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  [Modern Melodic Death Metal] Amaranthe - Manifest (2020)
Geschrieben von: Tommy2Rock - 06.10.2020, 17:28 - Forum: Musik - Keine Antworten

[Bild: manifest.jpg]


Label: Nuclear Blast
Release: 02. Oktober 2020


Tracklist:
01. Fearless
02. Make It Better
03. Scream My Name
04. Viral
05. Adrenaline
06. Strong
07. The Game
08. Crystalline
09. Archangel
10. Boom!!
11. Die And Wake Up
12. Do Or Die
13. 82nd All The Way (Sabaton Cover)*
14. Do Or Die (feat. Angela Gossow)*
15. Adrenalina (Acoustic Version)*
16. Crystalline (Acoustic Version)*
*Bonustracks der Limited Digibook Edition


Amaranthe aus Schweden machen seit 2008 Musik und haben sich zu einer enorm populären Modern Melodic Metal Band entwickelt. Die vorherigen fünf Alben wurden allein in den USA über 200.000 Mal verkauft. Das sechste Album "Manifest" ist eine konsequente Weiterentwicklung des direkten Vorgängers "Helix" aus dem Jahr 2018 und ist das bisher härteste Album der Band.


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Amaranthe sind:
Elize Ryd: Gesang
Olof Mörck: Gitarre & Keyboard
Henrik Englund Wilhelmsson: Gesang
Johan Andreassen: Bass
Morten Løwe Sørensen: Schlagzeug
Nils Molin: Gesang
Gäste:
Noora Louhima: Gesang (Strong)
Jeff Loomis: Gitarrensolo (Do Or Die)
Perttu Kivillaakso: Cello (Crystalline)
Elias Holmlid: Piano und Orchester (Crydtalline)
Heide Shepherd: Cameoauftritt (BOOM!)
Angela Gossow: Gesang (Do Or Die Bonusversion)


Dass Schweden außer einer bekannten Möbelhauskette und Köttbullar auch musikalisch sehr viel zu bieten hat, ist spätestens seit ABBA bekannt. Amaranthe beweisen auf ihrem sechsten Studioalbum "Manifest", dass sie diese Tradition nur allzu gerne fortsetzen und das mit harten Gitarren, tollen Melodien und Stimmen, die den Hörer sofort in ihren Bann ziehen. Mit Elize Ryd hat die Band außerdem eine Frontfrau, die nicht nur durch ihren Gesang positiv auffällt, denn Elize weiß sich auf der Bühne und in den Videos der Band sehr gut zu präsentieren. Mit den bisherigen fünf Alben konnte die Band schon viele Fans gewinnen und auch über Europa hinaus Erfolge feiern. Mit "Manifest" geht die stetige Weiterentwicklung konsequent weiter und wo man früher vielleicht eher den Popsound in den Vordergrund gestellt hat, wurde der Härtegrad nun deutlich erhöht. Auf eingängige Melodien und ein paar Atempausen in den Liedern muss man dennoch nicht verzichten. Insgesamt ist das Album trotzdem eher mit Vollgas produziert worden, was vielleicht auch daran liegt, dass sich die Energie der Band in diesem Jahr nicht wie sonst auf den Bühnen der Welt entladen kann. Der logische Katalysator ist also die Musik und die fliegt beim Hören nur so an einem vorbei. Deshalb ist einer der sehr wenigen Kritikpunkte, dass es sich trotz der knapp 40 Minuten Spielzeit (ohne Bonustracks) sehr kurz anfühlt. Produziert wurde das Album in den Jakob Hansen Studios in Dänemark und Jakob Hansen hat beim Abmischen dafür gesorgt, dass die Energie der Lieder auch aus dem Studio spür- und hörbar ist. Optisch steht das Album dem Sound in nichts nach. Das Cover wurde von Emmanuel Shiu gestaltet, während Travis Smith für das Artwork des Booklets verantwortlich gewesen ist. Beide Arbeiten sind absolut sehenswert und geben dem Album noch das gewisse Extra.

Mein Fazit: Auf ihrem sechsten Studioalbum zeigen Amaranthe erneut, dass man Death Metal mit radiotauglichen Pop- und Elektroelementen mischen kann und trotzdem nicht auf eine ordentliche Portion Härte verzichten muss. Dass gerade diese Mischung auf Kritik stößt, ist kaum verwunderlich, denn die Szenepolizei hat schon seit den Anfängen der Band kein gutes Wort über die Musik verloren. Amaranthe gehen trotzdem ihren Weg und klingen dabei, als wenn sie sehr viel Spaß dabei haben. Dies überträgt sich auf die Hörer, denn man ist entweder am Headbangen oder singt laut mit. Qualitativ haben Amaranthe definitiv einen Schritt nach vorne gemacht, denn bei den letzten Alben hatte man immer das Gefühl, dass irgendetwas fehlt. Jetzt zündet das Album direkt vom ersten Ton an richtig durch und der entfesselte, musikalische Feuersturm endet erst mit den letzten Klängen von "Crystalline", das zwar akustisch ist, aber durch die spanisch angelegten Gitarren ein ganz eigenes Feuer im Sound hat. Neben den metallastigen Songs, gibt es auch auf "Manifest" wieder ruhigere Töne und "Crystalline" reiht sich wunderbar in die Liste der Balladen ein und sorgt für Gänsehaut. "BOOM!" sagt schon im Titel was man erwarten darf und mit dem Cameoauftritt von Heidi Shepherd betont man genau das, was die Fans lieben und die Kritiker hassen. Fakt ist, dass Amaranthe mit ihrem Stil etwas bieten, was man von keiner anderen Band so zu hören bekommt. Meine Empfehlung wäre es, das Album mindestens einmal in voller Länge zu hören, wer aber eine kleine Einstieghilfe braucht, dem lege ich "Fearless", "BOOM!", "Archangel", "Do Or Die" in beiden Versionen und "Crystalline" ans Herz.
 

