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[Hip Hop] Beginner - Advanced Chemistry (2016) |
Geschrieben von: Tommy2Rock - 17.08.2017, 21:04 - Forum: Musik
- Keine Antworten
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![[Bild: beginner.jpg]](http://durchgehoert.de/images/reviews/beginner.jpg)
Tracklist:
01. Ahnma (ft. Gzuz & Gentleman)
02. Es war einmal…
03. Meine Posse (ft. Samy Deluxe)
04. Schelle
05. So schön (ft. Dendemann)
06. Rambo No. 5
07. Kater
08. Rap & Fette Bässe
09. Spam
10. Thomas Anders (ft. Megaloh)
11. Macha Macha (ft. Haftbefehl)
12. Nach Hause
13. Foxy Music
Seit Anfang der Neunziger sind die Beginner ein Begriff in der deutschen Hip Hop Szene. Zuerst als Absolute Beginners, dann Absolute Beginner und irgendwann nur noch schlicht Beginner. Mit "Liebeslied" haben sie dazu einen Klassiker auf ihrem 1998er Album "Bambule" geschaffen, den man auch heute noch immer wieder hört. 2003 gab es dann das Album "Blast Action Heroes", nachdem es dann ruhiger um die Beginner wurde. Auf Solopfaden und bei anderen Projekten wurde weitergemacht. Es gab immer wieder Gerüchte um ein neues, gemeinsames Album, bis im Mai 2016 dann endlich die Nachricht kam, dass ein Releasetermin ansteht. "Advanced Chemistry" macht dort weiter, wo die Beginner 2003 im Studio aufgehört haben. Musikalisch ist es stark an die Wurzeln in den Neunzigern angelehnt, gemischt mit ein paar frischen Elementen und bekannten Gastmusikern.
Beginner sind:
Denyo
Eizi Eiz
DJ MAD
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13 Jahre nach "Blast Action Heroes" melden sich die Beginner zurück und wer die Musik von früher kennt, fühlt sich hier sofort wohl. Die Bässe sind laut, die Beats sind eingängig, aber nicht im Mainstream angesiedelt. So haben die Lieder zwar Radiopotential, besitzen gleichzeitig aber einen Charakter, den nicht jedes Radio bei sich spielen wird. Denyo, Eizi Eiz und DJ MAD wechseln dabei durch verschiedene Genre, so dass für ordentlich Abwechslung gesorgt wird. Die Auswahl der Gäste ist ebenfalls sehr gut und mit bekannten Namen, wie zum Beispiel Samy Deluxe, Gentleman und Dendeman, werden auch Fans anderer Projekte hier bedient. Textlich geht es von Partys über Gangsterthemen, bis hin zu sozialkritischen Liedern, was die Vielschichtigkeit der Bandmitglieder noch untermalt.
Mein Fazit: Die Beginner machen da weiter, wo sie aufgehört haben. Die Auswahl der Gäste ist für mich von Lied zu Lied unterschiedlich gut gewählt, so wirkt Gzuz bei "Ahnma" eher wie ein Fremdkörper, da sein Stil und seine Sprache irgendwie nicht mit dem der Anderen harmoniert. Dafür ist Gentleman im selben Lied ein echtes Plus. Eizi Eiz ist mit seiner Aussprache zwar Kult, aber es ist schon sehr mühsam seine Lyrics ohne mehrfaches Nachhören zu verstehen, wodurch ich das Album in mehrfachen Etappen hören musste. Mein persönlicher Höhepunkt und mein Anspieltipp ist "Spam", das den momentanen Zeitgeist auf den Punkt trifft und das man nicht nur nebenbei hören sollte, um es richtig wirken zu lassen.
![[Bild: bewertung3_5.png]](http://durchgehoert.de/images/bewertung/bewertung3_5.png)
*Diese Rezension wurde aus dem Archiv des MFG Radios übernommen und wurde ursprünglich am 21. September 2016 von Tommy2Rock veröffentlicht.
