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  [Mittelalter/ Pagan-, Celtic- & Nordic Folk] FAUN - Midgard (2016)
Geschrieben von: Tommy2Rock - 18.08.2017, 07:12 - Forum: Musik - Keine Antworten

[Bild: midgard.jpg]


Tracklist:
01 Midgard Prolog
02 Federkleid
03 Sonnenreigen (Lughnasad)
04 Alba II
05 Nacht des Nordens
06 MacBeth
07 Gold & Seide
08 Brandan
09 Odin
10 Rabenballade
11 Lange Schatten


FAUN sind seit über zehn Jahren ein wichtiger Bestandteil der internationalen Mittelalterszene und haben mit ihrer Musik ein eigenes Tor zu den Gefühls- und Gedankenwelten jener Zeit geöffnet. Die sechs Musiker Oliver s. Tyr, Fiona Frewert, Niel Mitra, Stephan Groth, Rüdiger Maul und Katja Moslehner besetzen in der Mittelalterszene mit ihrem Pagan Folk ein eigenes musikalisches Feld. Die Band kombiniert romantische und mythische mittelalterliche Musikzitate mit musikalischen Einflüssen der Gegenwart zu modernem deutschsprachigem Mittelalter-Folk. Das neue Album „Midgard“ beleuchtet die Mythologie der Germanen und Wikinger. FAUN haben hierfür Sonnen- und Mittsommertänze geschrieben, besingen den keltischen Gott Lugh, als auch den Meeresgott Manannan Mac Lir für eine unbeschadete Seefahrt. Sie entführen in zauberhafte Birkenhaine und berichten von Alswinn dem Himmelsross als auch vom Göttervater Odin. Dies alles wird von der einzigartigen Klangwelt der Band umrahmt, die wie gewohnt aus einer gekonnten Mischung aus Folk, Mittelalterklängen, Pop und experimentellen elektronischen Soundsäulen entsteht. Eine spannungsgeladene Mischung, die die Musik von FAUN in der Mittelalterszene seit jeher so einzigartig macht. Es sind vor allem Lieder wie das beschwingte „Federkleid“, die dieses neue Album prägen. Melodisches Flötenspiel und tänzerische Rhythmik eröffnen den fröhlichen Reigen, der dynamisch fortschreitend seinen Höhepunkt in einem virtuosen Drehleier-Solo findet. Nach einem nicht enden wollenden Winter ist der Sommer endlich da und die glockengleichen Stimmen von Fiona und Katja lassen uns dieses muntere Bild sofort in aller Lieblichkeit vor den Augen erstehen.


FAUN sind:
Oliver S. Tyr: Vocals, Irish bouzouki, Nyckelharpa, Mandocello, Celtic Harp, Saz, Tar, Guitar & various Lutes
Fiona Rüggeberg: Vocals, Bagpipes, Flutes, Rebab, Recorder, Fujara, Seljefloit, Harmonium, Chalumeaux & Pommer 
Katja Moslehner: Vocals, Percussion
Stephan Groth: Vocals, Hurdy-Gurdy, Cistern, Whistles 
Rüdiger Maul: Darabouka, Davul, Bendir, Tamborello, Riq, Berimbao & other percussion instruments
Niel Mitra: Computer Sampler & Synthesizer


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Mit Midgard haben FAUN ein Album geschaffen, das mystisch und verträumt klingt, ohne zu sehr in Klischees zu verfallen. Allerdings lädt Midgard nicht nur zum Träumen, sondern auch zum Tanzen ein. So ergibt der Rhythmus von "Federkleid", zusammen mit dem virtuosen Drehleierspiel, ein Lied, bei dem man nicht still sitzen bleiben kann. Überhaupt zeigen FAUN wieder verstärkt, welch gute Musiker hinter dem Namen stehen, was sowohl für den Gesang, als auch die Beherrschung der Instrumente gilt. War das Vorgängeralbum Luna meiner Meinung nach gut, aber ein Schritt zurück im Bezug auf Songwriting und Tiefe der Songs, geht Midgard gleich zwei Schritte nach vorn. Merkwürdig erscheint allerdings die Auswahl der Songs für die Deluxe Edition. So enthält diese als Zusatz ein Intro für "Alba II", sowie 3 zusätzliche Songs, die aufgrund der Gesamtspieldauer durchaus auch auf die Standard Edition gepasst hätten. 

