technisch gibt es zwar hörbare Ecken und Kanten, die für einen leichten Punkteabzug sorgen, trotzdem hört man das Potential der Band heraus und der Hörspaß wird auch nur leicht dadurch abgebremst. Das Album macht auf jedenfall Lust auf mehr und man darf gespannt sein, was die Zukunft noch für Veytstanz bereit hält.

Mein Fazit: Wenn man als junge Band die Mittelalterszene erobern möchte, hat man oft damit zu kämpfen, dass ein "die klingen ja wie..." ertönt und man sofort in eine bestimme Richtung gedrückt wird. Bei Veytstanz wird dieser Ruf schnell verstummen, denn der Sound der Band klingt frisch und Steve hat es als Sänger gar nicht nötig, irgendjemandem nachzueifern. "Des Tanzes zweiter Akt" startet mit "Vestigium" relativ ruhig und klingt zunächst sehr traditionell, zeigt zum Ende hin aber auch schon eine härtere Seite, die sich ab "Zechpreller" dann komplett entfaltet. Die Mischung aus E-Gitarre und E-Bass mit den traditionellen Instrumenten wie zum Beispiel Sackpfeifen und Nyckelharpa ist sehr gut und lädt sehr schnell zum tanzen ein. Steves Stimme hat einen hohen Wiedererkennungswert und wirkt in jedem Song authentisch. Etwas mehr Feingefühl hätte dem Mastering gut getan, denn zum einen hätte der Bass etwas mehr Druck vertragen können und der Gesang geht stellenweise etwas unter, wodurch man den Text zwischendurch nur schwer versteht. Da ist es gut, dass diese im Booklet zu finden sind. Das Artwork des Booklets wurde von Aurelio Lara entworfen und sorgt dafür, dass das Album auch optisch überzeugt. Für mich sind Veytstanz ein ungeschliffener Edelstein der Mittelalterszene, der nur darauf wartet, in seine wahre Form gebracht zu werden, damit er richtig erstrahlen kann. "Des Tanzes zweiter Akt" klopft deutlich an die Türen diverser Plattenfirmen an und es sollte nur eine Frage der Zeit sein, bis das Klopfen Gehör findet. Meine Anspieltipps sind "Zechpreller", "Ich tanze, also bin ich" und "Sohn der See". 

[Bild: bewertung4_5.png]

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  Veytstanz "Des Tanzes zweiter Akt" Songinfos
Geschrieben von: Tommy2Rock - 10.12.2018, 14:46 - Forum: Specials - Keine Antworten

01. Vestigium: Vom alten Stil verabschieden sich Veytstanz in Form eines Intros. Eulenklänge vermitteln ein nächtliches Ambiente. Vestigium greift zunächst den "alten", "akustischen" Sound auf. Neben einer gezupften Akustikgitarre sind Flöte und Drehleyer zu hören, die den "Tagesanbruch" einleiten. Dann setzt eine dramatisch anmutende E-Gitarre ein, die sich mit der Flöte zu duellieren scheint. Auf dem Höhepunkt des Duells finden sich "alter" und "neuer" Sound, vom akustisch gehaltenen verspielten und mittelalterlichem Anfang hin zum neuen, deutlich härteren und dunkleren Metal. Das Intro geht nahtlos in den "Zechpreller" über, den die Fans bereits von einigen Auftritten 2018 kennen.


02. Zechpreller: Veytstanz steht für ausgelassene Stimmung, das hat sich auch mit dem neuen Album nicht geändert. Dazu gehört dann natürlich auch ein sich nicht ganz ernst nehmender "Partyhit". Mit Zechpreller erzählen euch die Veytstänzer eine kleine Geschichte darüber, was geschieht, wenn man seine Zeche nicht begleicht.

03. Ich tanze also bin Ich: Das Lied befasst sich grundlegend mit dem philosophischen Gedanken, den Descartes verfasste: "Ich denke, also bin ich".  Im Kontext des Liedes wird der Gedanke auf das angewandt, was jeden einzelnen Menschen mit dem Leben verbindet. Jeder Mensch hat eine Leidenschaft, die ihn glücklich macht, die Lebensfreude in ihm weckt und ihm die Energie gibt, den Wahnsinn des Lebens zu überstehen.  Im Lied wird das über den Veyt verdeutlicht, der zwar von den Menschen gemieden wird, sich aber durch das Tanzen am Leben erfreut.