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[Heavy Metal / Bagpipe Rock] Bags of Rock - Third World War (2015) |
Geschrieben von: Tommy2Rock - 17.08.2017, 21:01 - Forum: Musik
- Keine Antworten
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![[Bild: borw3.jpg]](http://durchgehoert.de/images/reviews/borw3.jpg)
Tracklist:
1. Third World War
2. Jigonometry
3. Radioactivity
4. Has it come to this!
5. Be my friend
6. Ganesh
7. What is this
8. Sheeple
9. This place is Hell
10. Ramming Stone
11. All they have
Bags of Rock sind:
Gregor 'G-man' James: modified Fender Stratocasters, Boss Pedals, Fender Twin amp
Jonny Graham: McCallum Bagpipes Bb chanter
James Henderson: Bagpipe
Jay Jay McMeekin: Bass
Alan 'Deathface' Blair: Guitar
Logan 'Bogan' Whyte: Drum Kit
Steven Shedden: Snare Drum
Bags of Rock, das bedeutet Metal meets Great Highland Bagpipe, denn anders als bei anderen Bands, die ähnliche Musik machen, ist bei Bags of Rock kein Dudelsack da, um den sich die Musik herum aufbaut. Hier untermalt der Dudelsack als Stilelement einen harten Mix aus E-Gitarre, Bass, Drums und Elektroelementen. Dazu kommt noch Gesang, der die Songs abrundet und so klingen Bags of Rock auf ihrem 2. Album deutlich härter und abwechslungsreicher. 2012 hat das Debütalbum den Scottish New Music Awards als “Rock Recording of the Year” gewonnen und die Band wurde sogar “Group of the Year”. Bags of Rock haben damit einen sehr guten Start hingelegt und nun zeigen sie, dass sie sich nicht darauf ausruhen möchten.
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Mit einem Wort: Krass! Nachdem ich das erste Album schon sehr ausgiebig gefeiert habe, kommt "Third World War" mit mehr Energie, mehr harten Riffs und Gesang daher. Musikalisch könnte man es Metalbagpipefolk nennen, wobei der Metal gerade zum Ende hin in den Vordergrund rückt. Mein Tipp, hört es euch einfach an und genießt die Musik.
![[Bild: bewertung4.png]](http://durchgehoert.de/images/bewertung/bewertung4.png)
*Diese Rezension wurde aus dem Archiv des MFG Radios übernommen und wurde ursprünglich am 17. Oktober 2015 von Tommy2Rock veröffentlicht.
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[Gothic Novel Rock] ASP - Live...auf rauen Pfaden (2016) |
Geschrieben von: Tommy2Rock - 17.08.2017, 20:58 - Forum: Musik
- Keine Antworten
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![[Bild: aufrauenpfaden.jpg]](http://durchgehoert.de/images/reviews/aufrauenpfaden.jpg)
Tracklist:
CD 1 Rar und Pur Teil 1
01. De Profundis
02. Aufbruchstimmung
03. Dancing
04. Wanderer
05. Hunger
06. Gedicht: Im dunklen Turm
07. Me
08. Coming Home
09. Sara
10. Ansage: Vom Yachtenschreiben
11. Variete Obscur
12. I´m the one
13. Die Löcher in der Menge
CD 2 Rar und Pur Teil 2
01. Carpe Noctem
02. Demon Love
03. How far would you go?
04. Nie Mehr!
05. Ansage: Von Dinosauriern und Schmetterlingen
06. Schwarzer Schmetterling
07. Ich will Brennen
08. Possession
09. Ansage: Arsch und Titten
10. Finger weg! Finger!
11. Per Aspera ad Aspera
12. Unverwandt
CD 3 Best of Rock Teil 1
01. Medley (Kyrie-Raserei-Sanctus Benedictus-Wer sonst?)
02. Weltunter
03. Eisige Wirklichkeit
04. Schwarzes Blut
05. Schwarz
06. Die Kreatur mit der stählernen Maske
07. Ansage: Eeeoooh
08. Wechselbalg
09. Sing Child
10. Kokon
11. Ansage: zum Fünfzehnten
12. Und Wir Tanzten (ungeschickte Liebesbriefe)
CD 4 Best of Rock Teil 2
01. Ansage: Seele
02. Weichen(t)stellung
03. Ich bin ein wahrer Satan
04. Sündige Heilige
05. Rücken an Rücken
06. Lykanthropie
07. Ansage: Geschenk
08. Werben
09. Per Aspera ad Aspera
10. Die Ruhe vor dem Sturm
11. Krabat
12. Ich will Brennen
In zehn ausgewählten deutschen Städten wurde das Publikum an jeweils zwei aufeinanderfolgenden Tagen mit einem außergewöhnlichen Konzert-Erlebnis zu Begeisterungsstürmen verleitet: An einem Abend gab die Band eine Best-Of-Rockshow mit den größten Hits ihrer bisherigen Karriere. An dem jeweils anderen Abend präsentierte Sänger Asp mit seinen Musikern ein einmaliges Konzertkonzept in Form einer intimen Semi-Unplugged-Show mit speziell für diese Jubiläumstour neu Arrangiertem, selten Gehörtem und lange Vermisstem. 4 CD´s - über 40 verschiedene Lieder bei fast 5 Stunden Spielzeit geben einem das pure Hörerlebnis aus 15 Jahren ASP.