[Bild: bewertung5.png]

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  Oktober 2020
Geschrieben von: Tommy2Rock - 05.10.2020, 08:25 - Forum: Durchgehört Charts Vorschläge - Antworten (10)

Hallo Freunde,

Runde zehn der 2020er Hörercharts steht an und bei den vielen Neuerscheinungen der letzten Wochen, könnte es durchaus sehr interessant werden. Also her mit euren Vorschlägen. [Bild: smile.png]

Bis Freitag um 12 Uhr habt ihr Zeit.

Folgende Dinge sind dabei wichtig:

- Jeder User darf einmalig im Monat von bis zu 5 verschiedenen Bands je einen Song vorschlagen. IPs und Sessions werden gespeichert und wer mehr als einmal postet,  findet seine Vorschläge nicht in den Charts.

- Die Vorschläge sind in folgender Weise zu machen: Band - Song (Beispiel: Onlap - Numb). Sollte der Vorschlag nicht erkennbar sein, zum Beispiel weil einfach ein Textausschnitt als Titel angegeben wird, wird er ignoriert.

- Die Songs müssen bereits im Programm von Durchgehört gespielt werden. Neuvorstellungen werden von Durchgehört selbst gewählt. Falls euch etwas im Programm fehlt, könnt ihr dies über die Wunschbox ins Programm einbringen, solange die Bands nicht auf der internen Sperrliste stehen oder die Lieder nicht jugendfrei sind.

- Songs, die es nur als Youtube Video gibt, exklusiv zu einem Streamingdienst gehören usw., werden nicht ins Voting aufgenommen.

- Musiker und Bands die sich selbst vorschlagen werden nur aufgenommen, wenn von Hörerseite nicht genug Vorschläge gemacht werden, um die Liste zu füllen. Sollten diese Bands allerdings schon in den Charts sein, wird ein Songvorschlag natürlich gern angenommen.

- Wird kein neuer Song vorgeschlagen, wird die Songauswahl für das anstehende Voting von Durchgehört getroffen und kann im Folgemonat wieder durch Vorschläge verändert werden.

Sollten Vorschläge nicht aufgenommen werden, waren sie entweder gegen die genannten Regeln, oder sind von Durchgehört als unpassend eingestuft worden.

Die Bands der letzten Charts und die Neuvorschläge findet ihr hier: September Charts

Ich bin sehr gespannt, wer es diesen Monat in eure Liste schaffen wird.

- Tommy -

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  [Bettlerfolk] Die Habenichtse - Heckenpennerutopie (2020)
Geschrieben von: Tommy2Rock - 01.10.2020, 17:24 - Forum: Musik - Keine Antworten

[Bild: dhhu.jpg]


Release: 17. Juni 2020
Label: Timezone


Tracklist:
01. Heckenpennerutopie
02. Freiheitstanz
03. Ode An Die Unterhose
04. Der Freiheit Poesie
05. Schon.Zeit
06. Überleben
07. Bierzeps
08. Humpenstielzchen
09. Katjusha
10. Lass Den Jung In Ruh


Mit ihrem dritten Album Heckenpennerutopie entwerfen die Habenichtse, die fröhlichen Heckenpenner von nebenan, mit viel Augenzwinkern, aber auch dem einen oder anderen ernsthaften Zwischenton, eine schöne neue Welt voller Schnorrerei, Freiheit und Betrunkenheit. 10 Lieder, exklusiv ausgewählt, entranzt, gebügelt und poliert, geben der Heckenpennerutopie Gesicht und Stimme. Das Ganze präsentiert in akkustischem Bettlerfolk nach Habenichtse-Art - mit Gitarre, Bass, Akkordeon und mehrstimmigem Gesang, erstmals erweitert um Schlagzeug und Saxophon. Tanzbar, trinkbar, absurd, nachdenklich, traurig-komisch, ganz so wie sich heckenpennerige Habenichtse die perfekte Welt vorstellen.
Die Heckenpennerutopie ist für jeden, der handgemachten deutschsprachigen Folk mit starkem komödiantischem Fokus mag. Für jeden, der im Mittelalter oder Fantasy unterwegs ist und gerne feiert und für jeden, der Musik mag, die vielleicht manchmal ein bisschen bekloppt, aber von Herzen ist. Eine schöne neue Welt für zu Hause! (Quelle: Pressetext)