Mein Fazit: FAUN liefern hier eines der stärksten Alben der letzten Jahre ab. Stimmungsvoll, abwechlungsreich und mit viel Gefühl. Fans werden sich sofort wohl fühlen und auch wer mit FAUN noch nicht viel zu tun hatte, aber mittelalterliche Klänge, sowie keltische und nordische Klänge mag, wird auf diesem Album Stücke finden, die ihm gefallen werden. "Federkleid", "Alba II" und die "Rabenballade" sind meine Anspieltipps, da man so einen guten Überblick über den Stil des Albums bekommt. Fans empfehle ich die Deluxe Edition, da diese in die Sammlung echter Fans gehört. Alle anderen werden auch mit der Standard Edition Freude haben, zumal man die Bonussongs auf den üblichen Plattformen als mp3 kaufen kann.

[Bild: bewertung4_5.png]
*Diese Rezension wurde aus dem Archiv des MFG Radios übernommen und wurde ursprünglich am 18. August 2016 von Tommy2Rock veröffentlicht.

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  [Femal Fronted Metal] Envinya - The Harvester (2016)
Geschrieben von: Tommy2Rock - 18.08.2017, 07:07 - Forum: Musik - Keine Antworten

[Bild: envinya.jpg]


Tracklist:
01. Prelude
02. Bewitched
03. Nightdweller
04. The harvester
05. Stormchaser
06. Valiant
07. Outsider
08. Widespread Pandemy
09. Amphibian life
10. The tower & the frog
11. Heads or tails


Magisch, spannend und sexy - so präsentieren sich Envinya auf ihrem neuen Longplayer „The Harvester“. Das Sextett aus München um Ausnahmesängerin Mery Diaz Serrano passt nur bedingt in das Genre der anderen unzähligen „female fronted Metalbands“. Musikalisch sind die Songs klar im klassischem Melodic Metal zuhause, doch wildern die Gitarristen Thomas und Mike oft deutlich in härteren Gestaden, was den Sound völlig eigenständig und innovativ macht. 2006 gegründet, brachten sie nach einigen Umstrukturierungen 2013 ihr Debut „Inner Silence“ heraus, das weltweit schon beachtlichen Anklang fand. Live zeigten sie ihr Können bereits bestens vor Bands wie z. B. Fiddlers Green, Tanzwut und Pro Pain. Mit „The Harvester“ zeigen sie, für was Envinya heute steht: Innovation, Charisma und Explosivität. ( Quelle: STF-Records ) 


Envinya sind:
Monika Strobl: Keyboard 
Mery Diaz Serrano: Vocals 
Mike Gerstner: Lead Guitar 
Thomas Knauer: Rhythm Guitar & Growls
Lorenz Henger: Bass 
Enrico Jung: Schlagzeug


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Wenn man Female Fronted Metal Band liest, werden viele erst einmal denken "Wie, noch eine?". Dass es seit Jahren einen Boom in dem Bereich gibt, kann man nicht abstreiten und so startet man mit der Frage, kann Envinya sich aus der Masse dieser Bands abheben? Die Antwort ist eindeutig, denn auf "The Harvester" zeigen Envinya, dass sie sich nicht nur auf Metal beschränken, sondern viele Einflüsse auf ihre Musik wirken lassen. Die Stimme von Sängerin Mery Diaz Serrano ist ebenfalls sehr vielseitig und braucht die Konkurrenz nicht fürchten. Neben der Stimme beherrschen harte Gitarrenriffs den Sound, die oft im klassischen Metalbereich angesiedelt sind. Durch den Kontrast, den dieser harte Sound im Vergleich zu Mery Diaz Serranos Stimme bietet, wird die Klangbreite noch vielseitiger. Thomas Krauer untermalt dieses Klangbild noch an einigen Stellen durch seinen harten Gesang, der als Konterpart ebenfalls für Abwechslung sorgt.

Mein Fazit: Envinya erschaffen den Female Fronted Metal nicht neu, bringen aber viele eigene Ideen ein und heben sich so aus der Masse ab. Fans dieses Genres werden sofort Gefallen finden und selbst wenn man bisher nicht viel damit anfangen konnte, sollte man sich "The Harvester" anhören und sich von den Stärken der Band überzeugen. Hier und da gab es einige Stellen, die vom Mastering her vielleicht etwas mehr Feinschliff gebraucht hätten, doch das ist Jammern auf höchstem Niveau, lässt aber für folgende Alben noch Luft nach oben, was den Blick auf die Entwicklung der Band natürlich spannend hält. Genrefans kann ich das Album bedenkenlos empfehlen und allen anderen bietet sich ja unter anderem in unseren Sendungen die Möglichkeit, sich von Envinya zu überzeugen. Anspieltipps sind von mir "Bewitched", "Nightdweller" und "Valiant", durch die man sehr gut einen Eindruck vom Klang und der Vielseitigkeit von Envinya bekommt.

[Bild: bewertung4.png]
*Diese Rezension wurde aus dem Archiv des MFG Radios übernommen und wurde ursprünglich am 13. Juli 2016 von Tommy2Rock veröffentlicht.