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ASP sind:
ASP - Gesang, Programming
Tossi Gross - E-Bass
Lutz Demmler - Gitarre, Keyboard, E-Bass, Mandoline
Sören Jordan - Lead-Gitarre
Stefan Günther - Schlagzeug
15 Jahre ASP werden gefeiert und das nicht einfach nur mit einem Best of, wie viele andere Musiker es machen. Auf 4 vollgepackten CDs hört man sich durch die Bandgeschichte und bekommt zeitgleich einen Eindruck, was für ein grandioses Live-Erlebnis ASP ihren Fans bieten. Der Umfang mit fast 5 Stunden Musik und 49 Songs erscheint anfangs sehr massiv, die Zeit verfliegt durch die musikalische Vielfalt dieses Albums beim Hören aber so schnell, dass man verwundert auf die Uhr schaut, weil man auf einmal am Ende angekommen ist. Auch die technisch einwandfreien Aufnahmen lassen keinen Grund zu, an irgendeiner Stelle zu meckern und so kann man die Musik laut aufdrehen und den Klang genießen.
Mein Fazit: Fast 5 Stunden ASP Live können nur noch durch einem echten Besuch eines Konzertes übertroffen werden. Die Aufnahmen haben die Musik, das Gefühl der Lieder und auch die Stimmungen der Fans nahezu perfekt eingefangen. Die Lieder sind nicht einfach nur runtergespielt, sondern bieten Feinheiten, die man in der Menge unmöglich beim ersten Hören entdecken kann. Diese Kombination im Zusammenspiel mit der Auswahl der Lieder, bietet einen enorm großen Reiz, dieses Album immer wieder zu hören. Fans muss man es eigentlich nicht empfehlen, sie werden es schon bestellt haben und wer neu bei ASP einsteigen möchte, hat hier die beste Möglichkeit, ASP mit allen Stärken kennen zu lernen.
![[Bild: bewertung5.png]](http://durchgehoert.de/images/bewertung/bewertung5.png)
*Diese Rezension wurde aus dem Archiv des MFG Radios übernommen und wurde ursprünglich am 29. Oktober 2016 von Tommy2Rock veröffentlicht.
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[Gothic Novel Rock] ASP - GeistErfahrer (2016) |
Geschrieben von: Tommy2Rock - 17.08.2017, 20:55 - Forum: Musik
- Keine Antworten
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![[Bild: geisterfahrer.jpg]](http://durchgehoert.de/images/reviews/geisterfahrer.jpg)
Tracklist:
01. GeistErfahrer
02. In Sack und Asche
03. Strom
04. ÜberHärte
05. Carpe noctem
06. Abertausend Fragen
07. Weichen(t)stellung
08. Danach
Bonus CD:
01. Ich bin ein wahrer Satan 2016
02. Tiefenrausch 2016
03. Hässlich (Spielbann Interpretation)
04. Weichen(t)stellung (In Strict Confidence Version)
05. Carpe Noctem (Scheuber Version)
06. Das Märchen vom Wildfang-Windfang (Nitro-Noise Version)
07. Danach (We Are Temporary Version)
Nach dem Zweiteiler "Verfallen" geht es im Hause ASP direkt weiter, denn die EP "GeistErfahrer" aus dem Jahr 2012 ist nun zu einem Langspielalbum gewachsen. Die Musiker fühlten sich aus mehreren Gründen noch nicht fertig mit dem Thema. Zum einen lag es daran, dass sich über die lange Zeit der Verfallen-Konzeptproduktion zwei Songs angestaut hatten, die laut ASP wie die musikalische Faust aufs Auge der Zeit und damit zu den GeistErfahrer-Songs passten, zum anderen musste man nun einige Jahre mit dem als Makel empfundenen Umstand leben, dass damals kein echtes Schlagzeug für die ansonsten unglaublich druckvolle EP aufgenommen wurde, da die Band ein kurzfristiges Drummer-Problem hatte. Dies ist mittlerweile natürlich gelöst, und nun ergreifen die Künstler die Chance, die komplette EP und die zusätzlichen Songs mit Echt-Drums neu aufzunehmen. Neben den 2 neuen Songs "Strom" und "Abertausend Fragen" und den Neuaufnahmen der bekannten Lieder gibt es eine Bonus CD sowie ein komplett neugestaltetes Artwork.