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Die Habenichtse sind:
Uwe Höpner / Roderik: Gitarre & Gesang
Inka Napiwotzki / Die räudige Ronja: Akkordeon & Gesang
Jan Lumbeck / Diego Pappenheimer: Bass & Gesang
Nils Monschke / Rüpel Remus: Schlagzeug
Lisa Ertz / Läuse Lilly: Saxophon


Die Habenichtse haben mit "Heckenpennerutopie" ihr drittes Album veröffentlicht, das trotz einiger Veränderungen alles bietet, was ein Habenichtse Album ausmacht. Melodien und Texte gehen direkt ins Ohr und an Wortspielereien fehlt es ebenfalls nicht. Das Zusammenspiel der Stimmen klingt sehr harmonisch und egal, ob die natürliche Stimme zu hören ist, oder eine Rolle gespielt wird, wie zum Beispiel bei "Humpenstielzchen", überzeugt der Gesang jedes Mal. Dass die freundlichen Bettler nicht nur unterhalten wollen, sondern auch kritische Untertöne in die Lieder einbauen, ist nichts neues und diese Tradition setzt sich auch auf "Heckenpennerutopie" fort. "Schon.Zeit" spricht gleich mehrere Probleme an, die von vielen einfach ignoriert oder schöngeredet werden. Der Titel ist ein gelungenes Wortspiel, denn "die Schonzeit ist vorbei" und es ist schon Zeit etwas zu unternehmen. Auch wenn es ein paar langsamere Lieder wie "Überleben" gibt, ist das Album insgesamt sehr tanz- und feierbar. Der gute Sound des Albums liegt aber nicht nur am Talent der Musiker, sondern auch an der hervorragenden Arbeit des DocMaKlang Tonstudios in Osnabrück. Jedes Instrument und jede Stimme sind punktgenau abgemischt, so dass nichts im Zusammenspiel verloren geht. Diese Kombination macht "Heckenpennerutopie" zu einem Folkalbum, das jede Sammlung wunderbar ergänzt und für viele Stunden in den Playlisten bleiben dürfte. Das gelungene Artwort von HYGIN-GRAPHIX rundet das Ganze dann noch passend ab.


Mein Fazit: Auch mit ihrem dritten Album überzeugen Die Habenichtse mit Witz, Charme und guter Musik. Wenn man sich durch die bisherigen drei Alben durchhört, ist "Heckenpennerutopie" auf jeden Fall das temporeichste Album. Dies geht schon beim Titellied los, denn man bekommt direkt gute Laune und möchte tanzen und mitsingen. Bei "Ode an die Unterhose" ist das Verlangen groß, den Refrain laut mitzugröhlen und gerade hier wird die Sehnsucht nach Konzerten besonders spürbar. Wie schon in der Vergangenheit gibt es auch sozialkritische Texte, die zwar deutliche Ansagen machen, aber nie aufdringlich wirken oder den Spaß am Hören verringern. Es ist leider immer noch notwendig, hier und da klare Worte zu sprechen und Die Habenichtse hatten noch nie Angst davor, sich mit Liedern auch mal unbeliebt zu machen. Von ihren Fans werden Die Habenichtse dafür allerdings zurecht gefeiert. Ein kleines Stück Vergangenheit wird auch mit "Katjusha" zurückgeholt, denn die Melodie wurde früher für das Lied "Paganowo" verwendet, das allerdings nie auf einem Album erschienen ist. Zum Abschluss kann ich nur noch einmal zusammenfassen, dass "Heckenpennerutopie" ein rundum gelungenes Album ist, das mit Guterlaunemusik und tollen Texten absolut überzeugen kann. Meine Anspieltipps sind "Heckenpennerutopie", "Schon.Zeit" und "Ode an die Unterhose".

[Bild: bewertung5.png]

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  September
Geschrieben von: Tommy2Rock - 27.09.2020, 21:54 - Forum: 2020 - Keine Antworten

01. Linkin Park - In The End
02. From Ashes To New - Change My Past
03. Corey Taylor - HWY 666

04. Antiheld – Motten um Licht
05. Engst – Mein Problem
06. SDP - So schön kaputt
07. Skillet - Victorious (Soundtrack Version)
08. Versengold - Thekenmädchen
09. Saltatio Mortis - Besorgter Bürger
10. Amaranthe - Viral

11. Schandmaul & dArtagnan – An der Tafelrunde
12. Grey Daze - Morei Sky
13. Die Habenichtse - Humpenstielzchen
14. Nickelback - The Devil went down to Georgia
15. Duivelspack - Sonne hinterm Mausoleum
16. Schandmaul - Der Kapitän
17. Damn Nation - Paranoid
18. dArtagnan - Griechischer Wein
19. ASP – Osternacht
20. Unantastbar - Tausend Gedanken, tausend Bilder

21. BRDigung - Hipster Hipster
22. Epenklang – Der Tod
23. Five Finger Death Punch - Trouble
24. I Prevail feat. Joyner Lucas - DOA
25. Santiano - Lieder der Freiheit
26. Blind Channel – Left Outside Alone
27. Harmony Glen – You and Me and the Devil makes three
28. DEMOTIONAL – Cornered
29. Smith & Myers - Not mad enough
30. Onlap – My Playground