04. Entkommen: Mit Entkommen wagen sich die Veytstänzer stilistisch in den Goth-Rock Bereich. Ein stampfender Offbeat, ein treibendes Bass- und Gitarrenriff und düstere Dudelsackmelodien untermalen die Geschichte eines Mannes, der sich auf den Weg machte unsterblich zu werden. Der Preis war hoch und nachdem er dem Sensenmann entkam erschien ihm die Unsterblichkeit dann doch nicht mehr ganz so erstrebenswert. Aber hört selbst

05. Zwischenwelt: Es geht um den schmerzhaften Verlust geliebter Menschen, die jedoch in der Erinnerung weiterleben. „Zwischenwelt“ ruft dazu auf das Andenken dieser, für uns wichtigen und prägenden Personen, lebendig zu halten und sie stets auf dem eigenen Weg im Herzen zu tragen.

06. Mons Regis: Im Lied Mons Regis geht es um einen Berg, in dem sich ein König mit seiner Armee eingeschlossen hat und dort auf den Jüngsten Tag wartet. Als Zeichen für das Anbrechen des Jüngsten Tages, so wird gesagt, werden vierundzwanzig Raben um den Gipfel fliegen. Dann werden der König und seine Armee erwachen und aus dem Berg ziehen. Das Aufziehen der Raben sowie das langsame Erwachen des Königs samt Armee sind durch den steigenden Aufbau im Lied dargestellt, der in dem Auszug der Armee, begleitet vom Dudelsack, endet.

07 Sohn der See: Der Sohn der See erzählt die Geschichte eines jungen Mannes der sich aufgrund der Liebe zu einer Frau, sich selbst und seine höheren Ziele verliert. Zu Beginn wird angedeutet, dass der Protagonist der Sohn des nordischen Gottes der Stürme und der See ist. Njord schickt seinen Sohn aus in die Welt nachdem dieser seine Frau verloren hat und rettet ihn somit vor dem Selbstmord. Ein explosiver Backbeat an den Drums gepaart mit druckvollen Gitarren- und Bassriffs und einer bombastisch anmutenden Dudelsackmelodie stehen für die Wellen einer rauen See, die sich durch die einsetzende Drehleyer und Nykelharpa in schwappenden Wogen zu einem Sturm auftürmen, der sich über die Gesangsmelodie im Refrain entläd.

08. König der Mauern: In diesem Song wird eine unwirkliche Umgebung beschrieben, die sich der Erzähler selbst geschaffen hat. Obwohl er auch alleine glücklich und mit sich im reinen ist, belastet ihn das Labyrinth, das er aus vergangenem Schmerz um sich geschaffen hat, um eben diese (Selbst-)Zufriedenheit zu schützen.
Es wird beschrieben, dass andere gern in Liebe an seiner Seite stehen würden. Jedoch macht er es diesen Personen so schwer an sein Innerstes zu kommen, dass diese irgendwann aufgeben und ihn weiter alleine zurücklassen. Am Ende schafft es doch jemand zu Ihm durchzudringen und der Erzähler erkennt nun endgültig dass er sich all die Zeit nur selbst schadete.

09. Lichterwurm: In diesem Lied geht es um das, was von uns Menschen übrig bleibt, wenn wir nicht mehr hier sind. Wenn unsere Städte zu Ruinen zerfallen sind und sich die Natur wieder zurückholt, was wir Menschen uns genommen haben.
Der Lichterwurm ist hierbei eine Autobahn, die durch Laternen ausgeleuchtet ist und sich durch den Wald über eine Bergesfront schlängelt.


10. Nachtalbentanz: Dieser Song beruht auf Füsslis Gemälde „Nachtmahr“, in welchem ein solcher auf der Brust einer schlafenden Frau hockt und ihr somit Albträume beschert. Im „Nachtalbentanz“ wird der Schläfer in eine Traumwelt geführt und trifft dort auf Alben, die ihn erst im Morgengrauen wieder gehen lassen.

11. Gnork: Der Gnork erzählt die Geschichte eines Trolls. Dieser verbreitet zu Beginn Angst und Schrecken. Nach der Begegnung mit einem Mädchen findet er jedoch eine einfache Erlösung.
Der Song ist sehr rhythmisch und mitreißend. Er bildet somit einen stimmungsvollen Abschluss für das Album. 