Wie ASP-typisch gibt es auch eine limitierte Edition (nur 5000 Stk.) im opulenten Hardcover-Buch mit 112 Seiten und 50 unveröffentlichen Artworks von Timo Wuerz.
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ASP sind:
ASP - Gesang, Programming
Tossi Gross - E-Bass
Lutz Demmler - Gitarre, Keyboard, E-Bass, Mandoline
Sören Jordan - Lead-Gitarre
Stefan Günther - Schlagzeug
Nachdem 2012 die EP "GeistErfahrer" veröffentlicht wurde, kommt nun die erweiterte, neu aufgenommene Version. ASP zeigen wieder einmal, dass sie musikalisch auf einem eigenem Level arbeiten. Wer beide Versionen kennt, wird auch soundtechnisch einen Unterschied in den Aufnahmen erkennen, denn die Entscheidung, keine programmierten Drums zu nutzen, tut den Songs sehr gut. Die neuen Songs reihen sich nahtlos ein und die Bonuslieder werden Fanherzen erfreuen, auch wenn diese sicherlich Geschmackssache sind.
Mein Fazit: Musikalisch bieten ASP wieder Musik auf höchstem Niveau und auch technisch bietet "GeistErfahrer" keinen Grund zum Meckern. Leider gibt es bei dieser Veröffentlichung dennoch ein großes Aber. Es fällt mir sehr schwer, eine EP die nur um zwei Songs erweitert wird, als Langspieler anzuerkennen. Die Lieder sind zwar Neuaufnahmen, aber letztendlich bleibt es zum größten Teil aufgewärmtes Liedgut, was eher dem Charakter eines Re-Releases entspricht. Hinzu kommt, dass die Bonus Songs auch "nur" neue Versionen und Neuinterpretationen bekannter Songs bieten. Wenn man nicht gerade ein echter Fan von ASP ist, stellt sich mir deshalb die Frage, warum man sich dieses Album kaufen sollte. Die Antwort liegt wohl in den beiden neuen Songs "Strom" und "Abertausend Fragen", die eine Veröffentlichung definitiv verdient haben.
![[Bild: bewertung4.png]](http://durchgehoert.de/images/bewertung/bewertung4.png)
*Diese Rezension wurde aus dem Archiv des MFG Radios übernommen und wurde ursprünglich am 29. Oktober 2016 von Tommy2Rock veröffentlicht.
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[Singer / Songwriter] Arne Heger - Andere Richtung... (2009) |
Geschrieben von: Tommy2Rock - 17.08.2017, 20:48 - Forum: Musik
- Keine Antworten
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![[Bild: arne.jpg]](http://durchgehoert.de/images/reviews/arne.jpg)
Tracklist:
1. Taugenichts
2. Holländer
3. Dein Lachen
4. Großvater
5. Regentage
6. Männer wollen immer nur das Eine
7. Gigolos Unglück
8. Einsamkeit
9. Augen in der Großstadt
10. Schwimmen gehen
11. Immer unterwegs
12. Du bist
13. Keiner von den Coolen
14. Der Stehpisser
Arne Heger wird bei den meisten sofort mit "Duivelspack" in Verbindung gebracht werden, was aufgrund des Erfolges der Mittelalter Fun Folker kein Wunder ist. Wer sich ein wenig Mühe macht, sich mit Arne Heger zu beschäftigen, wird schnell herausfinden, dass er ein vielseitiger Mensch ist, der sich nicht nur mit mittelalterlichen Dingen beschäftigt. Er ist neben seiner Tätigkeit als Sänger noch Radiomoderator, Journalist, Trauerredner und noch einiges mehr. Diese Vielseitigkeit wird auf "Andere Richtung..." sehr deutlich im Stil bekannter Singer und Songwriter mit einer persönlichen Note umgesetzt. Das Songwriting übernahm Heger selbst, zusammen mit Dirk Schelpmeier und Fritz Feger, die auch als Hauptmusiker auf dem Album zu hören sind.