Neuvorstellungen
Hyro the Hero – We Believe feat. David Draiman
Sixx:A.M. - Maybe It's Time feat. Corey Taylor, Joe Elliott, Brantley Gilbert, Ivan Moody, Slash, AWOLNATION, Tommy Vext
Serum 114 – Wir scheitern voran
Soulbound – Addicted To Hell
the Jolly Gents – Diga Diga Doo
Held der Arbeit – Männer des Eisens

Übersicht mit allen Stimmen

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  [Folk] Angelo Kelly & Family - Coming Home (2020)
Geschrieben von: Tommy2Rock - 26.09.2020, 08:44 - Forum: Musik - Keine Antworten

[Bild: cominghome.jpg]


Release: 22. Mai 2020
Label: Electrola (Universal Music)


Tracklist:
01. Wild Rover
02. On The Road
03. Stay With Me
04. Country Roads
05. Don't Know
06. Mairi's Wedding
07. A Life That's Good
08. Sweetes Rose
09. Home On The Range
10. Whiskey In The Jar
11. Regret
12. Foggy Dew
13. The Irish Girl / The Widow's Daughter
14. What A Wonderful World (Live)


Am 22. Mai erschien mit „Coming Home“ das brandneue Studioalbum von Angelo Kelly & Family, auf dem der irisch-amerikanische Ausnahmemusiker alle Fans zu einer stimmungsvollen Reise in seine idyllische Heimat einlädt! Nach drei intensiven und enorm erfolgreichen Jahren mit The Kelly Family ist Angelo nun wieder zu Hause bei seiner eigenen Familie. Ein Umstand, den der Musiker nun auf ganz besondere Weise feiert: Fast auf den Tag genau zwei Jahre nach Veröffentlichung des Nummer 2-Albums „Irish Heart“ erschien am 22. Mai mit „Coming Home“ das brandneue Studioalbum von Angelo Kelly & Family. „Coming Home“ ist ein echtes Familien-Album, welches die Band von einer deutlich gereiften und gewachsenen Seite zeigt. Wie schon beim Vorgänger-Album haben sich auch Angelos Kinder und seine Frau Kira mit ihren Kompositionen wieder stark eingebracht und demonstrieren heute eindrucksvoll, welches enorme Talent in dieser Familie steckt. „Das neue Album strahlt tatsächlich etwas sehr Heimisches aus“, erklärt Angelo Kelly. „Wir waren schon immer eine Familienband, die nicht ständig am Computer schaut, welches Sample gerade gut zum Song passen würde. Hier wird einfach nur Musik gemacht, wie in der guten, alten Zeit. Handmade! Im Mittelpunkt stehen hier ganz klar unsere Lieder und deren Geschichten.“ (Quelle: Pressetext)


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Angelo Kelly & Famiy sind:
Angelo Kelly: Gesang, Hintergrundgesang, Akustikgitarre, Schlagzeug & Perkussion
Kira Kelly: Gesang & Hintergrundgesang
Gabriel Kelly: Gesang, Hintergrundgesang & Piano
Helen Kelly: Gesang & Hintergrundgesang
Emma Kelly: Gesang & Hintergrundgesang
Joseph Kelly: Gesang, Hintergrund Gesang & Bodhrán
William Kelly: Gesang & Hintergrundgesang
weitere Musiker:
Calum Steward: Uilleann Pipe, Whistle, Flöte & Hintergrundgesang
Tomas Callister: Fiddle & Hintergrundgesang
Adam Rhodes: Irish Bouzouki, Mandoline, E-Bow & Hintergrundgesang
Matthias Krauss: Akustikgitarre, E-Gitarre, Piano, Keyboard, Perkussion & Hintergrundgesang
Hanno Busch: E-Gitarre
Luke Melvin: Bodhrán & Perkussion
Claus Fischer: Bass
Alex Grube: Bass


Angelo Kelly und seine Familie stehen seit Jahren für handgemachte irische Musik, die traditionelle Klänge mit modernen Einflüssen vermischt. "Coming Home" setzt diese Tradition fort und so überrascht es nicht, dass neben traditionellen und eigenen Stücken auch wieder Coversongs auf dem Album zu finden sind. Mit "Wild Rover" beginnt es direkt mit einem der beliebtesten Lieder der Folkszene, bei dem direkt mitgeschunkelt werden kann. Wer die anderen Alben kennt, wird sofort die Entwicklung der jüngeren Familienmitglieder erkennen. Gabriel und Helen klingen mittlerweile schon sehr erwachsen und auch Emma lässt den kindlichen Gesang langsam hinter sich, während Joseph und William mehr in die Musik eingebunden werden und mit ihren Stimmen für einen hohen Niedlichkeitsfaktor sorgen. Eines der besten Beispiele für die Weiterentwicklung der Kinder ist "Foggy Dew", bei dem Emmas Gesang für Gänsehaut sorgt. "On the Road" ist ein sehr schönes Lied über das Tourleben und wird nach Ende der COVID19 Einschränkungen wahrscheinlich zu einer Hymne der Familie und ihrer Fans werden. Insgesamt ist die Mischung der Lieder erneut sehr gut gelungen, auch wenn ein oder zwei schnellere Stücke durchaus noch für mehr Schwung gesorgt hätten. Technisch gibt es keine Mängel, das Album wurde gewohnt gut abgemischt und sorgt so für hohen Hörgenuss.