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  [Rock] e.d.e.n. - Fäuste hoch (2016)
Geschrieben von: Tommy2Rock - 18.08.2017, 07:03 - Forum: Musik - Keine Antworten

[Bild: faeustehoch.jpg]


Tracklist:
01. Fäuste hoch
02. Kotzende Pferde
03. Traumtänzer
04. +/+
05. Oppenheimer Revival Party
06. Freundschaft
07. Totgeglaubte leben länger
08. Schwarz auf Weiß
09. Zurück
10. Hoch die Gläser


Deutsche Texte, Punk n Roll, laut und unverfälscht - das ist e.d.e.n aus der Eifel. Druckvoller, direkter Sound, gepaart mit eingängigen Melodien und gelegentlichen kurzen Ausreißern ins Progressive; mit bedeutungsvollen Texten, die mal kryptisch, mal geradeaus sind und den Zuhörer zum Nachdenken bewegen. Seit ihrer Gründung 2011 spielen die fünf Musiker/innen in der bis heute bestehenden Besetzung. (Quelle: STF-Records ) 


e.d.e.n. sind:
Thomas Brengmann: Gesang und Gitarre
Laura Brengmann: Keyboard und Gesang
Stephan Waldorf: Gitarre und Gesang
Daniel Hetzel: Bass
Thomas Spies: Drums

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e.d.e.n. bringen laut und auf ihre ganz eigene Weise frischen Wind in die Deutschrock Szene und überzeugen auf "Fäuste hoch" in ganzer Linie. Die Melodien sind sehr eingängig und die Texte laden geradezu zum Mitsingen ein. Dabei geht es thematisch in die verschiedensten Bereiche und neben Liedern, die man auf der nächsten Party spielen kann, gibt es auch sehr nachdenkliche und sozialkritische Stücke, die auch erst beim wiederholten Anhören alles offenbaren, was den Reiz "Fäuste hoch" mehrfach anzuhören, enorm steigert. Der Gesang von Frontmann Thomas erinnert hier und da an Sammy Amara von den Broilers, verliert dabei aber nie den Eigenklang und so ergibt sich im Mix mit dem Backgroundgesang und den Instrumenten ein Stil, durch den man e.d.e.n. sofort erkennt.

Mein Fazit: e.d.e.n. werden ihren Weg gehen und mit "Fäuste hoch" schon viele neue Fans an sich binden, denn das Album klingt nach mehr. Ich bin sehr gespannt, was wir noch von der Band erwarten dürfen. Wer etwas Neues und Eigenes hören möchte und Deutschrock mag, sollte sich das Album holen und die Band auch weiterhin im Auge behalten. Als Anspiel Tipps kann ich hier "Kotzende Pferde", "Hoch die Gläser" und "Freundschaft" empfehlen. 

[Bild: bewertung5.png]

*Diese Rezension wurde aus dem Archiv des MFG Radios übernommen und wurde ursprünglich am 10. Juli 2016 von Tommy2Rock veröffentlicht.

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  [Modern Metal] Diztord - I Am (2014)
Geschrieben von: Tommy2Rock - 18.08.2017, 06:59 - Forum: Musik - Keine Antworten

[Bild: diztord.jpg]


Tracklist:
01. I'm Gone (feat. Henrik Englund & Linda Varg)
02. Unrepentant (feat. Thomas Vikström & Stefan Jernståhl)
03. Wish You Were Here (feat. Olle Ekman & Susie Päivärinta)
04. Walk Away (feat. Ellinor Asp)
05. Said and Done (feat. Anthony Mills & Jake E)
06. Some Things (feat. Jan Johansen)
07. Não Volto Atrás (No Saving Grace) [feat. Chris Goldsmith & Gérman Pascual]
08. I Kiss the Night (feat. Sofia "Effie" Olsson & Stefan Lindholm)
09. Anything Goes (feat. Frost)
10. I Am


Diztord ist ein schwedisches Team, bestehend aus Musikern und Produzenten, die Musik außerhalb der Norm machen möchten und dabei immer wieder unkonventionelle Wege gehen. Den Stil dabei in Schubladen zu stecken ist kaum möglich, da die verschiedenen Elemente und musikalischen Gäste jedes Lied zu etwas besonderem machen und jeder bringt dabei seine eigenen Stärken ein. Gemeinsamkeiten sind dabei oft harte Gitarren, die für einen ordentlichen Metalsound sorgen. Die Liste der Gäste ist dabei einem Who is Who der schwedischen Musikszene gleichzusetzen. So sind Jake E (ehemals Amaranthe / CyHra), Jan Johansen (1995 für Schweden beim Eurovision Song Contest in Dublin angetreten), Thomas Vikström (Therion) und Linda Varg nur einige der Namen, die auch international bekannt sind. Diztord veröffentlichen ihre Lieder nicht wie andere Bands als Alben, sondern nummeriert und jedes Lied für sich. "I Am" bildet die erste Ausnahme, die Fans die Möglichkeit bietet Vol. 1 - 10 als Sammlung zu kaufen und so einen Einstieg ins mittlerweile schon gewachsene Werk von Diztord zu finden.