(Quelle: Veytstanz)

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  Dezember 2018
Geschrieben von: Tommy2Rock - 03.12.2018, 10:55 - Forum: Durchgehört Charts Vorschläge - Antworten (8)

Hallo Freunde,

das Jahresfinale der Charts steht an, also ran an die Tasten und Vorschläge machen, denn dieses Voting entscheidet nicht nur, wer in die Jahrescharts kommt sondern auch, wer Platz 1 belegen wird. Die Frist endet am Donnerstag, den 06. Dezember um 20 Uhr.

Folgende Dinge sind dabei wichtig:


- Jeder User darf einmalig im Monat von 5 verschiedenen Bands je einen Song vorschlagen. IPs und Sessions werden gespeichert und wer mehr als einmal wählt,  findet seine Vorschläge nicht in den Charts. Sollte das Voting voll sein gebe ich Bescheid, dann können nur noch Liedvorschläge für die genannten Bands gemacht werden. Der Song mit den meisten  Vorschlägen wird im Voting aufgenommen.
- Die Songs sind in folgender Weise zu machen: Band - Song (Beispiel: Modern Talking - Cherry, Cherry Lady). Sollte der Vorschlag nicht erkennbar sein, wird er ignoriert.
- Die Songs müssen bereits im Programm von Durchgehört gespielt werden. Neuvorstellungen werden von Durchgehört selbst gewählt. Falls euch etwas im Programm fehlt, könnt ihr dies über die Wunschbox ins Programm einbringen, solange die Bands nicht auf der internen Sperrliste stehen oder die Lieder nicht jugendfrei sind.
- Songs, die es nur als Youtube Video usw. gibt, werden nicht ins Voting aufgenommen.
- Musiker und Bands die sich selbst vorschlagen werden nur aufgenommen, wenn von Hörerseite nicht genug Vorschläge gemacht werden, um die Liste zu füllen.
- Wird kein neuer Song vorgeschlagen, wird die Songauswahl für das anstehende Voting von Durchgehört getroffen und kann im Folgemonat wieder durch Vorschläge verändert werden.
- Sollten deine Vorschläge nicht zu finden sein, werden sie mindestens in einem Punkt den genannten Regeln widersprechen. Letztendlich sind es aber nur Vorschläge und welche davon in die Charts aufgenommen werden, ist die Entscheidung von Durchgehört.

Sonderregel im Dezember: Sollte von einer Band ein Weihnachtslied vorgeschlagen werden, so wird dies bevorzugt in die Charts aufgenommen.


Folgende Bands stehen aufgrund der letzten Top 30 schon fest, ihr könnt aber Lieder vorschlagen die für die Charts eingesetzt werden sollen.


01. Kilkenny Band
02. The Kilkennys
03. BRDigung    
04. Michael Patrick Kelly
05. Angelo Kelly
06. Amaranthe
07. Duivelspack
08. Engst n
09. In Search Of A Rose 
10. Grenzen/Los
11. Connemara Stone Company
12. Frei.Wild
13. Northward
14. Antiheld
15. Cobblestones
16. Five Finger Death Punch
17. Saltatio Mortis
18. Evanescence
19. Within Temptation
20. Disturbed
21. Unantastbar
22. Skillet
23. Wildfang 
24. Rise Against
25. Hollywood Undead
26. Fight the Fury
27. Bad Wolves
28. Volbeat
29. Rapalje 
30. Blind Channel


Folgende Bands waren Neuvorstellungen, bei denen die Lieder nicht ausgetauscht werden:

Tone Fish - Over in Dover
Oomph! - Kein Liebeslied
Holly Loose – John Maynard
ElbRebellen – Unsterblich
Veytstanz – Sohn der See
De troebadoers – Noar Hoes

Jetzt ran an die Tasten und eifrig Vorschläge für die finalen Top 30 des Jahres  machen.

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  [Celtic Folk Rock] Connemara Stone Company - Toss the Feathers (2018)
Geschrieben von: Tommy2Rock - 01.12.2018, 15:59 - Forum: Musik - Keine Antworten

[Bild: cscttf.jpg]



Tracklist:
01. Galway Girl
02. Feel so near
03. Oro Se do Beatha Bhaila
04. Hearts of Olden Glory
05. Wild Mountain Thyme
06. Toss the Feathers
07. Danny Boy
08. Tri Martolod
09. Ready for the storm
10.  A Stor Mo Chroi
11. Loch Lomond
12. Parting Glass