Zum Album gab es auch eine limitierte Fanbox, die mittlerweile ausverkauft ist. Die Box selbst ist eine Lunchbox im irisch angelehnten Design. Darin enthalten waren neben dem Album auch noch eine Karaoke CD, eine Making Of DVD, ein Schlüsselanhänger, ein Jutebeutel mit Aufdruck, ein Poster in A2 Format, ein Sticker, eine Postkarte und eine 3-Monats-Mitgliedschaft im Backstage Club, dem exklusiven Online-Fanclub. 

Mein Fazit: Auch mit "Coming Home" liefern Angelo Kelly & Family wieder ein Album ab, das für Fans irischer Musik eine Menge zu bieten hat. Gerade die bekannten Lieder wie "Wild Rover", "Country Roads" und die hervorragende Version von "Foggy Dew" sind Highlights, die in jeder Musiksammlung einen Platz verdienen. Ein wenig ausgebremst wird das Album durch ruhigere Nummern, die zwar auch alle sehr schön sind, aber irgendwie genau dann den Schwung aus dem Album nehmen, wenn man gerade so richtig gute Laune hat. Durch den Gesang der jüngsten Familienmitglieder ist zwar ein großer Niedlichkeitsfaktor vorhanden, passt aber nicht ganz zur sonst sehr hohen musikalischen Qualität des Albums. Hier muss man sich entscheiden, ob man niedliche Kinderstimmen mag, die nicht immer im Takt der Musik mitsingen, oder lieber die geübten Stimmen mag, die in jedem Lied überzeugen. Neben den Kellys sind wieder eine Menge Musiker dabei, die den Liedern mehr Tiefe verleihen. Besonders Calum Steward sorgt mit seiner Uilleann Pipe für einige Gänsehautmomente, die man sich immer wieder anhören möchte. Insgesamt ist "Coming Home" ein Pflichtkauf für alle, die Angelo und Familie gerne hören. Wer sich vorab ein Bild machen möchte, der darf sich gerne meine Anspieltipps "Foggy Dew", "Country Roads", "Whiskey In The Jar" und "On The Road" anhören.


[Bild: bewertung4_5.png]

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  [Nu Metal / Hip-Hop / Electrocore] From Ashes To New - Panic (2020)
Geschrieben von: Tommy2Rock - 24.09.2020, 15:14 - Forum: Musik - Keine Antworten

[Bild: fatnp.jpg]


Release: 28. August 2020
Label: bnm - Better Noise Music


Tracklist:
01. Scars that I'm Hiding - Video
02. Brick
03. What I Get
04. Blind
05. SideFX
06. Panic - Video
07. Wait For Me
08. Bulletproof - Video
09. Nothing
10. Death Of Me
11. Change My Past


Mit "Panic" haben From Ashes To New ihr drittes Studioalbum veröffentlicht. Der Titeltrack "Panic" hat in etwas mehr als einem Monat über 1,5 Millionen Streams und über 1 Million Videoaufrufe erzielt. Die Band hatte bisher 3 Top 10 Active Rock Singles und über 225 Millionen Streams. Wenn es ein zentrales Thema bei Panic gibt, dann dass man sich selbst vertrauen muss, um alle Hindernisse zu überbrücken. "Auch wenn du das Gefühl hast, dass du nicht gehört wirst, zählt deine Stimme trotzdem, weil wir dich verstehen und das Gefühl auch kennen", erklärt Frontmann Matt Brandyberry. Wie die Fans seit der Gründung der Band vor sieben Jahren erwartet haben, wird diese kraftvolle Botschaft über die einzigartige Mischung aus Metal, Hip-Hop, Rock und elektronischen Sounds der Band übermittelt. (Quelle: Pressetext - aus dem Englischen übersetzt)


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From Ashes To New sind:
Matt Brandyberry: Gesang
Lance Dowdle: Gitarre
Matt Madiro: Schlagzeug
Danny Case: Gesang


Seit ungefähr sieben Jahren sind From Ashes To New nun aktiv. Die stetige Weiterentwicklung ist den einzelnen Alben gut anzuhören und auch das neue Album "Panic" bildet da keine Ausnahme. Das Zusammenspiel der Jungs war nie besser und auch das Arrangement der Lieder ist aufwändiger denn je. Schon beim Opener "Scars that I'm Hiding" zeigt sich, mit welcher Mischung die Fans in den knapp 36 Minuten Spieldauer rechnen dürfen. Ein Brett aus Gitarrenriffs, Drums mit ordentlich Druck im Sound, elektronische Samples, die sehr melodisch eingesetzt werden und zwei Stimmen, die sich perfekt ergänzen. Bei den Texten dürften sich viele Fans wiedererkennen. Es geht unter anderem um körperliche und seelische Gewalt und deren Auswirkungen (Bulletproof), um die eigene Vergangenheit (Change My Past) und um Drogenmissbrauch und Depressionen (SideFX). Damit treffen die Jungs aus Lancaster, Pennsylvania, gerade in Zeiten der COVID-19 Pandemie ins Schwarze. Die Stilmischung der Lieder erinnert stark an die Hochzeit des Nu Metals, aber ohne nostalgisch zu wirken, denn mit vielen neuen Ideen sorgen sie für einen eigenen Sound, der zwar Vergleiche zulässt, aber nie wie eine Kopie von irgendwas wirkt. Wenn man nicht nur "Panic" kennt, weiß man, dass From Ashes To New einen sehr hohen Wiedererkennungswert haben und dieser ergibt sich gerade aus den Songs, bei denen die eigenen Ideen im Vordergrund stehen. Neben der Band selbst haben aber auch die Produzenten Colin Brittain und Erik Ron für den Sound des Albums gesorgt. Von "Scars That I'm hiding" gibt es außerdem zwei Versionen. Neben der Studioaufnahme, in der nur From Ashes To New zu hören sind, wurde für den Film "The Retaliators" noch Anders Friedén von In Flames als Sänger dazu geholt. Die Soundtrackversion ist auch die, zu der es ein Musikvideo gibt. Die Musikvideos zu den Singles sind allesamt sehr sehenswert und gerade das Video von "Bulletproof" sorgt für Gänsehaut.