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Diztord sind:
Chris Goldsmith: Guitars, growl
Conny Goldsmith: Bass
Diztord: Vocals, Producer
William Prado: Producer


Diztord zu beschreiben ist gar nicht so einfach und auch ich habe mehrfach angefangen, bis ich die richtigen Worte gefunden habe, aber genau das macht Diztord aus. Das Projekt aus Schweden ist keine Band im eigentlichen Sinn und kann so ohne Grenzen und Vorgaben arbeiten. Dazu kommt, dass "I Am" nicht als Album konzipiert worden ist, sondern das jedes Lied ein eigenes Werk ist, in das viel Zeit und Herzblut investiert wurde. Dies dokumentieren Diztord sowohl in Videos, als auch mit zahlreichen Fotos, die sie immer wieder mit ihren Fans teilen. Ein wichtiger Teil der Musik sind auf jeden Fall E-Gitarren, die immer zum Einsatz kommen und meist harte Riffs, aber auch sehr gute Soloparts bieten. Der Gesang wechselt von Lied zu Lied durch die eingeladenen Gaststimmen, die immer passend zum Stil des Liedes ausgewählt worden sind. Harter Gesang und Growls wechseln sich mit klaren Stimmen ab und so wird für jeden Geschmack etwas geboten. Auch Elektrosounds sind immer wieder zu hören, wobei diese nur bei wenigen Ausnahmen im Vordergrund zu hören sind, wie zum Beispiel im Titellied "I Am". Im Gesamtbild ergibt sich hier moderner Metal mit Einflüssen und Ideen aus allen Bereichen der Musik und so werden auch Hörer, die mit dem Genre sonst weniger anfangen können, Gefallen an Diztord finden.

Mein Fazit: Wenn man als Radiomoderator tätig ist, setzt man sich zur Aufgabe, seinen Hörern immer wieder etwas neues zu bieten und hofft, dass dies Gefallen findet. Bei Diztord war es mal andersrum, denn durch einen Hörerwunsch habe ich Diztord mit "Vol. 5 - Said and done" kennengelernt. Die Mischung der verschiedenen Elemente, Stimmen und die außergewöhnlichen Ideen begeistern seitdem nicht nur mich, wie unsere Charts jeden Monat beweisen. Wer also ein spannendes Album jenseits von Mainstream und Eintönigkeit sucht, sollte hier mindestes einmal auf dem Diztord YouTube Kanal zur Probe reinhören, wenn nicht sogar direkt zuschlagen. Mittlerweile steuern Diztord auf den Release von Vol. 14 zu und ein Ende der kreativen Arbeit ist dabei noch lange nicht in Sicht.

[Bild: bewertung5.png]

*Diese Rezension wurde aus dem Archiv des MFG Radios übernommen und wurde ursprünglich am 24. März 2017 von Tommy2Rock veröffentlicht.

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  [Mittelalter / Folk] Die Irrlichter - Zaubergarten (2015)
Geschrieben von: Tommy2Rock - 18.08.2017, 06:55 - Forum: Musik - Keine Antworten

[Bild: irrlichter_cover.jpg]


Tracklist
01. Sator arepo tenet opera rotas
02. Lorscher Bienensegen
03. Merseburger Zauberspruch
04. Die Nixen
05. Skebergslåten
06. Zaubergarten
07. Elfenflug
08. Thora und der Lindwurm
09. Bergtrollets frieri (Herr Mannelig)
10. Bourré Abière
11. Die Fee
12. Mittsommerreigen


5 Jahre nach "Rauhnächte" legen Die Irrlichter ihr nunmehr siebtes Album nach. "Zaubergarten" kommt dabei mit einem hochwertigen Artwork und Booklet an, die das Album nicht nur zu einem Hörerlebnis machen. Das Album hüllt Zaubersprüche in neue Klänge, die durch eine Vielzahl von Instrumenten ein abwechslungsreiches Gewand erhalten. Dabei kommen Harfe, Oboe, Nyckelharpa zum Einsatz, sowie Cister, Dudelsack und Davul, die je nach Lied eine eigene Stimmung erzeugen. Zu Gast im Zaubergarten sind "Die Streuner", die beim Titel "Die Fee" mitwirken. Stimmungsvolle Instrumentalstücke und die Umsetzung von zum Teil jahrhundertealten Textvorlagen runden das Album ab und erschaffen so einen musikalischen Zaubergarten, der zum Träumen und Tanzen einlädt.