Die „Connemara Stone Company“ (CSC) ist eine „Celtic Folk Rock“-Band aus Deutschland. Seit nunmehr über 23 Jahren existiert die Rockband „Connemara Stone Company“. In dieser Zeit avancierte das Sextett weltweit zur bekannten Gruppe im Bereich Folk, Rock und Pop. Gegründet wurde die Connemara Stone Company (CSC) 1995 und setzte sich zunächst aus Mitgliedern verschiedener Rock / Folk Rock Bands aus dem Ruhrgebiet zusammen. Mit ihren Klängen aus keltisch-gälischer Folklore aus Irland, Schottland und auch der Bretagne in Verbindung mit moderner, rhythmischer Rockmusik schaffen sie es mit unbändiger Spielfreude immer wieder Gefühle in den Menschen zu wecken und das Publikum aus allen Altersklassen zu begeistern. Ein Konzert der CSC ist wie das Leben selbst, mal ruhig und nachdenklich, mal voller Lebensfreude und Tanz. Ihre erste CD „From Celtic to Rock“ erschien 1997. In der weiteren Folge entstanden einige Alben, dabei entwickelte CSC nach und nach ihren eigenen, unverwechselbaren Stil, der sich bis heute deutlich sowohl bei den Konzerten als auf den Alben fortsetzt. Bis heute hat die Band insgesamt 7 Alben und 1 EP mit vielen traditionellen und eigenen Stücken veröffentlicht. Auch außerhalb Deutschlands wuchs das Interesse an CSC. Sie waren bereits in Irland, England, Italien, der Schweiz und Holland live zu sehen und hören. Natürlich gab es im Laufe der Jahre auch Veränderungen. Drei Gründungsmitglieder sind heute noch dabei und drei neue Mitglieder sind dazugekommen. Neuestes Mitglied ist Frontmann „Geordie“. (Quelle: CSC)


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Connemara Stone Company sind:
Geordie: Gesang
Georg: E-Gittarre, Fiddle, Mandoline, Akkordeon & Bouzouki
Michel: Flöte, Tin Whistle & Llow Whistle
"Piet" Fürbach: Bass
Michael: Akustik- und E-Gitarre
Hans:  Schlagzeug


Die Connemara Stone Company hat mittlerweile schon eine beeindruckende Diskographie veröffentlicht und überzeugt seit Jahren mit ihrer Mischung aus Folk und Rockelementen. "Toss the Feathers" bildet in dieser Reihe keine Ausnahme und führt den Hörer durch eine abwechslungsreiche Mischung an sehr gut ausgewählten Liedern. Mit "Galway Girl" hat man direkt ein Lied gecovert, dass trotz des geringen Alters ein Klassiker in der Folkszene ist und hat diesem noch seine eigene Note verpasst. Der eigene Stil wird auch danach in jedes Lied eingebaut und auch viel gecoverte Stücke bekommen so einen eigenen Klang. Musikalisch sind die Jungs von der Connemara Stone Company auf jeden Fall in bester Spiellaune und das Album bereichert jede Musiksammlung, wenn man sich auch nur ein wenig für Folk interessiert. Die volle Punktzahl geht nur an wenigen Punkten verloren, die in der Abmischung nicht ganz stimmig erscheinen. So ist bei Galway Girl zum Beispiel das Schlagzeug stellenweise zu dominant und der Halleffekt auf Geordies Stimme wirkt hier und da auch zu metallisch. Dies ist sehr schade, denn seine Stimme klingt grandios und sowohl Balladen, als auch schnellere Lieder, singt er mit so viel Gefühl in der Stimme, dass Effekte eigentlich nicht nötig sind.

Mein Fazit: Obwohl die Connemara Stone Company fast aus meiner Nachbarschaft kommt, habe ich es noch nie geschafft bei einem Konzert vor Ort zu sein. Umso mehr hat es mich gefreut mit "Toss The Feathers" das neuste Album der Band hören zu können. Wer die Band kennt, weiß was ihn erwartet und das meine ich im positiven Sinn, denn das Album reiht sich wunderbar in die Reihe der Alben ein, die in diesem Herbst veröffentlicht worden sind. Das die Connemara Stone Company an den Instrumenten überzeugt, haben sie schon in der Vergangenheit gezeigt und sie liefern auch hier scheinbar spielend leicht ab und Sänger Geordie ergänzt diesen Klang mit seiner Stimme sehr gut. Die Auswahl der Lieder wurde sehr gut getroffen und bietet für jeden Geschmack etwas. "Wild Mountain Thyme", "Ready for the Storm" und "Loch Lomond" sind zum Beispiel wunderschön umgesetzte Balladen, während "Toss the Feathers" die rockige Seite der Band zum Vorschein bring. Die Umsetzung von "Oro Se do Beatha Bhaila" ist für mich ebenfalls ein Highlight und man merkt schon, dass man nicht DAS Lied herauspicken kann, um einen Anspieltipp zu geben. "Toss the Feathers" verdient es in voller Länge gehört zu werden und auch wenn ich auf hohem Niveau gemeckert habe, gibt es  für das Album eine klare Kaufempfehlung von mir.