Mein Fazit: From Ashes To New haben mit "Panic" ein Album veröffentlicht, das zu den positivsten Dingen gehört, die 2020 zu bieten hat. Musikalisch verbinden sie Elemente des Nu Metals mit modernen Klängen. Dazu kommt eine Mischung aus Klargesang, Screams und Rap. Im ersten Moment liest sich das wie eine grobe Umschreibung von Linkin Park, doch davon sollte man sich nicht zu sehr beeinflussen lassen, denn die Jungs haben einen ganz eigenen Stil, den man jedem Lied sofort anhören kann. Eine Gemeinsamkeit gibt es dennoch. Die Texte erzählen Geschichten, die zum Teil aus persönlichen Erfahrungen entstanden sind. Andere, wie zum Beispiel "Bulletproof", sind sehr sozialkritisch und lassen dabei Spielraum, um die Texte aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Matt und Danny ergänzen sich perfekt und beide zeigen in allen elf Liedern was sie leisten können. Doch auch Lance und Matt sind in bester Form und verpassen jedem Song ein Fundament aus Schlagzeug und Gitarre. Die elektronischen Elemente könnten zum Teil direkt aus einem 2000er Nu Metal Album stammen, sind aber so gut eingesetzt, dass sie nie fehl am Platz wirken und oft sehr wichtig für die Melodie der Lieder sind. Wer es abwechslungsreich mag, wird auf jeden Fall sehr gut bedient. Die Songs sind so angeordnet, dass man zwischen den harten Passagen auch mal ausruhen kann. Für 2020 sind für From Ashes To New damit ganz klar die Top 5 der besten Rockalben erreichbar und sobald die Jungs wieder auf die Bühne dürfen, werden sie auch beweisen, dass die Songs auch live begeistern können. Meine Anspieltipps sind "Panic", "Bulletproof", "Scars That I'm Hiding" und "Wait For Me". Dies ist aber nur dafür gedacht, ein Gefühl für die Musik zu bekommen, denn qualitativ sind die Songs alle auf einem Niveau, weshalb man das Album möglichst in voller Länge hören sollte. Von mir gibt es somit eine klare Kaufempfehlung, wenn man sich für Rock, Metal und auch Rap begeistern kann.


[Bild: bewertung5.png]

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  September 2020
Geschrieben von: Tommy2Rock - 01.09.2020, 22:32 - Forum: Durchgehört Charts Vorschläge - Antworten (8)

Hallo Freunde,


Durchgehört ist nun 3 Jahre alt, ich werde bald 40 und die Charts brauchen neuen Input. Also her mit euren Vorschlägen. Smile

Bis Freitag um 14 Uhr habt ihr Zeit.

Folgende Dinge sind dabei wichtig:

- Jeder User darf einmalig im Monat von bis zu 5 verschiedenen Bands je einen Song vorschlagen. IPs und Sessions werden gespeichert und wer mehr als einmal postet,  findet seine Vorschläge nicht in den Charts.
- Die Vorschläge sind in folgender Weise zu machen: Band - Song (Beispiel: Onlap - Numb). Sollte der Vorschlag nicht erkennbar sein, zum Beispiel weil einfach ein Textausschnitt als Titel angegeben wird, wird er ignoriert.
- Die Songs müssen bereits im Programm von Durchgehört gespielt werden. Neuvorstellungen werden von Durchgehört selbst gewählt. Falls euch etwas im Programm fehlt, könnt ihr dies über die Wunschbox ins Programm einbringen, solange die Bands nicht auf der internen Sperrliste stehen oder die Lieder nicht jugendfrei sind. 
- Songs, die es nur als Youtube Video gibt, exklusiv zu einem Streamingdienst gehören usw., werden nicht ins Voting aufgenommen.
- Musiker und Bands die sich selbst vorschlagen werden nur aufgenommen, wenn von Hörerseite nicht genug Vorschläge gemacht werden, um die Liste zu füllen. Sollten diese Bands allerdings schon in den Charts sein, wird ein Songvorschlag natürlich gern angenommen.
- Wird kein neuer Song vorgeschlagen, wird die Songauswahl für das anstehende Voting von Durchgehört getroffen und kann im Folgemonat wieder durch Vorschläge verändert werden.
- Sollten deine Vorschläge nicht zu finden sein, werden sie  wahrscheinlich mindestens in einem Punkt den genannten Regeln widersprechen, oder es wurden mehr Vorschläge gemacht als aufgenommen werden können. Letztendlich sind es aber eben nur Vorschläge und welche davon in die Charts aufgenommen werden, ist die alleinige Entscheidung von Durchgehört.