Die Irrlichter sind:
Brigitta Jaroscheck: Gesang, Harfe, Cister, Gitarre, Laute
Stephanie Keup-Büser: Gesang, Nyckelharpa, Sopranino, Davul, Percussion
Jutta Simon-Alt: Gesang, Schäferpfeife, Oboe, Rauschpfeife, Sopranino, Altflöte


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In den Zeiten, in denen die Mittelalterszene von Musik überschwemmt wird, die mit Effekten gestreckt wird, damit die breite Masse sie kauft, ist es wirklich sehr erfrischend ein Album zu hören, das handgemacht klingt und trotzdem hochwertig produziert wurde. Die Irrlichter schaffen es vom ersten Lied an den Hörer zu fesseln und in den Zaubergarten zu ziehen. Der elfengleiche Gesang mischt sich dabei perfekt mit den Instrumenten, die ebenfalls wunderschön eingespielt sind und zum Träumen einladen. Selbst Klassiker, die bei anderen Bands totgespielt wirken, haben hier eine persönliche Note bekommen, so das man auch diese wieder gerne hört. "Zaubergarten" ist somit ein Album, an dem man als Folk- und Mittelalterfan nicht vorbeigehen sollte, ohne es einmal anzuhören und sich selbst vom Klang verzaubern zu lassen.

[Bild: bewertung5.png]
*Diese Rezension wurde aus dem Archiv des MFG Radios übernommen und wurde ursprünglich am 25. Juni 2015 von Tommy2Rock veröffentlicht.

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  [Irish Folk & Pub Music] Die Greenhorns - On the Bus to Galway Bay (2016)
Geschrieben von: Tommy2Rock - 18.08.2017, 06:52 - Forum: Musik - Keine Antworten

[Bild: galwaybay.jpg]


Tracklist:
01. Inisheer
02. Molly Malone
03. The Ferryman
04. I’ll Tell me Ma
05. Boulavogue
06. An Irish Blessing
07. A Pub With No Beer
08. The Wild Rover
09. Blarney Roses
10. Galway Bay
11. Master McGrath
12. The Bold O’Donaghue
13. Rocky Road to Dublin
14. Whisky in the Jar
15. The Parting Glass
16. On the Bus to Galway Bay
17. Embrace (Bonus Song) - Video 


Nach 2 Jahren im Studio haben Die Greenhorns nun ihr Album "On the Bus to Galway Bay" veröffentlicht, auf dem sie sowohl traditionelle Stücke als auch Eigenkompositionen präsentieren. Dies schafft das Quintett auf eine persönliche Art und Weise, denn in den letzten Jahren haben sie ihren Stil konsequent weiterentwickelt. Durch das Hinzukommen des Schlagzeugs und die eigenen Arrangements bietet das Album für jeden Geschmack etwas. Paddy Peschke meint dazu: "Das Album setzt für mich einen gelungenen Punkt hinter meine Erlebnisse in Irland. Es befasst sich thematisch mit allen wichtigen Stationen, die ich mit den Öffentlichen abgereist bin. Ich freue mich sehr, dass wir es geschafft haben, meine Bilder musikalisch und auch gestalterisch in Form dieser CD gemeistert zu haben."


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Die Greenhorns sind:
Paddy: vocals, guitar, bohdrán
Taster: accordion, vocals, whistle
Herr Fiedler: fiddle, mandolin, vocals
Onkel F.: bass, vocals, harmonica
Baimuh: drums, percussion


Die Greenhorns haben mit "On the Bus to Galway Bay" ein Album abgeliefert, das die Herzen von Folk-Fans höher schlagen lässt. Die Songliste bietet schnelle Nummern wie "I'll Tell Me Ma" , aber auch Balladen wie das bekannte "Molly Malone". Ein weiteres Hauptthema des Albums sind Pub Songs, was sich zum Beispiel durch "A Pub With No Beer", "The Parting Glass" und "The Wild Rover" auszeichnet, die bei einem gemütlichem Abend in einem Pub nicht fehlen dürfen. Wer bei dieser Auswahl eine einfache Wiederholung von heruntergespielten traditionellen Liedern erwartet, wird positiv überrascht. Jedes Lied ist liebevoll arrangiert und hat eine eigene, persönliche Note bekommen, die das Album aus der Masse hervorhebt. Technisch ist das Album ebenfalls sehr gut geworden. Die Aufnahmen sind sauber, der Gesang harmoniert wunderbar zu den exzellent gespielten Instrumenten und so bleibt kein Grund zur Kritik übrig.