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  November
Geschrieben von: Tommy2Rock - 01.12.2018, 08:37 - Forum: 2018 - Keine Antworten

Hier sind eure November Charts in der Übersicht:

01. Kilkenny Band - Grace    132 Stimmen
02. The Kilkennys - You Couldn't Have Come at a Better Time    124 Stimmen
03. BRDigung - Das Fest fällt aus    117 Stimmen

04. Michael Patrick Kelly - ID live    113 Stimmen
05. Angelo Kelly  & Family - Go Lassie Go 108 Stimmen
06. Amaranthe - 365    102 Stimmen
07. Duivelspack - Cantus Phallus 101 Stimmen
08. Engst - Optimisten 95 Stimmen
09. In Search Of A Rose - PADDYWHACKERY 90 Stimmen
10. Grenzen/Los - Narben, Lügen, Hoffnung, Trauer 88 Stimmen

11. Connemara Stone Company - Oro Se do Beatha Bhaila 86 Stimmen
12. Frei.Wild - Weil du mich nur verarscht hast 83 Stimmen
13. Northward - While love died 78 Stimmen
14. Antiheld - Wenn die Welt brennt 75 Stimmen
15. Cobblestones - Frosty the Snowman 73 Stimmen
16. Five Finger Death Punch – Sham Pain 69 Stimmen
17. Saltatio Mortis - Last Christmas 65 Stimmen
18. Evanescence - My Immortal (live) 61 Stimmen
19. Within Temptation feat. Jacoby Shaddix – The Reckoning 58 Stimmen
20. Disturbed - Are you ready? 57 Stimmen

21. Unantastbar – Im Gleichschritt in den Abgrund 55 Stimmen
22. Skillet - Burn it down 52 Stimmen
23. Wildfang - Tanzfieber 52 Stimmen
24. Rise Against - Savior (Ghost Note Symphonies) 951 Stimmen
25. Hollywood Undead - Bloody Nose 50 Stimmen
26. Fight the Fury – My Demon 49 Stimmen
27. Bad Wolves – Zombie (acoustic) 47 Stimmen
28. Volbeat - Still Counting 44 Stimmen
29. Rapalje - Never mind the strangers 43 Stimmen
30. Blind Channel - Sharks love Blood 42 Stimmen

Neuvorstellungen:
Tone Fish - Over in Dover
Oomph! - Kein Liebeslied
Holly Loose – John Maynard
ElbRebellen – Unsterblich
Veytstanz – Sohn der See
De troebadoers – Noar Hoes

Leider gab es einen Hackerangriff auf qset, bei dem die Onlineübersicht gelöscht wurde, deshalb gibt es keinen Link zur Gesamtübersicht mit den Stimmen für alle 60 Bands.

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  09: H. G. Francis - Im Bann der Monsterspinne
Geschrieben von: Tommy2Rock - 27.11.2018, 11:48 - Forum: Die Gruselserie - EUROPA *vollständig* - Keine Antworten

[Bild: gs09.jpg]



Hörspiel von H. G. Francis
Regie: Heikedine Körting
CD mit ca. 34 Minuten Laufzeit


Rätsel um das wissenschaftliche Institut von Dr. Wyman. Hat er wirklich vergessen, dass er die junge Wissenschaftlerin zu sich ins Institut eingeladen hat? Wer stöhnt und schreit in diesem Haus? Was verbirgt sich unter dem Forschungslabor? Angie Stevenson kann ihre Neugier nicht zähmen. Sie öffnet die Luke im Boden des Labors - Entsetzen packt sie: die Monsterspinne wird frei...