Die Bands der letzten Charts und die Neuvorschläge findet ihr hier: August Charts

Ich bin sehr gespannt, wer es diesen Monat in eure Liste schaffen wird.

- Tommy -

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  August
Geschrieben von: Tommy2Rock - 30.08.2020, 19:18 - Forum: 2020 - Keine Antworten

01. Schandmaul & dArtagnan – An der Tafelrunde
02. Versengold - Lichterloh
03. Corey Taylor feat. Tech N9ne & Kid Bookie - CMFT must be stopped

04. dArtagnan - Griechischer Wein
05. Amaranthe - Viral
06. Grey Daze - Morei Sky
07. From Ashes To New feat. Anders Fridén - Scars That I'm Hiding
08. Saltatio Mortis - Für immer jung
09. Five Finger Death Punch - Trouble
10. ASP - Osternacht (Pentagrammophon live)

11. Die Habenichtse - Humpenstielzchen
12. I Prevail feat. Joyner Lucas - DOA
13. Schandmaul – Willst Du
14. Skillet – Hero
15. Feuerschwanz - Ding
16. SDP - Das Lied (Live in Berlin)
17. Blind Channel – Left Outside Alone
18. Bad Wolves – Zombie
19. BRDigung - Hipster Hipster
20. Nightwish - Harvest

21. Brüder4Brothers - Freundschaft Brotherhood
22. Duivelspack – Igoros
23. Mike Shinoda - Open Door
24. Kamelot ft. Alissa White-Gluz and Elize Ryd - Sacrimony (Live)
25. Onlap – My Playground
26. Santiano – Liekedeeler
27. Youth Never Dies – Awake and Alive (feat. we Are the Empty & Onlap)
28. Unantastbar - Tausend Gedanken, tausend Bilder
29. Rapalje - Galway Girl
30. Damn Nation - King Nothing

Neuvorstellungen:
Engst – Mein Problem
Harmony Glen – You and Me and the Devil makes three (feat. Ye Banished Privateers)
Antiheld – Motten ums Licht
DEMOTIONAL – Cornered
Spielleute Skadefryd – Ritter Ludwig Drachenschreck
Epenklang – Der Tod

Übersicht mit Anzahl der Stimmen

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  [Folk / Country] George Major - Porch Songs 2 (2020)
Geschrieben von: Tommy2Rock - 09.08.2020, 10:41 - Forum: Musik - Keine Antworten

[Bild: porchsongs2.jpg]


Release: 27. März 2020
Label: Prosodia


Tracklist:
01. Mystery
02. Silence in Your Soul
03. Unsung Hero
04. I Hang My Head
05. Higher Ground
06. Coming Home
07. A Love Song
08. On my TV
09. A Girl Like That
10. Down at the Dog and Duck
11. This Lullaby
12. Guess We’re Through
13. Hold Me Close
14. Lisa (Forever Young)


Nachdem er 2019 seine erste CD bei Prosodia veröffentlichte, legt der englische Singer-Songwriter George Major jetzt fulminant nach. Auf „Porch Songs 2“ findet man Songs, die getreu seinem Motto „Weniger ist mehr“ sehr sparsam instrumentiert sind. George Major lässt seine Stimme in all ihren Facetten Geschichten erzählen. Mal politisch, zum Beispiel in „On My TV“ oder „Unsung Hero“, und mal verliebt , bspw. in „Hold Me Close“ oder „A Love Song“. Major gibt seinen Zuhörern Einblicke in seine Gefühlswelt. In den beiden Songs „Down at the Dog and Duck“ und „I Guess We’re Through“ stellt er seine Qualität als Storyteller erneut unter Beweis. „Porch Songs 2“ ist die zweite CD in einer Trilogie, die sich wunderbar zum Hören beim Autofahren oder wenn man es sich zuhause bequem gemacht hat, eignet. Und zudem offenbart dieses Album Anknüpfungspunkte an seinen Vorgänger und gibt Aussichten auf den dritten Silberling. Und so heißt es: „To be continued.“ (Quelle: Pressetext / Prosodia)


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George Major: Gesang & Gitarre
Rudi Mika: Mandoline & Violine
Ralf Kiwit: Perkussion, Aufnahme und Mix