Mein Fazit: So muss Folk klingen. Spielfreude, Liebe zum Detail und eine Songmischung, die durch viel Abwechslung die Stärken von Die Greenhorns aufzeigt. Sowohl Einsteiger in die Folk-Szene, als auch langjährige Anhänger können hier zugreifen, denn Die Greenhorns schaffen es, jedes Lied auf ihre eigene Art zu spielen, wodurch auch die Szene-Klassiker überraschen können. Meine Anspieltipps sind: "I'll Tell Me Ma", "A Pub With No Beer" und "The Parting Glass".

[Bild: bewertung5.png]

*Diese Rezension wurde aus dem Archiv des MFG Radios übernommen und wurde ursprünglich am 24. November 2016 von Tommy2Rock veröffentlicht.

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  [Musketier - Rock] dArtagnan - Seit an Seit (2016)
Geschrieben von: Tommy2Rock - 18.08.2017, 06:48 - Forum: Musik - Keine Antworten

[Bild: seitanseit.jpg]


Tracklist:
01. Seit an Seit
02. Ehre wem Ehre gebühret
03. Komm mit
04. Bis um letzten Atemzug
05. Meine Liebste, Jolie
06. En Garde
07. So wie du
08. Für immer dein
09. 7 Meilen
10. Freiheit
11. Tourdion
12. Rabenballade
13. Mann mit der eisernen Maske
13. Heldenlied


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Wenn sich 3 Freunde aus Nürnberg zusammentun, um gemeinsam Musik zu machen und sich dabei dArtagnan nennen, ist es nicht schwer zu erraten, welcher Thematik sich Ben, Tim und Felix widmen. Und so nennen sie ihre Musik auch folgerichtig Musketier-Rock. Verbunden mit alten Melodien, die unserer modernen Zeit angepasst wurden, gehen die 3 auf eine musikalische Reise, die sich nicht nur mit den Musketieren beschäftigt, sondern auch von Liebe und Freundschaft handelt. 


dArtagnan sind:
Ben Metzner: Leadvocals, Dudelsack, Flöten 
Tim Bernard: Vocals, Gitarre
Felix Fischer : Vocals, Gitarre, Bass


"Seit an Seit" ist wahrscheinlich das am meisten diskutierte Album der letzten Monate. Die Nähe zu Santiano wurde kritisiert und sogar von Musikerkollegen wie Lord of the Lost kamen Bemerkungen über die Besetzung und die Musik. Wer die Nähe zu Santiano hören will, wird tatsächlich fündig, allerdings muss man dann auch Vergleiche mit Schandmaul, Feuerschwanz und auch Versengold ziehen. Weitere Bestätigung werden Kritiker darin finden, dass viele traditionelle Stücke verarbeitet worden sind. Doch da muss man sagen, dass dArtagnan nicht die Ersten sind und das die aufkommende Szenepolizei vielleicht erst einmal bei den Großen der Szene genauer hinhören sollte, denn dort macht man es nicht anders. Ich habe ohne diese Vorurteile hineingehört und kam zu folgendem Ergebnis:

Mein Fazit: dArtagnan liefern mit "Seit an Seit" ein gelungenes Debüt ab, das sowohl vom Gesang als auch von den eingespielten Instrumenten überzeugt. Die Lieder machen Spaß und es sind einige Ohrwürmer drauf, wie zum Beispiel "Bis zum letzten Atemzug", "Seit an Seit" und "Ehre wem Ehre gebühret", die auch meine Anspieltipps sind. Dass französische Lieder und Melodien auftauchen, die man aus der Mittelalterszene kennt, macht bei der Thematik der Musketiere natürlich Sinn. Die Romantik der Musketiere spiegelt sich in den Texten wider und das Motto "Einer für alle, alle für einen", wird auch immer wieder besungen. Mein Fazit: dArtagnan wird die Szene spalten, aber sie werden ihren Weg gehen und dabei erfolgreich sein. Es bleibt nur zu hoffen, dass nicht dem Trend der "Second Edition" gefolgt wird, was den Marketinggegnern Öl ins Feuer gießen würde. 

[Bild: bewertung4_5.png]

*Diese Rezension wurde aus dem Archiv des MFG Radios übernommen und wurde ursprünglich am 17. Februar 2016 von Tommy2Rock veröffentlicht.