Arne Heger & Band:
Arne Heger: Gesang, Flöten, Harmonium und Percussion
Dirk Schelpmeier: Gitarren und Gesang
Fritz Feger: Kontrabas, Gesang und Gitarren
Gastmusiker:
Marja de Boer: Gesang (Lied 2)
Lars Waterman: Schlagzeug (Lieder 2, 3, 5, 7, 11, 12, 14)
Lars Zacharias: E-Bass (Lieder 3, 5, 14)
Daniel Wahren: Gambe (Lied 1), Akkordeon (Lied 5) und Piano (Lieder 3, 14)
Marcus Linnemann: Hintergrundgesang (Lied 6)
Funky "G": Piano und Fender Rhodes (Lied 5)
Götz Müller-Dürholt: E-Gitarre (Lied 10)
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Auch wenn das Album schon 2009 aufgenommen wurde, so haben die Themen nichts an Aktualität und Reiz verloren. Arne besingt mit seiner charismatischen Stimme Themen, die mal gefühlvoll, mal mit viel Humor umgesetzt worden sind. Das Besondere beim Anhören ist die Stimmung der Lieder, die den Hörer in ihren Bann zieht. Egal ob man beim Hören schmunzelt, oder die Melancholie auf sich wirken lässt, die "Andere Richtung.." wird man gern immer wieder einschlagen.
![[Bild: bewertung5.png]](http://durchgehoert.de/images/bewertung/bewertung5.png)
*Diese Rezension wurde aus dem Archiv des MFG Radios übernommen und wurde ursprünglich am 30. Juni 2015 von Tommy2Rock veröffentlicht.
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[Irish Folk] Angelo Kelly & Family - Irish Christmas (2015) |
Geschrieben von: Tommy2Rock - 17.08.2017, 20:45 - Forum: Musik
- Keine Antworten
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Tracklist:
1. O come all ye faithful
2. Deck the Halls
3. Silent Night (Oíche Chiúin)
4. I Saw Three Ships
5. Angels We Have Heard on High
6. What Child Is This
7. O Holy Night
8. God Rest You Merry Gentlemen
9. Hymn for Christmas Day
10. The Wexford Carol
11. The First Noel
12. Joy to the World
13. We Wish You a Merry Christmas
14. Away in a Manger
Angelo Kelly und seine Familie haben nach dem Erfolg der 2014 erschienenen Live CD/DVD "Live in Berlin" eine Auswahl der schönsten englischen Weihnachtslieder aufgenommen und in ein irisches Gewand gekleidet. Die Kombination aus traditionellen weihnachtlichen Stücken mit den Klängen und der Spielfreude irischer Musik machen dieses Album zu einem besonderem Erlebnis.
Angelo Kelly & Family sind:
Angelo Kelly - Vocals, Acoustic Guitars, Cajon, Bombo, Spoons, Percussion & Backing Vocals
Kira Kelly - Lead Vocals & Backing Vocals
Gabriel Kelly - Lead Vocals, Backing Vocals & Claps
Helen Kelly - Lead Vocals, Backing Vocals & Claps
Emma Kelly - Lead Vocals, Backing Vocals & Claps
Joseph Kelly - Backing Vocals & Claps
William Kelly - Doing Baby Stuff ;-)
Sowie:
Calum Steward - Uillean Pipes, Flutes, Whistles, Harmonium & Backing Vocals
Tomás Callister - Fiddle, Viola, Bodhràn, Schrutibox & Backing Vocals
Adam Rhodes - Irish Bouzouki, Mandolin & Backing Vocals
Rachel Hair - Celtic Harp
Matthias Krauss - Bass Guitar & Mini Moog
Angelo Kelly & Family haben es geschafft, dass ich tatsächlich ein Weihnachtsalbum gekauft und schon seit Ende Oktober Lust auf Weihnachten habe. Zu diesem Zeitpunkt hab ich das Video zu "O come all ye faithful" entdeckt und war sofort begeistert, denn Klang und Umsetzung setzen sich deutlich vom allgemeinem Weihnachtssound ab. Hier geht es nicht darum Weihnachten möglichst besinnlich anzugehen, sondern mit Spielfreude und irischem Gemüt ein fröhliches Fest zu feiern. Es ist fast schon schade, dass die Advents - und Weihnachtszeit so kurz ist, denn so wird dieses Album bei vielen nur zu diesem Anlass im Player landen und den Rest des Jahres unbeachtet im Regal stehen.