Mit "Porch Songs 2" ist der zweite Teil der Porch Songs Trilogie erschienen  und es wird schnell klar, dass hier nicht nur eine Fortsetzung vorliegt, sondern auch eine konsequente Weiterentwicklung in allen Bereichen. George Major erzählt wieder faszinierende Geschichten und man merkt immer wieder, wie sich die Ansicht aus der Sicht Majors in die eigene Sicht verwandelt. Wenn er davon singt, welche Dinge er in seinem Fernseher betrachtet und wie der Abstand zu diesen Bildern und die Möglichkeit, sie durch ein Umschalten verschwinden lassen, ihn beruhigt, wirkt dieses Gefühl sehr vertraut. Das Entsetzen über ein Ereignis wie zum Beispiel die schwere Explosion in Beirut, ist spürbar, aber wir sind ja nicht selbst betroffen.  "A Love Song" ist eine schöne Ballade über die Unfähigkeit ein Liebeslied zu schreiben und am Ende nur die Worte "Ich liebe dich" nutzen zu können. "Guess We're Through"ist ein tolles Beispiel, wie leicht die Kombination aus Majors Gesang und seinem Gitarrenspiel klingen kann. Beim Gesang ist eine Neuerung vorhanden, die in mehreren Liedern positiv auffällt. Denn dieses Mal gibt es auch mehrstimmigen Gesang, was sehr schöne Harmonien erzeugt. Vergleicht man die beiden Teile der Porch Songs Trilogie, so wirkt der zweite Teil etwas lebendiger, ohne den ruhigen Unterton zu verändern. Man darf gespannt sein, wie es im dritten Teil weitergeht, aber bis dahin hat man genug Musik um die Wartezeit zu verkürzen.

Mein Fazit: George Major schließt mit "Porch Songs 2" nahtlos an den Vorgänger an. Der Wechsel aus Leichtigkeit und Melancholie ist erneut wunderbar gelungen und auch die gesellschaftskritischen Lieder wie zum Beispiel "Unsung Hero" und "On my TV" gehen unter die Haut. Majors Stimme schafft es immer die richtige Stimmung zu erzeugen. Rudi Mikas Mandolinenspiel ist mehr als nur eine musikalische Untermalung und es lohnt sich wirklich gezielt darauf zu achten. Bei "A Girl Like That" hört man außerdem sehr gut, wie grandios Mika auch an der Violine ist. Dass dieses Mal fünf Lieder mehr auf dem Album zu hören sind, zeigt außerdem wie viele Geschichten George Major zu erzählen hat. Längen enstehen dennoch nicht, denn die Zeit verfliegt beim Hören. Da es wie gewohnt nicht nur um die Melodien geht, lohnt es sich außerdem das Album schon für die Texte mehrfach zu hören. Genau wie sein Vorgänger eignet sich das Album als Soundtrack für einen gemütlichen Sommerabend, wie für einen längeren Roadtrip mit dem Auto. Als Anspieltipps empfehle ich "On my TV", "A Girl Like That" und "Unsung Hero", die aber nur als Einführung ins Album dienen sollen, denn an sich sollte man es sich in voller Länge gönnen.

[Bild: bewertung4_5.png]

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  August 2020
Geschrieben von: Tommy2Rock - 04.08.2020, 11:01 - Forum: Durchgehört Charts Vorschläge - Antworten (4)

Hallo Freunde,

auch wenn es gesundheitsbedingt zur Zeit sehr wenige Livesendungen gibt, geht es in anderen Bereichen normal weiter und deshalb dürft ihr nun wieder fleißig Vorschläge machen.

Bis Freitag um 14 Uhr habt ihr Zeit.

Folgende Dinge sind dabei wichtig:


- Jeder User darf einmalig im Monat von bis zu 5 verschiedenen Bands je einen Song vorschlagen. IPs und Sessions werden gespeichert und wer mehr als einmal postet,  findet seine Vorschläge nicht in den Charts.
- Die Vorschläge sind in folgender Weise zu machen: Band - Song (Beispiel: Onlap - Numb). Sollte der Vorschlag nicht erkennbar sein, zum Beispiel weil einfach ein Textausschnitt als Titel angegeben wird, wird er ignoriert.
- Die Songs müssen bereits im Programm von Durchgehört gespielt werden. Neuvorstellungen werden von Durchgehört selbst gewählt. Falls euch etwas im Programm fehlt, könnt ihr dies über die Wunschbox ins Programm einbringen, solange die Bands nicht auf der internen Sperrliste stehen oder die Lieder nicht jugendfrei sind. 
- Songs, die es nur als Youtube Video gibt, exklusiv zu einem Streamingdienst gehören usw., werden nicht ins Voting aufgenommen.
- Musiker und Bands die sich selbst vorschlagen werden nur aufgenommen, wenn von Hörerseite nicht genug Vorschläge gemacht werden, um die Liste zu füllen. Sollten diese Bands allerdings schon in den Charts sein, wird ein Songvorschlag natürlich gern angenommen.
- Wird kein neuer Song vorgeschlagen, wird die Songauswahl für das anstehende Voting von Durchgehört getroffen und kann im Folgemonat wieder durch Vorschläge verändert werden.
- Sollten deine Vorschläge nicht zu finden sein, werden sie mindestens in einem Punkt den genannten Regeln widersprechen, oder es wurden mehr Vorschläge gemacht, als aufgenommen werden können. Letztendlich sind es aber eben nur Vorschläge und welche davon in die Charts aufgenommen werden, ist die alleinige Entscheidung von Durchgehört.

Die Bands der letzten Charts und die Neuvorschläge findet ihr hier:Juli Charts

Ich bin sehr gespannt, wer es diesen Monat in eure Liste schaffen wird.

- Tommy -

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