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  [Mittelalter / Celtic / World Music] Corvus Corax - Live 2015
Geschrieben von: Tommy2Rock - 18.08.2017, 06:42 - Forum: Musik - Keine Antworten

[Bild: corvus_2015.jpg]


Tracklist:
01. Saltatio Mortis 
02. Crenaid brain 
03. Totus Floreo 
04. Mille Anni Passi Sunt 
05. Venus Vina Musica 
06. Bacchus 
07. Trinkt vom Met 
08. In Taberna 
09. Havfrue 
10. Sverker 
11. Béowulf is mín nama 
12. Heidutzki Tanez 
13. Saltarello 
14. Spielmannstanz 


Nach der Tour zum 25 jährigem Bestehen melden sich Corvus Corax mit einem neuen Live Album zurück. Aufgenommen vor 6000 Zuschauern auf dem "Trolls & Legends" Festival, dem größten Mittelalter- und Fantasyfestival der BeNeLux-Länder. 67 Minuten lang zeigen Corvus Corax, dass sie live ein Erlebnis der besonderen Art sind. Die Mischung der Lieder bietet Neueinsteigern eine gute Chance, die Formatio kennen zu lernen, während langjährige Fans sich mit diesem "Best of" eine Auswahl der besten Lieder anhören können, die viele Live -Erinnerungen hervorrufen wird. 


Corvus Corax sind:
Castus Karsten Liehm: Dudelsack, Schalmei, Cister, Trumscheit, Busine - Gesang
Norri Drescher: Trommeln, Percussion, Gordon
Hatz: Trommeln, Percussion, Gesang
PanPeter: Dudelsack, Schalmei
Vit: Dudelsack, Schalmei
Steve the Machine: Drums, Perkussion
Jordon: Dudelsack


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Was soll man zu Corvus Corax selbst noch viel schreiben? Wer sich mit der Mittelalterszene beschäftigt, kommt an den "Königen der Spielleute" nicht vorbei. Das Album ist wieder ein Paradebeispiel dafür, wie eine Mittelalterband live klingen muß. Es ist kraftvoll, kommt ohne technische Effekte aus, lauter und klar eingemischter Gesang ist zu hören und eine Verbundenheit mit dem Publikum ist da. Dieses kommt leider ein wenig leise rüber und so stellt sich die Frage, wo die 6000 Zuschauer sind, die bei der Aufnahme dabei waren. Sicherlich kommt es Hörern, die Publikumsgeräusche nicht unbedingt mögen sehr entgegen, aber wo "Live" draufsteht, darf man das "Live" Erlebnis nicht durch leises Abmischen mindern.

[Bild: bewertung4.png]

*Diese Rezension wurde aus dem Archiv des MFG Radios übernommen und wurde ursprünglich am 14. September 2015 von Tommy2Rock veröffentlicht.

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  [Mittelalter / Celtic /World Music] Corvus Corax - Ars Mystica - Selectio 1989 - 2016
Geschrieben von: Tommy2Rock - 18.08.2017, 06:36 - Forum: Musik - Keine Antworten

[Bild: arsmystica.jpg]



Tracklist:
01. Impressiones 
02. La i mBealtaine
03. Mille Anni Passi sunt
04. Corvus Corax Trioculi (Game of Thrones Theme)
05. Sverker
06. Cheiron 
07. Hymnus Apollon
08. Qui Nous Demaine
09. Unicornis 
10. Die Klage 
11. Ballade de Mercy
12. Is Nomine Vacans (Gothic 3)
13. O Varium Fortune
14. Ergo Bibamus
15. Palästinalied


„Ars Mystica“ vereint in einer sorgfältigen Zusammenstellung die mannigfaltigen Stärken der Band. Ob wohlklingende Balladen mit eindrucksvollem Gesang und verzaubernden Melodien wie „Lá í mbeltane“, „Ballade de Mercy“ oder „Qui nous demaine“, die ferne Traumwelten erschaffen, oder heroische Lieder und Hymnen wie „Mille Anni Passi Sunt“, „Sverker“, „Die Klage“ oder „Is Nomine Vacans“ (bekannt aus dem Soundtrack zu dem Computerspiel „Gothic 3“), die durch eindrucksvolles Schlagwerk und getragene Instrumentenlinien die Schicksale großer Helden erzählen: Jeder der Songs dieses Albums entführt in seine eigene fantastische Menschen- und Weltenseele.Das Highlight und die besondere Überraschung dieser Platte ist die mittelalterliche Version des „Game of Thrones“ Main Themes, die Corvus Corax besonders am Herzen liegt. Zu den ersten Dreharbeiten der Pilotfolge damals eingeladen und als Live-Musiker vor Ort agierend war dieses Album schnell ohne die „GoT“-Bearbeitung nicht mehr denkbar. Bei diesen neuen Bearbeitungen und teils neuen Inszenierungen wurden Corvus Corax unterstützt von einigen Freunden und Wegbegleitern, die von Mystik & Phantastik ebenso eingenommen sind wie die Spielmänner selbst: Anke aus Siebenbürgen am Gesang, Julia Lindner an der Barockviola, Werner alias Tec als Magier der Klänge und Oliver s. Tyr von „Faun“ an der Harfe.