Mein Fazit: So macht Weihnachten Spaß und bekommt nun auch jenseits von "Last Christmas" und den üblichen Radiosongs einen angemessenen, fröhlichen Sound verpasst.
*Diese Rezension wurde aus dem Archiv des MFG Radios übernommen und wurde ursprünglich am 20. November 2015 von Tommy2Rock veröffentlicht.
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[Folkrock] Metusa - Zahn der Zeit (2014) |
Geschrieben von: Tommy2Rock - 17.08.2017, 20:28 - Forum: Musik
- Keine Antworten
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![[Bild: zahn_der_zeit.jpg]](http://durchgehoert.de/images/reviews/zahn_der_zeit.jpg)
Tracklist:
1. Krieger der Spielleute
2. Gemeinsam
3. Das Biest
4. Auf Wolken
5. Flucht
6. Gelebt
7. Gwendoline
8. Stundenglas
9. Hüter der Meere
10. Hinterm Horizont
11. Könige von Morgen
Nach "Das verflixte erste Mal" und "Piratenseele (Rock / Akustik)" legen Metusa - in neuer Besetzung - mit "Zahn der Zeit" ihr drittes Studioalbum nach. Die 11 Songs sind dabei gewohnt abwechslungsreich und zeigen deutlich, dass der Zahn der Zeit auch bei Metusa Spuren hinterlässt und das Songwriting dadurch auch in Richtungen geht, die man bisher nicht von Metusa gewohnt war.
Metusa sind:
Dominik "Domenicus, der Saitenreiter" Schurdak: Gesang, Gitarren, Nyckelharpa, Bouzuki, Mandoline, Akkordeon
Verena Hausenstein: Gesang, Flöten
Katja Phillip: Gesang, Gitarre
Frank "Odin" Schnurr: E-Bass, Gesang
Miriam "Alanna" Fischer: Dudelsack, Flöten, Gesang
Hendrik "Henne" Pfeifer: Schlagwerk
Bandpage
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Bandshop
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Tolle Mischung bei den Songs, ohne dabei Rock und Akustik zu trennen. Metusa klingen erwachsener, aber die Party kommt dabei nicht zu kurz. Thematisch geht das Album sehr auseinander und behandelt viele Themen, die aktuell und im Metusastil verarbeitet worden sind. Dazwischen gibt es dann aber auch typische Stücke, wie man sie auf Mittelaltermärkten hört und zu denen man die Seele baumeln lassen kann.
*Diese Rezension wurde aus dem Archiv des MFG Radios übernommen und wurde ursprünglich am 04. Juni 2015 von Tommy2Rock veröffentlicht.
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[Singer/Songwriter] Alex Diehl - Bretter meiner Welt (2016) |
Geschrieben von: Tommy2Rock - 17.08.2017, 20:18 - Forum: Musik
- Keine Antworten
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Tracklist
01. Bretter meiner Welt
02. In meiner Seele
03. Nur ein Lied
04. Bitte werde nie ein Song
05. Hör auf...!
06. Auf der Suche
07. Silvester
08. Hurrikan
09. Ein Zeichen
10. Musik
11. Lullaby
12. Im Jetzt
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Wer die CD mit Booklet gekauft hat, entdeckt im Innern, wie Alex Diehl die Bühne, auf der man ihn auf dem Albumcover stehen sieht, selbst baut. Diese Idee kam von ihm selbst, um diese Arbeit symbolisch für seine ehrliche, handgemachte Musik darzustellen. Und genau diese Eigenschaften brachten ihm einen sehr guten 2. Platz beim Vorentscheid für den Eurovision Song Contest 2016 ein, da er mit "Nur ein Lied" Dinge anspricht, die vielen Menschen auf der Seele lasten. Und auch auf "Bretter meiner Welt" werden solche Gefühle angesprochen. Egal ob es um Liebeskummer, Trauer, Verlustängste, oder einfach nur seine Sichtweise auf die Geschehnisse in der Welt und um ihn herum geht, die Texte gehen unter die Haut und so wird der Hörer Teil des Ganzen, was dieses Album zu etwas Besonderem macht.