Sprecher:
Gabi Libbach: Angie Stevenson
Horst Stakr: Duke Douglas
Gottfried Kramer: Mr. C. Wyman
Siegfried Wald: Wyman
Ernst von Klippstein: Ben
Renate Pichler: Spinne
Gerhard Fiedler: Affe
Joachim Richert: Verkäufer
Hans Meinhardt: Parkwache
Christian Rode: Sheriff
Günther Ungeheuer: Erzähler


Seit den 1950er Jahren sind Riesentiere ein sehr beliebtes Thema für Science-Fiction- und Horrorgeschichten. Schon Folge 5 "Der Angriff der Horrorameisen" beschäftigte sich mit diesem Subgenre. Wie im Hollywoodvorbild "Tarantula", so ist auch hier ein Wissenschaftler am Werk, dessen Forschung den Nebeneffekt hat, dass Tiere wesentlich größer werden als dies normalerweise der Fall ist. Dr. Wymans Forschungen beschäftigen sich eigentlich mit einem Mittel zur Intelligenzsteigerung. Neben der Größe wird auch der Appetit der Tiere unnatürlich groß. Wie Angie Stevenson bei der heimlichen Durchsuchung des Labors festellt, sind besonders ein Affe und eine Vogelspinne zu enormer Größe gewachsen und können sogar sprechen. Dies soll die Intelligenz unterstreichen, anatomisch ist es allerdings in Wirklichkeit nicht möglich. Da die Spinne versichert, dass sie durch Stromstöße gequält wird, schaltet Angie aus Mitleid den Strom ab und verursacht einen Großbrand, bei dem die Spinne als einziges Tier entkommen kann. Bei ihrer Flucht findet Angie einen eingeschlossenen Mann, der Dr. Wyman zum verwechseln ähnlich sieht und der auf die Rettung seiner Aufzeichnungen besteht. In diesen findet Angie Erklärungen für Ungereimtheiten und findet heraus, das der Gerettete in Wirklichkeit Dr. Wyman ist, während der Mann, der sich als Wyman ausgegeben hat, dessen Bruder war und im Lauf der Ereignisse im Labor ums Leben gekommen ist. Doch die Gefahr ist nach dem Großbrand nicht vorbei, denn das Entlaufen der Spinne bleibt nicht unbemerkt. Diese sucht in den Wäldern nach Nahrung und steuert dabei auf eine Menschenmege zu, die sich eine Theateraufführung auf einer Waldbühne anschaut. Angie muss zusehen wie die Spinne ein Kind in ihren Fängen hat und stellt sich der Spinne entgegen.

Mein Fazit: "Im Bann der Monsterspinne" gehört zu meinen persönlichen Lieblingsfolgen. Die Geschichte ist spannend erzählt und neben Kleinigkeiten, die der Geschichte aber nicht schaden, gibt es nichts zu bemängeln. Eine dieser Kleinigkeiten ist zum Beispiel, dass der Feuerwehrchef des Ortes erstaunt ist, dass eine Großveranstaltung im Wald von seinen Leuten bewacht wird. Als Feuerwehrchef müsste es dies nicht nur wissen, sondern auch angeordnet und die Truppe eingeteilt haben. Eine großartige Lösung für die üblichen Selbstgespräche in Hörspielen ist das Hobby von Angie, alles mögliche auf einem Tonbandgerät aufzuzeichnen und für ihre späteren Notizen festzuhalten. Dies wäre heutzutage allerdings sehr schwierig, da man Gespräche nicht einfach ohne Einwilligung aufnehmen darf, was Angie im Lauf der Geschichte ständig macht. Etwas zu kurz kommt meiner Meinung nach die Spinne. Ein kurzer Auftritt im Labor, eine kleine Szene nach dem Großbrand und das Auftreten beim Finale ist alles, was man von ihr mitbekommt. Bei 34 Minuten Laufzeit wäre noch etwas Luft gewesen, um die Gefährlichkeit der Spinne zu betonen. Dies wird im Film "Tarantula" immer wieder gezeigt, ohne auf brutale Effekte zu setzen und dies wäre auch hier möglich gewesen. Anders, als in den meisten Folgen der Serie, gibt es hier durch die Hauptgefahr nämlich keine Opfer. Es gibt zwar zwei Todesfälle im Lauf des Hörspiels, aber diese hängen nicht mit der Spinne zusammen. So gibt es zwar am Ende das Gefühl einer Bedrohung, dieses wird aber durch das schnelle Eingreifen der Beteiligten schnell wieder aufgelöst. Im Ganzen ist "Im Bann der Monsterspinne" aber eine sehr gute Folge der Gruselserie, die sich durch ihre Erzählweise auch für jüngere Hörer eignet. Allein die Tatsache, dass man es mit einer riesigen Spinne zu tun hat, verursacht schnell die ein oder andere Gänsehaut.

[Bild: bewertung4_5.png]

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