Corvus Corax sind: 
Castus Karsten Liehm: Dudelsack, Schalmei, Cister, Trumscheit, Busine - Gesang
Norri Drescher: Trommeln, Percussion, Gordon
Hatz: Trommeln, Percussion, Gesang
PanPeter: Dudelsack, Schalmei
Vit: Dudelsack, Schalmei
Steve the Machine: Drums, Perkussion
Jordon: Dudelsack


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Auf den ersten Blick scheint ein Best of Album eine beliebte Sache zu sein, um schnelles Geld zu verdienen, indem man beliebte Lieder einfach neu zusammenwürfelt, die bereits auf anderen Alben genau so schon zu hören waren. Bei Corvus Corax ist dies zum Glück nicht der Fall, denn die Lieder sind nicht nur neu gemastert, sondern auch zum Teil neu inszeniert und das mit bekannten Gästen aus der Folk- und Mittelalterszene. Die Umsetzung des Game of Thrones Theme wird die Hörer noch zusätzlich begeistern und in ihren Bann ziehen. Wie immer wird es schwer werden, jeden Fan zu überzeugen, weil doch jeder eigene Lieblingslieder hat. Dazu muss man aber sagen, dass die Auswahl sehr gut getroffen worden ist und man auch über das Fehlen des einen oder anderen Liedes gut hinwegsehen kann. 

Mein Fazit sieht daher folgendermaßen aus: Fans kommen an "Ars Mystica" nicht vorbei und für Neueinsteiger ist es das perfekte Album, um Corvus Corax, aber auch mittelalterliche Musik im Allgemeinen für sich zu entdecken. Von mir gibt es daher ein klare Kaufempfehlung für "Ars Mystica".

*Diese Rezension wurde aus dem Archiv des MFG Radios übernommen und wurde ursprünglich am 09. Juli 2016 von Tommy2Rock veröffentlicht.

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  [Folk / Weihnachten] Cobblestones - KRIST'STOLLEN 13 (2014)
Geschrieben von: Tommy2Rock - 18.08.2017, 06:32 - Forum: Musik - Keine Antworten

[Bild: kriststollen13.jpg]



Tracklist:
1. Christmas In The Old Man's Hat
2. The Pace Egging Song
3. Jingle Bells
4. Seven Joys Of Mary
5. The Holy And The Ivy
6. Frosty The Snowman
7. The Wren Song
8. Fairytale Of New York feat. Bekki


Zum Jahresabschluss des Jahres 2014 wollten sich die Cobblestones bei ihren Fans für ein tolles Jahr und eine wunderbare Saison 2014 bedanken. Dafür haben sie mit "KRIST'STOLLEN 13" ein Weihnachtsalbum der eigenen Art produziert. Folkig, humorvoll und mit viel Spaß kommen die 8 Lieder daher und bescheren so ein Weihnachten, bei dem man tanzen und feiern möchte. Zum Abschluss gibt es dann noch den Klassiker "Fairytale in New York", dem Bekki mit ihrer Stimme ein ganz eigenes Gefühl verleiht.


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Die Cobblestones sind:
Andreas Macherauch: Gesang, Gitarre, Mandoline, Kazoo & Waschbrett 
Andy Knappe: Gesang, Gitarre & Akkordeon 
Martin Lendt: Gesang, Gitarre, Mandoline, Tinwhistle, Bassdrum, Bodhrán, Kontrabass & Waschbrett 
Marcus Bernhardt: Gesang, Kontrabass, Mandoline, Bass-Mandola, Tinwhistle & Mundharmonika


Die Cobblestones verbinden Folk und Weihnachten auf ihre ganz eigene Art und Weise und gehen dabei mit einem Augenzwickern an die Thematik heran. So ist "Jingle Bells" nicht nur eine musikalische Eigeninterpretation, sondern auch vom Text her vielleicht nicht so, wie man es im Voraus erwartet. Aber gerade das macht dieses Album so einzigartig, denn es hebt sich ganz klar von den üblichen Weihnachtsalben ab, die eher ruhig und besinnlich sind. Wer Weihnachten also nicht ganz so ruhig feiern möchte, sollte dieses Album in seiner Sammlung haben. Mein Anspieltipp ist ganz klar "Frosty The Snowman", bei dem ich selbst immer wieder einen Lachflash bekomme.

[Bild: bewertung5.png]

*Diese Rezension wurde aus dem Archiv des MFG Radios übernommen und wurde ursprünglich am 06. Dezember 2015 von Tommy2Rock veröffentlicht.

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