Alex Diehl & Band
Alex Diehl: Vocals, Acoustic Guitars, Electric Guitars (1, 2, 4, 5, 6, 7, 9, 11, 12)
Laith Al-Deen: Vocals (9)
Tobi Kastl: Electric Guitars (6, 9, 12)
Stephan Zeh: Electric Guitars (7, 8, 10), Piano, Keyboards, Organ, Drums (2, 8)
Lukas Danniger: Electric Guitars (8)
Florian Ophale: Electric Guitars (9, 10)
Jojo Vogt: Drums (1, 2, 4-12)
Mathias Scheitzeneder: Bass (1, 2, 4, 6-12)
Phil Schardt: Bass (5)
Juri Kannheiser: Cello (2, 4, 7, 11)
Chöre:
Alex Diehl mit Tobi Kastl, Rupi Friedrich, Martin Steigenberger, Stephan Zeh, Lena Zeh und Julian Zeh (2)
Alex Diehl mit Mitgliedern der Chorgemeinschaft Neubeuern (7)
Alex Diehl mit Jason OK, Tobi Kastl, Stephan Zeh (9)
Wie viele andere auch habe ich Alex Diehl mit "Nur ein Lied" zum ersten Mal richtig wahrgenommen und ich hatte die Sorge, dass sein Name immer irgendwie mit den Anschlägen in Paris verbunden sein würde. Zum Glück kann ich nach mehrfachem Durchhören sagen, dass durch die Lieder auf "Bretter meiner Welt" diese Sorge nicht mehr vorhanden ist. Alex Diehl singt mit viel Gefühl, Ehrlichkeit und auf seine eigene Art, die durch seine markante Stimme unverwechselbar wird. Die Lieder verursachen immer wieder eine Gänsehaut und er schafft es, dass man sich selbst darin erkennt. Bei "In meiner Seele", "Bitte werde nie ein Song" und "Silvester" habe ich Situationen aus meinem eigenem Leben erkannt, was die Songs sehr intensiv und emotional macht. Aber auch die anderen Lieder berühren und bleiben im Ohr und aus meiner Sicht gehört das Album ganz klar in die Top 5 Liste der deutschen Alben 2016.
![[Bild: bewertung5.png]](http://durchgehoert.de/images/bewertung/bewertung5.png)
*Diese Rezension wurde aus dem Archiv des MFG Radios übernommen und wurde ursprünglich am 11. April 2016 von Tommy2Rock veröffentlicht.
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[Modern Metal] Aeverium - Time (2017) |
Geschrieben von: Tommy2Rock - 17.08.2017, 20:15 - Forum: Musik
- Keine Antworten
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![[Bild: time.jpg]](http://durchgehoert.de/images/reviews/time.jpg)
Tracklist:
CD1
01. Hunted
02. Time
03. What About Me
04. Home
05. Brave New World
06. Can´t Break Me Down
07. Resurrected
08. Vale Of Shadows
09. The World Inside My Head
10. My Farewell
CD2 - Deluxe Edition Bonus
01. The World Inside My Head (Acoustic Version)
02. Home (Acoustic Version)
03. Brave New World (Acoustic Version)
04. Time (Acoustic Version)
05. My Farewell (Acoustic Version)
06. Rest In Peace (Acoustic Version)
07. What Are You Waiting For (Acoustic Version)
08. To Live Forever (Acoustic Version)
Mit dem 2015 erschienenen Debütalbum "Break out" haben Aeverium die Messlatte für sich selbst schon sehr hoch gelegt. Harte Gitarrenriffs haben sich mit eingängigen Melodien abgewechselt. Dies in Verbindung mit Aevas und Marcels Stimmen hat einen unverwechselbaren Sound ergeben, der weit über die deutschen Grenzen hinaus die Fans begeistert. Dementsprechend sind die Erwartungen an "Time" sehr hoch und die Fangemeinde wartet gespannt, ob Aeverium erneut ein vergleichbar gutes Album abliefern können. Sänger Marcel meinte dazu, dass die Band selbst sich keinen Druck gemacht und sich auf die Musik konzentriert hat. Dies merkt man "Time" auch an, denn Aeverium gehen selbstbewusst einen großen Schritt nach vorn und nutzen gleichzeitig alle Stärken aus, die sie auf "Break out" bewiesen haben.
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Break Out Review
"Vale of Shadows" Video
Aeverium sind:
Aeva Maurelle - Gesang
Marcel "Chubby" Roemer - Gesang
Lars Dannenberg - Bass
Michael Karius - Gitarre
Andreas Delvos - Keyboard, Sounds
Bodo Stricker - Drums
Knapp 2 Jahre nach "Break out" ist mit "Time" nun das zweite Album von Aeverium erschienen. Die Frage, die auch ich mir gestellt habe war, ob die Band erneut so ein starkes Album abliefern kann. Der Sound klingt größenteils härter als im Vorgänger und die harten Gitarrenriffs werden durch elektronische Sounds untermalt, aber auch angetrieben. Mit Bodo Stricker, ehemaliges Mitglied der Band Callejon, wurde auch an den Drums einiges an Härte und Tempo zugelegt. Aeva und Marcel bieten erneut Gesang auf höchstem Niveau und ergänzen sich nicht nur perfekt, sondern zeigen auch in Soloparts ihre Stärken. Gerade Aeva zeigt auf diesem Album, dass sie sich stimmlich hinter keiner Sängerin der Szene verstecken muss. Aber nicht nur Fans der harten Gangart werden sich mit Songs wie "Hunted", "Time" und "What about me" wohlfühlen, denn das Album bietet mit seinen 10 Songs viel Abwechslung und mit der Abschlussnummer "My Farewell" wird Aeverium auch die Liebhaber von gefühlvollen Balladen überzeugen.
Mein Fazit: Aeverium haben alles richtig gemacht und ein Album erschaffen, das sich hinter "Break out" nicht verstecken muss. Im Gegenteil, denn durch den härteren Sound werden sich Aeverium noch tiefer in die Herzen der Fans rocken. Das Album bietet schon in der normalen Edition für jeden etwas und wird durch die 2. CD, auf der 8 neu eingespielte Akustikstücke vorhanden sind, noch abgerundet. Da "Time" durchweg überzeugt, gebe ich die volle Punktzahl sehr gerne und empfehle "Time", "What about me" und "Home" als Anspieltipps, allerdings mit dem Hinweis, dass man sich den Rest des Albums nicht entgehen lassen sollte.
![[Bild: bewertung5.png]](http://durchgehoert.de/images/bewertung/bewertung5.png)
*Diese Rezension wurde aus dem Archiv des MFG Radios übernommen und wurde ursprünglich am 13. März 2017 von Tommy2Rock veröffentlicht.
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[Melodic Metal] Aeverium - Break Out (2015) |
Geschrieben von: Tommy2Rock - 17.08.2017, 20:03 - Forum: Musik
- Keine Antworten
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![[Bild: break_out.jpg]](http://durchgehoert.de/images/reviews/break_out.jpg)
Tracklist
1. Break Out
2. Distrust
3. Departed
4. Heaven's Burning (Harvest Time)
5. Endless Space
6. Do You Remember
7. The Ground Beneath Your Feet
8. Rest in Peace
9. The Other Side
10. What Are You Waiting For?
11. To Live Forever
Acoustic EP in der Deluxe Edition
1. Distrust
2. Heaven's Burning (Harvest Time)
3. The Ground Beneath Your Feet
Mit "Break Out" erscheint das von Fans lang erwartete Debütalbum von Aeverium. Neben 7 neuen Stücken sind auch Neuaufnahmen der 4 Songs der "The Harvest" EP vorhanden. Den Stil der Band in ein Genre einzuteilen ist nicht möglich, da er eine Mischung von vielen Musikrichtungen beinhaltet, wie z.B. Gothic Rock und Melodic Metal. Aeverium wollen sich auch gar nicht in eine Schublade stecken lassen, denn dafür sind sie viel zu kreativ, als dass sie sich solche Grenzen setzen würden. Mit Amanda Somerville ist dazu eine bekannte Gastmusikerin vertreten, die außerdem das Vocal-Recording bei "Break Out" übernommen hat.
Aeverium sind:
Aeva Maurelle - Gesang
Marcel "Chubby" Roemer - Gesang
Lars Dannenberg - Bass
Michael Karius - Gitarre
Andreas Delvos - Keyboard, Sounds
Klaus Radkte - Drums
Gastmusiker auf "Break Out":
Amanda Somerville
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Nach der sehr guten EP kommt mit "Break Out" ein Album, das nicht nur eine musikalische Weiterentwicklung zeigt, sondern auch den bandeigenen Anspruch an sich selbst sehr gut widerspiegelt. Alle Songs sind hochqualitativ produziert und bleiben sofort im Ohr. Aeverium bringen frischen Wind in die deutsche Musikszene und werden mit "Break Out" einigen Bands das Fürchten lehren.
*Diese Rezension wurde aus dem Archiv des MFG Radios übernommen und wurde ursprünglich am 25. Juni 2015 von Tommy2Rock veröffentlicht.
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